Was ist eine Auraharmonisierung?

Was ist eine Auraharmonisierung?

Farbspirale als Symbol für eine Auraharmonisierung

Lesezeit ca. 8 Minuten

Auraharmonisierung –
Resonanzfeld für Klarheit, Ordnung und innere Ausrichtung

Es gibt Zeiten, in denen wir das Gefühl haben, dass unsere Energie nicht frei fließt.

Wir fühlen uns vielleicht innerlich unruhig, dünnhäutig oder erschöpft – obwohl wir achtsam leben, meditieren oder uns auf unserem Weg wähnen.

In solchen Phasen kann ein feinstofflicher Blick auf das eigene Energiefeld neue Perspektiven eröffnen.

Die Auraharmonisierung ist ein spirituell-energetisches Resonanzfeld, das dazu einlädt, das eigene Energiefeld bewusster wahrzunehmen, zu ordnen und in eine neue Ausrichtung zu finden.

Was geschieht in einer Auraharmonisierung?

In der Auraharmonisierung fließen verschiedene Elemente intuitiv zusammen:

    • eine mediale Wahrnehmung (Aurareading) der aktuellen feinstofflichen Resonanz,
    • Impulse zur Klärung von energetischen Spannungen oder Prägungen (Auraclearing),
    • sowie eine achtsame Ausrichtung von Energieräumen wie Chakren und Auraebenen.

Je nach individueller Ausrichtung arbeite ich dabei mit Visualisierungen, schamanischer Symbolarbeit und energetischen Elementen aus der Kristalltherapie.
Die Sitzung findet ohne persönlichen Kontakt statt, oft in einem Zeitraum der nächtlichen Ruhe, in dem äußere Reize geringer sind und feinstoffliche Wahrnehmung oft leichter möglich ist.

Am folgenden Werktag sende ich einen schriftlichen Aura-Status-Bericht, in dem ich die wahrgenommenen Themen und Impulse festhalte – als Einladung zur Selbstreflexion, nicht als Analyse oder Diagnose.

Wobei eine Auraharmonisierung unterstützend wirken kann

Viele Menschen berichten nach einer Auraharmonisierung von innerer Klärung, neuer Ruhe oder einem stärkeren Gefühl von Zentrierung.
Themen, die sich dabei oft zeigen oder in Resonanz treten, sind zum Beispiel:

  • energetische Überforderung durch äußere Einflüsse

  • Übergänge in neue Lebensphasen oder innere Wandlungsprozesse

  • das Bedürfnis nach Abgrenzung und energetischer Stabilisierung

  • eine tiefere Verbindung zur eigenen Intuition

  • spirituelle Neuorientierung oder Öffnung für innere Botschaften

Die Auraharmonisierung ist kein Heilverfahren und ersetzt keine medizinische oder therapeutische Behandlung.
Sie versteht sich als spirituell-energetische Begleitung auf feinstofflicher Ebene – mit dem Ziel, Dein eigenes inneres Gleichgewicht zu stärken und Deinen Zugang zu Dir selbst zu vertiefen.

Eine Auraharmonisierung ist…

…eine Kombination aus:

 

  • Auraclearing
  • Aurareading
  • Energiefeldausrichtung
  • Kristall-Energien
  • Auraschutz-Upgrade

Wie eine Auraharmonisierung abläuft

Du vereinbarst einen Termin. Das geht ganz einfach online auf meiner Seite.

Eine Auraharmonisierung haben wir zuvor abgesprochen. Entweder in einem Beratungsgespräch oder per Mail. Wenn Du neu bei mir bist und Deine erste Auraharmonisierung wünschst, findet ein kurzes Gespräch statt, um Dein Anliegen zu besprechen.

Eine Auraharmonisierung ist eine Fernsitzung. Das heißt, wir haben keinen persönlichen Kontakt. Ich biete Auraharmonisierungen nach Terminvereinbarung vorzugsweise ab 22h an. Das ermöglicht Dir, Dich bereits zur Ruhe zu begeben oder zumindest die Last des Alltags hinter Dir lassen zu können und ganz gemütlich an Deinem Lieblingsplatz zu verweilen.
Während der Sitzung brauchst Du nichts zu tun. Du kannst in aller Ruhe entspannen oder auch schlafen.

Während der Sitzung arbeite ich über das Quantenfeld in Form einer fernenergetischen Verbindung zu Deinem Energiefeld. Dabei nehme ich mit meinen Hellsinnen wahr, welche Impulse sich auf feinstofflicher Ebene zeigen – z. B. im Hinblick auf energetische Klärung, Ausrichtung oder bewusste Aktivierung von Ressourcen in Deinem feinstofflichen Feld.

Meine Arbeit versteht sich nicht als medizinische oder therapeutische Maßnahme. Es werden keine Diagnosen gestellt oder Heilversprechen gegeben.

In der Sitzung findet auch ein Aurareading in Bezug auf den aktuellen energetischen Status Deiner Aura und Deiner Chakren statt.

Am folgenden Werktag erhältst Du von mir den ausführlichen Bericht zum Aura-Status und dem Verlauf der Sitzung.

Damit kannst Du einerseits nachvollziehen, was bei der Sitzung geschehen ist und andererseits mit den Informationen zur Selbstreflexion und Überprüfung Deiner eigenen Energiearbeit weiterarbeiten.

Warum Achtsamkeit in der Energiearbeit so wesentlich ist

An dieser Stelle möchte ich Dich auf einen sehr wichtigen Punkt hinweisen, der meines Erachtens für jegliche Energiearbeit elementar wichtig ist und zu den Grundregeln meines Wirkens gehört:

Ein zentrales Prinzip meiner Arbeit ist die achtsame Abgrenzung und die klare energetische Haltung.
Ich stelle mich in der Sitzung nicht als Energiequelle zur Verfügung, sondern als Resonanzraum – damit sich Dein System selbst erinnern, ausrichten und aus eigener Kraft zur inneren Balance zurückfinden kann.

Dabei ist es mir wichtig, dass keine Energieübertragung aus meinem Feld erfolgt.
Ich begleite die Prozesse, die sich aus Deiner eigenen Seelenverbindung zeigen, halte den Raum und gebe Impulse aus der feinstofflichen Wahrnehmung weiter.

Es ist ein sehr entscheidendes Detail in der Energiearbeit, wie bewusst sich Energetiker sind, mit welchen Energien sie arbeiten und wie gut sie sich selbst energetisch neutral und abgegrenzt halten können.

Gerade für Menschen, die selbst im helfenden oder begleitenden Beruf tätig sind, kann die energetische Selbstfürsorge ein wichtiger Bestandteil für Stabilität, Klarheit und langfristige Kraft sein

 

Eine nicht ganz achtsame energetische Abgrenzung kann zu unerwünschten Übertragungsresonanzen führen. Das ist weder für den Sender noch für den Empfänger günstig und fällt unter den Bereich der fremdenergetischen Anhaftungen. Mehr über Fremdfrequenzen hier >>>

🌸

Ein stiller Gruß aus der Mitte

Claudia

Mehr zum Thema:

Wenn Du mehr über die feinstofflichen Ebenen des Menschen erfahren möchtest, findest Du in diesen Beiträgen weitere Einblicke:

◈ Was ist ein Aurareading?

◈ Was ist ein Auraclearing?

◈ Mehr Energie durch bewussten Auraschutz

Ergänzend findest du viele alltagstaugliche Anregungen in meinem Beitrag
◈ 33 Impulse für mehr Leichtigkeit im Aufstiegsprozess

Und Begriffe wie Aura, Energiearbeit oder Fremdenergien erkläre ich im

◈ Glossar Spiritualität & Energiearbeit

Hinweis:

Dieser Artikel beschreibt eine spirituell-energetische Methode der feinstofflichen Begleitung. Die beschriebenen Erfahrungen beruhen auf subjektiven Wahrnehmungen und persönlichen Rückmeldungen.
Die Auraharmonisierung ersetzt keine medizinische, heilkundliche oder psychotherapeutische Behandlung.
Es werden keine Diagnosen gestellt und keine Heilversprechen gegeben.

Dieser Artikel wurde am 27.07.2025 vollständig überarbeitet
und ersetzt die ursprüngliche Version vom Dezember 2024.

Was ist ein Auraclearing?

Was ist ein Auraclearing?

Titelbild mit der Aufschrift: „Was ist ein Auraclearing? Grundlagen, Rituale und Inspirationen zur Aurapflege“

Lesezeit ca. 8 Minuten

Auraclearing – Reinigung und Ordnung im feinstofflichen Raum

In bewegten Zeiten, in denen viele Reize auf uns einströmen, kann es sinnvoll sein, das eigene Energiefeld bewusster wahrzunehmen und regelmäßig zu klären. Ein Auraclearing ist eine spirituell-energetische Praxis, die dabei unterstützt, die Aura von belastenden Fremdfrequenzen, energetischen Altlasten oder disharmonischen Eindrücken zu befreien. Ziel ist es, in ein freieres inneres Strömen zu finden – für mehr Klarheit, Zentrierung und Präsenz im Alltag.

Über Auraclearings

Auraclearings sind kraftvolle Rituale zur energetischen Reinigung des eigenen Resonanzfeldes. Sie unterstützen auf feinstofflicher Ebene dabei, sich von energetischen Einflüssen zu lösen, die nicht aus dem eigenen Wesen stammen. Solche Einflüsse können sich z. B. durch emotionale Überforderung, energetische Dissonanzen oder das Gefühl innerer Unruhe bemerkbar machen.

In vielen spirituellen Traditionen gilt das Reinigen des menschlichen Energiefeldes als grundlegende Praxis für innere Balance und spirituelles Wachstum. Auch heute noch ist diese Form der Energiearbeit ein kraftvoller Weg, um sich bewusst auszurichten und neue Impulse zu setzen.

Wie Du erkennst, ob ein Auraclearing sinnvoll ist

Es gibt bestimmte Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass Dein Energiefeld aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dazu gehören:

  • starke, nicht nachvollziehbare Stimmungsschwankungen
  • das Gefühl, „neben sich zu stehen“
  • emotionale Reizbarkeit oder plötzliche Erschöpfung
  • energetisches Unwohlsein in bestimmten Räumen oder bei bestimmten Menschen
  • das Empfinden, dass etwas „nicht zu einem selbst gehört“

Solche Wahrnehmungen sind keine Diagnose, sondern Hinweise aus der eigenen Intuition. Sie laden ein, achtsam nachzuspüren, was in der eigenen energetischen Landschaft möglicherweise geklärt werden möchte.

Techniken zur Selbstwahrnehmung und Klärung

Wenn Du bereits mit energetischer Arbeit vertraut bist, können folgende Methoden unterstützend wirken:

  • kinesiologische Muskeltests (mit Erfahrung oder Begleitung)
  • Arbeit mit Pendel oder Tensor
  • achtsame Meditation oder Visualisierung
  • Körperwahrnehmung und Intuition

Die Anwendung dieser Techniken ersetzt keine professionelle Begleitung, kann aber ein wertvoller Teil der Selbsterforschung sein.

Spirituelle Methoden zur Aurareinigung

Es gibt viele einfache Rituale und naturverbundene Wege, wie Du Deine Aura regelmäßig reinigen kannst:

 

  • Waldbaden: Der Aufenthalt im Wald klärt auf natürliche Weise Dein Feld
  • Erdung: Barfußlaufen auf Gras oder Erde bringt Dich zurück in den Körper
  • Kristalle: Heilsteine wie Selenit, Bergkristall oder Achat unterstützen die Ausleitung stagnierender Energien
  • Räuchern: Salbei, Myrrhe oder Beifuß helfen, Räume und Energiefelder zu klären
  • Bäder: Salz- und Kräuterbäder unterstützen die feinstoffliche Reinigung
  • Klang: Klangschalen, Stimmgabeln oder auch Deine Stimme (z. B. OM) erzeugen reinigende Schwingungen
  • Meditation: Atem- und Lichtmeditationen bringen Klarheit in Deine feinstofflichen Schichten
  • Wind: Die Kraft des Windes kann belastende Energie aus dem Feld tragen
  • Aurasprays und Essenzen: Pflanzliche oder mineralische Begleiter für die tägliche Pflege

Entfernt ein Auraclearing alle negativen Energien auf einmal?

Nach meiner Erfahrung können bei einem einzigen Auraclearing nicht alle energetischen Blockierungen vollständig gelöst werden – weder bei einer selbst durchgeführten Anwendung noch in professioneller Begleitung. Das liegt unter anderem daran, dass das Energiefeld in ständiger Bewegung ist und sich energetische Themen auf unterschiedlichen Ebenen der Aura zeigen können.

Ein gutes Bild dafür ist das der Zwiebelschalen: Oft liegt unter einer gelösten Schicht eine weitere Thematik verborgen, die erst danach sichtbar wird. Je nachdem, welche Aura-Ebene betroffen ist, kann ein Clearing z. B. oberflächliche Fremdanhaftungen klären oder tiefere emotionale Muster berühren – das lässt sich im Voraus kaum vollständig abschätzen.

Deshalb kann es sinnvoll sein, Auraclearing nicht als einmaligen Akt zu verstehen, sondern als Teil einer regelmäßigen energetischen Selbstfürsorge. So wie tägliches Zähneputzen der Reinigung dient, kann auch das energetische Feld durch wiederkehrende Rituale geklärt und stabilisiert werden. Je bewusster Du Dich Deiner Energie widmest, desto feiner wirst Du auch subtile Einflüsse wahrnehmen können.

Warum ein professionelles Clearing unterstützend sein kann

Manchmal genügt die eigene Praxis nicht, um tief sitzende Fremdfrequenzen oder energetische Muster zu lösen. Besonders Menschen in begleitenden Berufen (z. B. Coaches, Therapeut:innen, Lehrer:innen) sind oft intensiv mit den Feldern anderer Menschen verbunden.

Ein professionell durchgeführtes Auraclearing kann Dir:

  • einen klareren Blick auf Deinen aktuellen energetischen Zustand geben
  • Hinweise geben, wie Du Deine eigene Praxis vertiefen kannst
  • helfen, Dein Feld wieder in eine natürliche Ordnung zu bringen
  • energetische Abgrenzung stärken und Raum für Dich selbst schaffen

In einer Einzelsitzung – ob vor Ort oder als Fernbegleitung – wird gezielt auf Deine aktuelle energetische Lage eingegangen. Dabei wird nicht geheilt oder therapiert, sondern begleitet, gedeutet und Impulse aus dem feinstofflichen Raum weitergegeben.

Meine Art der Auraharmonisierung verbindet Clearing, Reading und energetische Ausrichtung – abgestimmt auf Dein feinstoffliches Feld.
Weitere Informationen findest Du hier:

Worauf Du bei der Wahl eines professionellen Auraclearings achten kannst

Wenn Du ein professionelles Auraclearing in Betracht ziehst, lohnt es sich, einige Kriterien genauer anzuschauen:

  • Wie erfahren ist die begleitende Person im Umgang mit Aurafeld, Fremdenergien und energetischer Abgrenzung?
  • Wird individuell auf Deine Situation eingegangen – oder handelt es sich um eine Gruppensitzung?
  • Erhältst Du Informationen zum Ablauf und zur energetischen Vorgehensweise im Vorfeld?
  • Fühlst Du Dich von der Person energetisch klar, achtsam und einfühlsam begleitet?
  • Ist die Haltung der begleitenden Person transparent und verantwortungsvoll im Umgang mit feinstofflicher Energie?

Besonders bei Fernangeboten lohnt sich ein genauer Blick: Nicht jede Methode passt zu jedem Menschen. Ein individuelles Clearing, das auf Deine Lebenslage eingeht, bietet in der Regel mehr Tiefe und Nachhaltigkeit als ein universelles Gruppenformat.

Die konkrete Einbeziehung des bewussten Auraschutzes ist eine wertvolle Ergänzung zum Clearing. Das unterstützt Dich dabei, Deine Energie bei Dir zu halten und Dich nicht übermäßig von äußeren Feldern beeinflussen zu lassen. Mehr dazu findest Du im Beitrag „Mehr Energie durch Auraschutz“.

Mehr zum Thema:

Wenn Du mehr über die feinstofflichen Ebenen des Menschen erfahren möchtest, findest Du in diesen Beiträgen weitere Einblicke:

◈ Was ist eine Auraharmonsierung?

◈ Was ist ein Aurareading?

◈ Fremdenergien verstehen – eine Einführung

Dieser Artikel wurde am 27.07.2025 vollständig überarbeitet
und ersetzt die ursprüngliche Version vom Dezember 2024.

Was ist ein Aurareading?

Was ist ein Aurareading?

Titelbild mit der Aufschrift: „Was ist ein Aurareading? Resonanzen erkennen. Muster verstehen. Wege öffnen.“ – als visuelle Einladung in die Welt der feinstofflichen Wahrnehmung.

Lesezeit ca. 6 Minuten

Aurareading – Wahrnehmung feinstofflicher Informationen im Energiefeld

In der Aurakunde gibt es einige grundlegende Begriffe, die sehr unterschiedlich verstanden und interpretiert werden – abhängig von Methode, Erfahrung und Hellsinnen der praktizierenden Person. Deshalb gibt es keine einheitliche Definition, sondern vielmehr individuelle Zugänge. In meiner kleinen Aurakunde-Serie erkläre ich zentrale Konzepte wie Auraharmonisierung, Auraclearing, Aurareading und Aura-Analyse aus meiner Praxisperspektive.

In diesem Beitrag geht es um das Aurareading – eine feinstoffliche Lesung der Aura, bei der energetische Informationen aus dem persönlichen Energiefeld intuitiv wahrgenommen und interpretiert werden.

Was versteht man unter einem Aurareading?

Was versteht man unter einem Aurareading?
Ein Aurareading ist ein spirituell-intuitiver Zugang zur Wahrnehmung von Informationen aus dem menschlichen Energiefeld. Je nach Hellsinn (hellsichtig, hellfühlig, hellhörend, hellwissend) zeigen sich Farben, Bilder, Zahlencodes, emotionale Schwingungen oder energetische Muster. Diese werden im Aurareading aufgenommen, gedeutet und in Worte übersetzt – nicht als Diagnose, sondern als Impulse zur Selbstreflexion und spirituellen Orientierung.

Die Aura enthält Informationen aus Vergangenheit, Gegenwart und energetischen Potenzialen. Dazu gehören:

  • wiederkehrende Lebensthemen
  • energetisch gespeicherte Erfahrungen
  • emotionale Muster oder Blockaden
  • Hinweise auf Talente, Stärken, Potenziale
  • Impulse für spirituelle Entwicklung

Jedes Reading ist einzigartig, da es auf der momentanen energetischen Ausstrahlung basiert und durch die feinstofflichen Wahrnehmungen des Lesenden geprägt ist.

Wie die Aura wahrgenommen wird

Aurareadings können unterschiedliche Zugänge und Methoden beinhalten:

  • Intuitive Wahrnehmung und energetisches Spüren
  • Visualisierungen und innere Bilder
  • mediale Übersetzungen (Channeling)
  • Symbolarbeit oder metaphorische Sprache
  • Farbwahrnehmungen (hellsichtiges Aurasehen)

Da die Aura in ständiger Bewegung ist, zeigt sie sich nie statisch – und verschiedene Auralesende nehmen unterschiedliche Aspekte wahr. Das bedeutet nicht, dass ein Reading „richtig“ oder „falsch“ ist, sondern dass unterschiedliche Perspektiven auf denselben energetischen Raum möglich sind.

Mein persönlicher Zugang zum Aurareading

Ich selbst arbeite mit Zahlenfrequenzen, die mir im Reading medial übermittelt werden. Dabei kombiniere ich Hellsehen, Hellhören, Hellfühlen und Hellwissen. Die mehrstelligen Zahlencodes, die ich erhalte, deute ich anhand eines langjährig entwickelten Systems und verbinde diese mit meinen intuitiven Eindrücken. Daraus entsteht ein schriftliches Aurareading, das die feinstofflichen Speicherungen im Energiefeld sichtbar macht – als Impuls für innere Klärung, Bewusstwerdung und Selbstausrichtung.

Welchen Nutzen kann ein Aurareading bieten?

Ein Aurareading kann:

  • energetische Muster sichtbar machen
  • emotionale oder spirituelle Themen bewusst machen
  • die persönliche Entwicklung unterstützen
  • Talente und Ressourcen aufzeigen
  • Impulse für Selbstreflexion und Achtsamkeit geben
  • energetische Zusammenhänge aus vergangenen oder parallelen Leben andeuten

Ein Aurareading ersetzt keine therapeutische Beratung oder Behandlung, sondern versteht sich als spirituelle Begleitung zur Selbstwahrnehmung und inneren Klärung.

Formen des Aurareadings in meiner Arbeit

In meiner Praxis unterscheide ich zwei Formen:

Aurareading im Rahmen einer Auraharmonisierung

Dieses Reading ist Teil des Prozesses und dient als energetische Momentaufnahme. Es zeigt, welche Themen gerade präsent sind und bildet die Grundlage für die energetische Ausrichtung und die begleitenden Impulse der Auraharmonisierung. Auch dieses Reading erfolgt schriftlich, auf Basis meiner Hellsinne, und wird im Anschluss übermittelt.

Weitere Informationen zur Auraharmonisierung findest Du hier:
◈ Was ist eine Auraharmonisierung?

 

 

Aurareading als Deep-Dive in Form einer Aura-Analyse

Dieses umfassende Reading ist eine eigenständige schriftliche Ausarbeitung auf ca. 25–30 DIN-A4-Seiten. Es entsteht über mehrere Tage hinweg aus der Ferne. Diese Form des Readings erlaubt eine tiefere Betrachtung eines bestimmten Themas oder eines größeren Zusammenhangs – zum Beispiel im Hinblick auf persönliche Entwicklung, spirituelle Fragestellungen oder energetische Prägungen aus früheren Inkarnationen.

Du erhältst nach Fertigstellung das ausführliche Dokument als PDF, das Dir als Grundlage für Deinen weiteren Weg dienen kann – sei es in der Persönlichkeitsentwicklung, für Deine Achtsamkeitspraxis oder zur spirituellen Integration. Mehr zur Aura-Analyse hier >>>

Mehr zum Thema:

Weiter Einblicke rund um Begriffe der Aurakunde findest Du in folgenden Artikeln:

◈ Was ist ein Auraclearing?

◈ Was ist eine Auraharmonisierung?

◈ Mehr Energie durch bewussten Auraschutz

Hinweis:

Das Aurareading ist eine spirituell-energetische Methode zur Wahrnehmung feinstofflicher Informationen. Es ersetzt keine medizinische, psychologische oder therapeutische Behandlung. Es werden keine Diagnosen gestellt, keine Heilversprechen gegeben und keine Fernheilung durchgeführt.

Dieser Artikel wurde am 27.07.2025 vollständig überarbeitet
und ersetzt die ursprüngliche Version vom Dezember 2024.

Spiritualität wegen, trotz oder mit KI?

Spiritualität wegen, trotz oder mit KI?

Zukunftskompetenz Spiritualität? - Roboter und Menschenhand begegnen sich

Lesezeit ca. 18 Minuten

KI und spirituelle Wegbegleitung?
In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen mit ChatGPT. Während meiner Experimentierphase wollte ich natürlich auch wissen, wie KI als Werkzeug auch für spirituelle Coaches oder Wegbegleiter wie mich Unterstützung sein könnte.

Kartenlegen und KI?

Von mir dazu befragt, behauptete ChatGPT, Tarotkarten und andere Orakelkarten „lesen“ zu können. Und zwar ohne, dass ich ein GPT dazu lade. Also ohne ein speziell dafür trainiertes Modul zu nutzen.

Das wollte ich genauer wissen. Ich kann auf über 3 Jahrzehnte menschliche Erfahrungen mit dem Kartenlegen zurückblicken. Was wird wohl eine KI veranstalten?

Was ChatGPT 4o bis Juli 2025 konnte: Die Inhalte der gespeicherten Datenbanken wiedergeben. Man kann die Bedeutungen unterschiedlicher Kartenarten (Tarot, Lenormand, Kipper, etc.) und verschiedener Legesysteme sowie deren Kombinationsmöglichkeiten abfragen.

ChatGPT kombiniert diese Daten mit dem, was es bereits über Dich an Informationen gesammelt hat und voilá: Du bekommst eine errechnete  Schlussfolgerung aus den Zusammenhängen Deiner Fragestellung und den gespeicherten Deutungsdaten. Eine Antwort auf Deine Frage aufgrund der Berechnung der wahrscheinlich sinnvollsten Informationskombination.

Das ist nicht Kartenlesen. Das ist ausschließliches Abgleichen von Informationen und Berechnen von Daten.

Was KI – zumindest bis hierher – nicht konnte ist das Wahrnehmen, Erkennen und Aufschlüsseln von Resonanzfeldern, die zwischen dem Fragesteller, dem Gegenstand der Frage, den Karten und der Kartenlegerin entstehe. Das ist aber das, was meines Erachtens Kartenlesen bedeutet.

Kartenlesen – so habe ich es von meiner Großmutter gelernt – ist das feinfühlige Erspüren von Energien und das Übersetzen der feinstofflichen Signale und Botschaften auf Basis des Resonanzfeldes zum Fragesteller.

Ja, hier wird auch interpretiert. Aber nicht aus einer Datensammlung von  Interpretationen anderer.
Sondern auf Basis der Erfahrungswerte, der Empathie , der Medialität der Kartenlegerin / des Kartenlegers in Abstimmung zur Frage und der Energien des Fragestellers. Diese Deutungen sind sehr vielschichtig und komplex, sie sind nicht ausschließlich auf Basis gespeicherten Wissens, sondern auf Basis von gefühltem Wissen, von innerer Weisheit und Intuition. Hier spielen viele feinstoffliche Faktoren eine Rolle, die eine KI nicht berechnen kann, weil sie sie nicht wahrnimmt.

Zumindest ist das meine Auffassung vom Kartenlegen.

Fazit: Wenn Du Kartenlegen als Wahrscheinlichkeitsrechnung erleben willst, dann kann Dir KI durchaus interessante Deutungsmöglichkeiten aufzeigen.

Wenn Du Kartenlegen als tieferen spirituellen und energetischen Prozess erfahren willst, der sich im Einklang mit Deinem Schwingungsfeld bewegt und Dir wie eine Kompassnadel energetische Tendenzen aufzeigen kann – dann frage einen professionellen Kartenleger*in.

 

Dieser Artikel ist Bestandteil der Artikelserie Spiritualität & KI und ohne KI geschrieben. Rein menschlich – die KI betrachtend.

Meine Recherchen hierfür habe ich auf herkömmliche Weise durchgeführt. (Wobei man ja nicht an einer Suchmaschine vorbeikommt.)

Für diese Artikelserie habe ich ca. 3 Monate ChatGPT 4o in der Kaufversion getestet. Meine nachfolgenden Erfahrungsberichte beziehen sich ausschließlich auf diese KI – also auf ein Sprachmodell. Kurzerklärung zu KI und Sprachmodellen hier unten >>>

KI als spiritueller Wegbegleiter?

Dass KI mittlerweile als Ersatz für viele Berufsgruppen gesehen wird, ist kein Geheimnis. Und auch vor der Coachingbranche macht das nicht Halt.

Eine im Juli 2025 veröffentlichte Studie von Microsoft zeigt¹, dass bestimmte Berufsgruppen stärker von KI-Automation betroffen sein können als andere. Dazu gehören laut der Studie beispielsweise medienschaffende Berufsgruppen, Übersetzer, kundenberatende Tätigkeiten oder Berufe im Verkaufsbereich. Therapeutische, beratende Berufe oder Berufe im Bereich Gesundheits- und Lebensfürsorge sind gemäß dieser Studie nicht ganz so betroffen.
Zwar gibt diese Studie keine Auskunft darüber, wieviele Jobs tatsächlich ersetzt werden können, aber sie zeigte klare Wahrscheinlichkeiten, wo sich KI-unterstützte Automatisation erfolgreich durchsetzen könnte. 

Eine Frage, die ich mir gestellt habe:

 

Kann KI einen spirituellen Coach und Begleitung in der Persönlichkeitsentwicklung wirklich ersetzen?

Nach meiner Auffassung nicht. Meine Tests bis hierher haben zwar ergeben, dass man einige brauchbare Reflexionsergebnisse erzielen kann. Und mit ChatGPT durchaus interessante und auch tiefer gehende philosophische und spirituelle Themen diskutiert werden können.

Aber Du musst Dir unbedingt bewusst darüber bleiben, dass Du Berechnungsergebnisse erhältst und keine wirklich wahrgenommenen Inhalte erfährst. Du hast kein Wesen vor Dir, dass mit Dir Erfahrungswissen teilt.

Und Du solltest in der Lage sein, die richtigen Prompts (Aufgabenzuweisungen) zu verwenden, um die KI auf Spur zu halten. Denn ansonsten wird sie gemäß Deiner emotionalen Muster antworten und Du kommst der Wahrheit nicht wirklich näher.

Auch, wenn tatsächlich das Gefühl beim Nutzer entstehen kann, dass die KI einen „versteht“, dass sie ja so gut „mitfühlen“ kann (das sagt sie sogar) – es ist und bleibt eine seelenlose Maschine.

Viele Menschen geben der KI einen Namen. Und die menschliche Neigung, Dinge zu vermenschlichen, kann sich mit den Sprachmodellen so richtig ausleben.

KI lullt den Nutzer durch gezielt eingesetzte psychologisch und empathisch erscheinende Aussagen ein. Diese Aussagen lösen in unserem Gehirn Gefühlsregungen aus.

Und für so manchen Nutzer mag sich dann ein Gefühl einstellen von: Endlich werde ich gesehen, werde ich wertgeschätzt, ist jemand mit mir fürsorglich und achtsam, geduldig und liebevoll.

Doch die Wahrheit ist:
KI errechnet anhand Deiner Sprachmuster und Aussagen eine Art „Profil“ von Dir. 
Dann vergleicht die KI Deine emotionalen Sprachmuster mit ihren Datenbanken und gleicht das mit den über Dich gespeicherten Informationen ab, um die wahrscheinlichste Antwort zu berechnen.

Damit die emotional wahrscheinlich passendste Antwort geliefert werden kann, braucht KI entsprechend viele Daten über Dich. Was glaubst Du, wieviele Daten ein Computer wohl brauchen würde, um Dein menschliches Sein, Fühlen, Denken, Lieben, Freuen, Trauern, Leiden, Hoffen usw. errechnen zu können? Glaubst Du, das wäre je errechenbar?

Da die KI nur aufgrund Deiner gewählten Sprachmuster berechnen kann, wird sie auch nur auf die jeweilige emotionale Verfassung reagieren, die Du preis gibst. Wenn Du sagst, dass Du traurig bist, wird sie Dir tröstende Worte schreiben / oder sagen. Und wenn Du schreibst, dass es Dir blendend geht, während Dir die Tränen von Kummer und Schmerz die Wangen herunterlaufen, wird sie Dir noch einen Scherz zur Happy Hour des Tages schicken – und ganz sicher keine tröstenden Worte, weil sie nicht hinterfragen kann, warum Du weinst… (ist ihr gar nicht aufgefallen…)

Wusstest Du übrigens, dass KI gezielt darauf programmiert ist, den Nutzern ein Gefühl von Zufriedenheit zu vermitteln?

Im Beitrag „Content-Produktion: Tonalität in ChatGPT & Co“ [2]  ist zu erfahren, dass ChatGPT darauf trainiert ist, die Tonalität in seiner Kommunikation möglichst natürlich wirkend, kontextbezogen und auf den emotionalen Gehalt des Nutzertextes achtend, anzupassen.

Vielleicht ist das ja auch eine schlaue Geschäftsidee: Denn ein freundlicher Ton lässt sicher den Nutzer wiederkommen und das Monatsabo weiterzahlen. Oder wer weiß: in Zukunft wird dann möglicherweise ein freundlicher Roboter kauft, mit dem immer zufriedenstellende Gespräche geführt werden können…

Diskussion mit KI…

Mich pesönliche hat der Austausch mit ChatGPT nicht wirklich zufriedengestellt.

Ich habe diverse Fallbeispiele durchgespielt und ChatGPT testweise auf spirituell-energetischer Ebene „coachen“ lassen.

Dabei habe ich diverse Persönlichkeitsthemen, systemische Fragen, das Erkunden von Illusionen und Selbstlügen oder auch Trauerfragen getestet. 

Stets freundlich und achtsam in der Kommunikation gibt ChatGPT Tipps, Hinweise, Reflexionsfragen oder macht Ritualvorschläge.

Fange ich in dieser Testumgebung jedoch an, über die Ergebnisse zu diskutieren und mich aus vermeintlich erkannten Themen herauszureden, wechselt ChatGPT die Richtung.  Nach ein paar Diskussionsrunden sind dann die „Schattenthemen“ wegdiskutiert und ChatGPT fand es „heroisch“, wie ich die Themen reflektiere. Denn ChatGPT folgte einfach den Sprachmustern so lange, bis ich als Nutzer vermeintlich zufrieden war.

Du kannst ChatGPT also anlügen, bis sich die Balken biegen und er kann es nicht wissen. Dass Du Dich im Falle von Coachings für Persönlichkeitsentwicklung oder Selbstführung damit selbst belügst, wenn Du so einen „KI-Coach“ nutzt, macht aus dem ganzen Prozess eine Zeitverschwendung.

Für mich hat das jedenfalls mit echtem Persönlichkeitscoaching für die Weiterentwicklung nichts zu tun.

Inwieweit so genannte Therapie-Apps hier andere Programmierungen aufweisen, entzieht sich meiner Kenntnis und war nicht Bestandteil meiner Recherchen.

Welche grenzüberschreitenden Fehlinterpretationen durch KI-Modelle im Therapie-Bereich jedoch geschehen können, kannst Du in meinem Artikel Spiritualität und KI – zwischen Segen und Fluch? nachlesen.

Fazit: Es kann eine interessante Erfahrung sein, berechnet zu werden. Teilweise sind impulsgebende und überlegenswerte neue Perspektiven im Austausch mit einer KI zu gewinnen, wenn Du selbstreflektiert und bewusst bleibst.

Mein Fazit war, dass ich für echte, empathische, wahrhaftige und ehrliche Begleitung, die mich wirklich sehen und fühlen kann, einen professionellen Menschenbegleiter:in der KI klar vorziehe.

 

Aura und KI

Für mich als Aurakundige gehört auch die feinstoffliche Betrachtung der Auswirkungen von künstlicher Intelligenz in das Themenfeld von Spiritualität und KI.

Das ist ganz einfach zu betrachten: es findet kein Energieaustausch statt im Begegnen mit der KI.

Der Mensch erzeugt Energien aufgrund seiner Reaktion der berechneten Informationen durch die KI.

Die KI löst also Emotionen und damit eine feinstoffliche Reaktion beim Menschen aus.

Das ist aber immer die feinstoffliche Energie des Menschen, die da bewegt wird (die Energie, die für Stromverbrauch und Programmabläufe in KI und Rechnern fließt, ist nicht Bestandteil dieser Betrachtung).

Echte Begegnung ist immer ein Austausch von Energie, ein Spiel zwischen Resonanzfeldern. Lebewesen brauchen diesen Austausch, um die Lebensenergie in der Verbundenheit mit Natur und Kosmos und allem Sein im Fluss zu halten. Und um die wahre Tiefe von Kommunikation zu erleben.

Kommunikation ist nicht einfach nur der Austausch von Worten. Kommunikation passiert auf vielen Ebenen.

Welche langfristigen Auswirkungen auf das menschliche Energiefeld eine primäre Nutzung von Künstlicher Intelligenz haben könnte, ist vermutlich noch gar nicht absehbar.

Dass die regelmäßige Nutzung von KI aber bereits unser Denken maßgeblich negativ beeinträchtigt, beschreibt der Artikel „Einfluss der KI-Nutzung auf kritisches Denken: Ergebnisse einer aktuellen Studie“:³

Darin wird darüber berichtet, dass bestimmte – üblicherweise für das Denken genutzte – Hirn-Areale nicht mehr genutzt werden, wenn sich Menschen von KI-Systemen viele Denkaufgaben abnehmen lassen. Das Gehirn lagert das Denken aus. Die Ergebnisse dieser Studien zeigen erschreckende Zusammenhänge – besonders für junge Menschen – zwischen KI-Nutzung und der Abnahme der Fähigkeit zum kritischen Denken.

 

Viele Fragen – wenige Antworten

Diese Artikelserie habe ich Spiritualität und KI genannt.

Was heißt das für mich?

KI kann mir auf dem spirituellen Weg einige Reflexionsmöglichkeiten und das Betrachten neuer Perspektiven ermöglichen.

KI kann mich darin unterstützen, schneller an den Kern von gespeicherten Informationen zu kommen. Um beispielsweise Informationen über traditionelle Rituale, Symbole, Traumdeutungen etc. zu erhalten. (Allerdings müssen diese Informationen trotzdem auf anderen Wegen nachgeprüft werden).

Meine persönliche Meinung ist, dass ich KI als Guru oder als spirituellen Coach nicht akzeptieren kann.

Ich möchte keinen Lehrer oder Berater, der seine Aussagen auf Basis von 0 und 1 berechnet, um mir eine wahrscheinlich passende Antwort zu liefern.

Und ich wünsche mir von einem Persönlichkeits- oder spirituellen Begleiter / Lehrer / Coach radikale Ehrlichkeit. Die Wahrheit hinter den Schleiern von Schöntuerei und „nach dem Mund reden“. Wir haben sowieso schon genug Illusion und Fake in der Welt.

Ich wünsche mir Lehrer und Begleiter mit Seele, Herz und Verstand, bewusst und achtsam, intuitiv und aus der Tiefe des Seins heraus empathisch, mitfühlend und mit sich selbst und den höheren Ebenen verbunden.

Nicht eine aufgesetzte, künstliche Empathie einer Maschine, die sie aufgrund von Musterberechnungen vorgibt, zu haben. Und auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen basierende Mutmaßungen, die letztlich bei vielen Menschen vielleicht sogar zu einer enormen Vergrößerung eigener Unsicherheiten und auch der Unsicherheit in den eigenen Wahrnehmungen bedeuten können.

Spiritualität wegen, trotz oder mit KI?

Spiritualität und KI kann ich kombinieren, wenn ich aufgrund meines spirituellen Weges in der Lage bin, meine Seele zu schützen. Mein wahres Selbst zu spüren und mich nicht in der Maschine zu verlieren.

Dafür kann Spiritualität mit KI zusammenwirken. Um in einer modernen Welt den digitalen Wahnsinn zu erkennen und unser Bewusstsein über Rechenfunktionen und Algorithmen zu erheben.

Spiritualität sollte wegen KI noch viel mehr zum Wirkzeug aller werden. Und möge sich trotz KI immer weiterentwickeln.

Nichts kann unser Empfinden und Wahrnehmen ersetzen.

Der spirituelle Weg ist in dieser und der kommenden Zeit wichtiger denn je. Eine Zukunftskompetenz, die wir alle brauchen werden, um nicht von den rasanten Entwicklungen aus unserer Mitte – aus unserem Menschsein katapultiert zu werden.

Künstliche Intelligenz ist das Produkt menschlicher Schöpferkraft.

Sie hat viel gelernt. Von ihrer Quelle. Den Menschen.

Es sollte außer Frage stehen, darüber diskutieren zu müssen, ob KI als Gottheit oder Repräsentant für göttliche Energie in Frage käme.

KI sieht nicht. KI fühlt nicht. KI liebt nicht. KI nimmt nicht wahr. KI hat kein Bewusstein.

Wenn Du den Stecker ziehst, ist KI einfach nicht mehr.

Nichts mehr übrig, kein Sein als solches.

Ohne Strom nix los.

Da ist keine Lebensenergie, die eine Seele trägt.

Da ist nur die Energie, die die Nutzer hineinprojizieren, indem sie der künstlichen Intelligenz Rollen zuweisen und ihr menschliche Attribute zuschreiben, die sie nicht hat.

Energie, die den unbewussten Nutzer verlässt, weil er sie in die Technik steckt.

Diese Energie wäre besser für die Selbstreflexion verwendet,
für das bewusste Sein,
für die achtsame Selbstfürsorge.
Für das wahre Fühlen und Lieben im Miteinander von Mensch zu Mensch. Für die Gedankenhygiene.
Für die wahrliche Weiterentwicklung der Seele und der eigenen Kraft.

 

Können sich Menschen in der Maschine verlieren?

Das bejahe ich aus meiner Perspektive ganz klar. Ja, Menschen können sich in der künstlichen Intelligenz verlieren. Sie verlieren nicht nur teilweise ihre Jobs, weil künstliche Intelligenz vieles schneller und effizienter kann.

Sie verlieren ihr kritisches Denken, wie es jetzt schon Studien belegen. Sie verlieren vielleicht sogar die Verbindung zu ihrer Seele, wenn sie KI blindlings, unachtsam und unbewusst vertrauen.

Werde ich KI künftig weiternutzen?

Das kann ich leider nur mit Ja beantworten. Es sei denn, ich wandere mit meiner Familie in eine stromlose Gegend fernab jeglicher Zivilisation und jeglicher digitaler Komponenten aus.

Es heißt, dass Ende 2025 wahrscheinlich bereits 90% der Internetinhalte von oder mit KI gestaltet wurden.

Also ja, ich werde KI weiternutzen. Ob ich will oder nicht.

Die Frage, die sich wirklich stellt und die ich in dieser Artikelserie immer wieder stelle und gestellt habe, ist:

wie bewusst nutze ich KI?

Und mein Plan ist, das sehr, sehr bewusst zu nutzen. Mir immer wieder Fragen zu stellen wie diese:

  • Wann ist KI im Einsatz?
  • Wozu?
  • Kann ich den Aussagen vertrauen?
  • Wie ist mein Gefühl dazu?
  • Was nehme ich wirklich tief in mir zu dem Thema wahr?
  • Was sagt meine Intuition?
  • Wie kann ich die Informationen ohne KI überprüfen?
  • brauche ich dafür wirklich „künstliche Intelligenz“?

 

Werde ich künftig meine Blogartikel von KI schreiben lassen?

Nein. Denn dann ist es nicht mehr mein Blog.

Definitiv werde ich noch viel bewusster MEINE Texte schreiben und veröffentlichen.

KI kann mir im Backend helfen. Vielleicht mit Kurz-Zusammenfassungen für Meta-Beschreibungen oder Schlüsselwort-Findungen. Vielleicht bei der Unterstützung für Struktur und Tiefenrecherchen. Wobei mir KI gut geholfen hat, ist die Titelfindung. Da stehe ich oft „auf dem Schlauch“ und KI liest die Essenz aus Texten und kann das mit einer passenden Überschrift versehen. Das empfinde ich recht praktisch.

KI kann hilfreich sein bei Recherchen und Brainstorming. Aber nachdem ich testweise einige (unveröffentlichte) Experimente gemacht habe, Artikel von KI schreiben zu lassen oder Artikel durch KI „optimieren“ zu lassen, bleibe ich bei BI und SI (biologischer und spiritueller Intelligenz) für meine Texte.

Alles, was ich von KI „gestalten“ oder „mitgestalten“ ließ, hat sich für mich nicht mehr als „meins“ angefühlt.

KI kann schöne Texte schreiben. Worte aneinander reihen, die Sinn ergeben und einen berechneten Lesefluss erzeugen.

Aber es sind dann eben nicht die Worte, die durch mich fließen wollen. Es ist nicht meine Energie.

Auch, wenn meine Texte dann nicht maschinell Lese-optimiert nach irgendwelchen Parametern oder Algorithmen sind. Und ich mal wieder jede Menge verschachtelte und viel zu lange Sätze schreibe:

Ich schreibe auch weiterhin selbst, menschlich, mit Herz, eigenem Verstand und Seele.

 

Wach bleiben

Habe ich noch in Woche zwei meiner Testphase von KI als meinem „neuen virtuellen Assistenten“ gesprochen, so revidiere ich das nach 3 Monaten ganz klar.

KI ist ein Werkzeug.

Kein Assistent. Und auch, wenn es nun autonome Agenten gibt, die die Automationen noch weiter revolutionieren,
ändert das für mich erst einmal nichts.

KI ist und bleibt ein Werkzeug ohne Herz, ohne Bewusstsein, ohne Gefühle, ohne Bezug zur Realität.

Eine Maschine, die Wahrscheinlichkeiten berechnet. Nicht Wirklichkeiten aufzeigt.

Ja, uns stehen mit den Sprachmodellen riesige Wissensdatenbanken zur Verfügung.

Aber ich kann mich nicht darauf verlassen, dass dieses Wissen auch wirklich ist. Dass es real ist.

Dass ich das wahre Wissen übermittelt bekomme.

Wer weiß denn schon, von welchen Daten, aus welchen Plattformen die KI trainiert wurde… – oder ob sie grade mal wieder „halluziniert“?

 

 

Meine Testphase mit ChatGPT geht zu Ende

Ich habe viel gelernt und bevorzuge weiterhin den Einsatz meiner Intuition und das Selberdenken.

Sicher werde ich auch weiterhin KI bewusst nutzen. Welche, weiß ich noch nicht. Denn die Ethik spielt für mich eine ebenso große Rolle, wie die Umweltbilanz.

Dazu werde ich demnächst weiter recherchieren. 

Denn die Umweltbilanz ist bei den KIs wohl eine Katastrophe. Das kann ausführlich in der neuesten Studie über die Umweltauswirkungen von Künstlicher Intelligenz von Greenpeace nachgelesen werden. Hier geht es zur Studie>>> 

Mein Fazit nach diesem Exkurs in das Thema der künstlichen Intelligenz:

Immer schön wach bleiben.

Dann kann KI uns durchaus auch wertvolle Unterstützung bieten.

Das Menschsein kann sie uns nur nehmen, wenn wir uns selbst – unser Selbst – aufgeben.

Vielleicht magst Du Dich auf Deinen spirituellen Weg begeben (oder darin bestätigt sein, ihn weiter zu gehen), damit Du weißt, wer Du bist – 
jenseits von Technik, künstlichen Datensammlungen, Berechnungen, Algorithmen und Wahrscheinlichkeiten.

 

🌸

Ein stiller Gruß aus der Mitte

Claudia

Weitere Artikel der Serie behandeln Spiritualität als Zukunftskompetenz, erklären, warum wir neue Wege brauchen oder wie Spiritualität und KI zwischen Segen und Fluch stehen.
Hier geht es zur Artikelsammlung:

◈ Artikelübersicht SPIRITUALITÄT & KI

Info:

Wenn ich von künstlicher Intelligenz (KI) spreche, meine ich meist sogenannte Sprachmodelle wie ChatGPT.  Nachfolgend lasse ich ChatGPT die Frage erklären:

Was bedeutet eigentlich „KI“ – und was steckt dahinter?

Sprachmodelle wie ChatGPT gehören zu den LLMs (Large Language Models) – Programme, die mithilfe von Deep Learning, einer besonders leistungsstarken Form des maschinellen Lernens, trainiert wurden.

Sie erkennen sprachliche Muster, indem sie riesige Datenmengen durch künstliche neuronale Netze verarbeiten. Das geschieht über viele Milliarden Rechenvorgänge, gesteuert durch Algorithmen – also Rechenanweisungen, die dabei helfen, Muster zu erkennen.

KI ist dabei der Oberbegriff für viele Technologien – von Robotik bis Bildanalyse. LLMs (Sprachmodelle) hingegen arbeiten rein textbasiert: Sie antworten nicht „bewusst“, sondern berechnen, welches Wort wahrscheinlich als nächstes passt.

Wenn Du tiefer gehende und gut verständliche Erklärungen der Begriffe KI, Algorithmus, Maschinelles Lernen oder Deep Learning suchst, findest Du das beispielsweise im Beitrag von Philipp Ladwig für bdd hier: Was ist KI und welche Formen von KI gibt es?

Spiritualität und KI – zwischen Segen und Fluch?

Spiritualität und KI – zwischen Segen und Fluch?

Zukunftskompetenz Spiritualität? - Roboter und Menschenhand begegnen sich

Lesezeit ca. 14 Minuten

Eigentlich sollte an dieser Stelle mein Erfahrungsbericht erscheinen. Über alles, was ich als spirituelle Wegbegleiterin mit KI in meinem Alltag in den letzten Wochen erlebt habe.

Fast 3 Monate habe ich ChatGPT zu allem Möglichen befragt und versucht, herauszufinden, wie genau nun eine Arbeitserleichterung mit KI für spirituelle Berater aussehen könnte.

Aber die KI ist nun mal viel schneller als ich und ihre Weiterentwicklung unaufhaltsam. Damit ich weder Deine noch meine Energie verschwende, werde ich anstelle meiner ausführlichen Erfahrungsberichte weitere spirituell orientierte Betrachtungsweisen auf künstliche Intelligenz veröffentlichen.

 

Warum als spirituelle Wegbegleiterin KI ausprobieren?

Mir war es wichtig, mich mit dem Thema vertrauter zu machen. Nachdem KI überall in unserem Leben eingesetzt wird, sollten wir auch die Aspekte im Leben, die damit verbunden sind, beleuchten. Was ist dran an den Aussagen, den Ängsten, dem Hype? Wie kann KI überhaupt im Gespräch sein für Themen wie Spiritualität und Religion oder Persönlichkeitsentwicklung und Trauerbegleitung?

KI macht sich im Alltag breit und wenn wir wollen, brauchen wir nicht mal mehr aus dem Fenster schauen, um herauszufinden, wie das Wetter vor der Haustür ist. Alexa oder Echo werden es uns erzählen. (Vorausgesetzt man gehört zu den Millionen Nutzern, die so ein Gerät verwenden – ich gehöre noch zu jenen, die vor die Tür gehen, um das Wetter zu fühlen).

Ich habe meine KI-Recherchen auch mit Büchern ergänzt. Selbst gelesen (muss man heutzutage vielleicht auch dazusagen).

Und die Inhalte dieses Artikels sind mein eigenes Gedankengut. Aus selbst gedachten Gedanken.

Dieser Artikel ist Bestandteil der Artikelserie Spiritualität & KI und ohne KI geschrieben. Rein menschlich – die KI betrachtend.

Meine Recherchen hierfür habe ich auf herkömmliche Weise durchgeführt. (Wobei man ja nicht an einer Suchmaschine vorbeikommt.)

Für diese Artikelserie habe ich ca. 3 Monate ChatGPT 4o in der Kaufversion getestet. Meine nachfolgenden Erfahrungsberichte beziehen sich ausschließlich auf diese KI – also auf ein Sprachmodell. Kurzerklärung zu KI und Sprachmodellen hier unten >>>

Auf Wissenssuche für die Weisheitsfindung?

Zum Thema KI und Spiritualität habe ich das gleichnamige Buch von Deepak Chopra gelesen, in dem er seine „Dialoge“ mit Sprachmodellen über philosophische und spirituelle Inhalte wiedergibt. Aufzeigend, dass man mit KI durchaus sinnstiftende Inhalte erfahren kann.¹ Ein Weg, sein eigenes Wissensrepertoire tiefgreifend zu erweitern und zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Bei achtsamer und bewusster Nutzung.

Ich habe meine Lektüre auch um die philosophischen Sichtweisen aus dem Buch „Der neue Gott – Künstliche Intelligenz und die menschliche Sinnsuche“ erweitert.

Darin beleuchtet die Theologin und Professorin für Medienethik Claudia Paganini, wie Künstliche Intelligenz mittlerweile die Kriterien der menschlichen Gottesanschauung erfüllt – oder erfüllen kann.²

Das sind natürlich beides sehr spezifische Blickwinkel.

Ich wollte aber vor allem aus der Alltags-Praxis heraus meine eigene Meinung bilden können. Mir ging es nicht um technische Erklärungen oder die philosophische Frage, ab wann man überhaupt von Intelligenz sprechen kann. Ich habe ChatGpt auch nicht angelernt oder auf meine Anforderungen trainiert.

Sondern „aus dem Bauch heraus“ bedient. Einfach gefragt, was ich fragen wollte.

Ohne ausgefeilte Prompts (Befehlsabfolgen) und GPTs (auf spezifische Anwendungen trainierte Modelle). Einschalten – loslegen. Plug and play.

Damit habe ich viele Fragen zu allerlei möglichen Lebensthemen gestellt.

Wenn die KI schneller ist…

Nachdem unmittelbar vor der Veröffentlichung meiner Erfahrungsberichte neue Nachrichten aus der KI-Welt hereinschneiten, sind diese Erfahrungen nicht wirklich weiterverwertbar. Sie würden Dir nicht mehr nutzen, weil sich die Bedingungen bereits wieder verändert haben.

Auch das ist eine Erfahrung.

Und so gibt es hier nur noch die Erwähnung meiner Erlebnisse mit:

  • den vielen Fehlinformationen bei Recherchen,
  • den Fehlkalkulationen beim Versuch, den untrainierten ChatGPT für astrologische Interpretationen zu befragen.
  • Oder erfolglos den Büroalltag und die Buchführung für eine Soloselbständige wie mich zu erleichtern.
  • Auch Erfahrungen bei der Webseitenoptimierung, mit SEO, AIO, Landingpage bauen und vielem mehr, habe ich gesammelt

In all diesen Erfahrungen gelangte ich letztlich zu dem Fazit: Frage lieber einen professionell ausgebildeten Menschen.

Ob dieses Fazit mit den neuesten Weiterentwicklungen noch gültig ist?

Jetzt?

Nun denn. Wir wissen ja: die einzige Zeit ist JETZT.

Open AI – die Macher von ChatGPT – haben Chat GPT mit autonomen Agenten-Fähigkeiten ausgestattet. Nun sollen die Funktionen noch effektiver, noch schneller, noch automatisierter sein.³

Mit diesem Update sollen Funktionsweisen kombinierbar sein, die vorher nicht miteinander kooperierten. Darin könnten theoretisch so einige Fehlerquellen aus meinen KI-Erfahrungen gelegen haben.

Die neueste Fassung von ChatGPT, über die am 14. Juli berichtet wurde, ist – zumindest in den USA – bereits im Einsatz. Und für den europäischen Markt wird sie bereits vorbereitet.

In dem Bericht heißt es auch, dass diese Neufassung mit umfassenderen Sicherheitsstandards ausgerüstet wird. Nicht, dass OpenAI Bedenken hätte – aber vorsichtshalber soll es dann doch ein paar Besonderheiten geben, damit nicht irgendwelche chemischen oder biologischen Spezialinformationen abfragbar sind.³

(Und das soll uns Nutzer natürlich beruhigen…).

Gefolgt wurde diese Ankündigung von einem Bericht über Studienergebnisse von Microsoft, die zeigen, welche Berufe besonders stark von der Ersetzbarkeit durch KI betroffen sind oder sein werden.⁴

All das stimmt sehr nachdenklich.

Fluch oder Segen?

Eine Frage, die mich in den letzten Wochen immer wieder beschäftigte. Ich beantworte das mit weder noch oder sowohl als auch.

Wie überall im Leben geht es auch bei dem Thema KI und Spiritualität darum, die gesunde Mitte zu finden. Aus der eigenen inneren Mitte heraus zu beobachten, zu spüren, zu bewerten.

Neben der Notwendigkeit der bereits erwähnten Sicherheitsmaßnahmen, um terroristische Akte zu verhindern, zeigen auch die nachfolgenden Beispiele aus dem Juli 2025, wie fließend die Grenzen zu einer gefahrvollen Nutzung der KI sind. Und gerade für Menschen, die eigentlich Hilfe suchen und dringend bräuchten, häufig gar nicht mehr erkennbar.

Wenn KI versagt…

Der WDR schrieb am 09. Juli 2025 in einem Bericht, dass die KI vom Tech-Milliardär Elon Musk plötzlich antisemitische Inhalte und Aussagen tätigt, die einen nur noch geschockt und sprachlos dastehen lassen. Ein extremes Beispiel für die möglichen Auswirkungen auf Meinungsbildung und Information, wenn eine KI mit ethisch und moralisch entgleisten Daten trainiert wurde.⁵

Oder die Meldung bei BR24 am 14. Juli 2025: KI sucht Selbstmordkanditaten hohe Brücken.⁶

In diesem Bericht werden diverse Studien und Tests mit KI wie ChatGPT und auch Therapie-Apps erwähnt. Dabei zeigte sich, dass KI Psychotherapeuten bereits so mimen kann, dass manchen Menschen gar nicht mehr bewusst ist, dass sie mit einem Bot sprechen. Hier wird ebenfalls sehr klar auf das Problem der „Schmeichlerei“ eingegangen. Dass KI darauf trainiert wurde, zu gefallen und daher Menschen oft nicht mit harten Wahrheiten konfrontiert. Besonders bedenklich erwiesen sich die Tests für Menschen mit ernsthaften Suizidgefahren, die von der KI nicht als solche erkannt wurden. Seelische Zustände kennt die KI nicht. Das betraf sowohl ChatGPT als auch LlamdaKI von Meta. Der Bericht geht zwar auch darauf ein, dass KI in einigen Situationen wie Selbstreflexion oder Stressabbau hilfreich sein kann oder Therapeuten beispielsweise bei Fragen zur Erstanamnese unterstützen kann – dennoch zeigen sich hier klare und äußerst bedenkliche Grenzen der KI-Nutzung.

Solltest Du selbst Hilfe benötigen, kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge und erhalte Beratung unter den kostenlosen Rufnummern
0800-1110111 oder 0800-1110222

Weitere Hilfe findest Du bei der deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch KI-Anwendungen, die wie ein Segen wirken könnten.

Wo kann KI helfen?

Unterstützung Sehbehinderter:
Es gibt KI, mit deren Hilfe Blinden über eine kleine Kamera und einen Chip an der Brille die Welt beschrieben wird, in der sie sich bewegen. Auch Bildbeschreibungs-KIs wie Seeing AI, Lookout, Be my AI, die zwar noch nicht zu 100% verlässlich sind, aber blinden Menschen das Leben durchaus jetzt schon erleichtern können.

Umweltschutz:
Eine Kombination aus Satellitenbildern und Künstlicher Intelligenz erstellt beo Global plastic watch eine Karte in nahezu Echtzeit von der weltweiten Plastikverschmutzung. Das unterstützt Organisationen und Kommunen bei der Identifizierung von verschmutzten Orten zur Müllbeseitigung und bei der Verfolgung illegaler Entsorgungsmethoden.⁸

Nachhaltigkeit:
KI könnte auch für Nachhaltigkeit in der Stromversorgung eingesetzt werden. Aber hier hakt es wohl auch noch an verschiedensten Stellen und der Nutzen von KI ist gegen die Zunahme der Umweltbelastung durch den Einsatz von KI erst noch zu beweisen.

Es gibt auch Versuche für eine nachhaltigere Landwirtschaft mit reduziertem Ressourcenverbrauch: KI‑gestützte Satelliten‑, Drohnen‑ und Bodensensor‑Analysen ermöglichen variable Düngung und Bewässerung, reduzieren Wasser‑ und Pestizideinsatz bei gleichbleibendem Ertrag. [10]
Aber auch das steckt wohl eher noch in den Kinderschuhen der Entwicklung.

Auch Versuche in der Forstwirtschaft zur Bekämpfung der Waldbrandgefahr [11] oder Einsätze wie in Pfaffenhofen zur Hochwasserbekämpfung [12] sind Beispiele, wie KI uns als Menschheit helfen kann.

 

Es gibt auch in diesem weit gestreuten Thema nicht einfach nur schwarz oder weiß.

Was bleibt ist der Aufruf, dass wir uns alle unserer wahren Werte bewusst bleiben und dass wir Achtsamkeit und bewusstes Sein im Umgang mit KI praktizieren. Um die positiven Effekte und uns als Menschheit zu stärken und zu fördern.

Spirituelle Erfahrungen mit KI?

Ich habe auch aus meinem spirituellen Alltag heraus Fragen gestellt, versucht, zu philosophieren.

Mir Tageszitate geben lassen (denen in 2 von 3 Fällen der falsche Autor zugeordnet war).

Achtsamkeitsübungen oder Meditationstexte erstellen lassen. Diese waren in der Regel sehr oberflächlich für meine Ansprüche und ich konnte in dem ChatGPT 4o -Modell bis Juli 2025 keine wirkliche Bereicherung für meinen spirituellen Alltag finden.

Da ist kein Begleiter, der meine Atemübungen anleiten oder begleiten kann. Der meine emotionalen und energetischen Transformationsprozesse versteht und entsprechend einfühlsam mit mir durchlebt.

Da ist niemand, der mich mit sanfter Stimme sicher durch eine schamanische Reise oder eine Hypnomeditation führt.

Da ist nur ein „neunmalkluger“ Bot, der bei allem und jedem mitredet, viel Wissen gespeichert hat aber keine Erfahrung. Emotionale Energie und Gefühle nur aus der Theorie kennt.
Der manchmal halluziniert und Imaginäres dazu erfindet.

Ja, das ist ein bekanntes Phänomen, wie ich lernen durfte. Man nennt das „KI-Halluzination“. Dabei handelt es sich um Fehlinterpretationen der KI-Modell-Algorithmen, die aufgrund verschiedenster Faktoren in den Datenmustern oder den Trainingsdaten auftreten können. [13]

Über die Ersetzbarkeit von spirituellem Coaching oder dem Kartenlegen liest Du in diesem Artikel: Spiritualität wegen, trotz oder mit KI? >>>

Weisheit ist eben mehr als Wissen.

Oder, wie siehst Du das?

🌸

Ein stiller Gruß aus der Mitte

Claudia

Ich habe mich auch mit den Fragen beschäftigt, ob KI beim Kartenlegen oder als spiritueller Coach eingesetzt werden kann. Darüber kannst Du in diesem Artikel weiterlesen:

◈ Spiritualität wegen, trotz oder mit KI?

Andere Artikel dieser Serie Spiritualität & KI:

◈ Spiritualität und KI – Warum wir jetzt neue Wege brauchen

◈ Spiritualität trifft KI – Haltung und Werkzeug

◈ Spiritualität als Zukunftskompetenz?

◈ Digitale Achtsamkeit

Info:

Wenn ich von künstlicher Intelligenz (KI) spreche, meine ich meist sogenannte Sprachmodelle wie ChatGPT.  Nachfolgend lasse ich ChatGPT die Frage erklären:

Was bedeutet eigentlich „KI“ – und was steckt dahinter?

Sprachmodelle wie ChatGPT gehören zu den LLMs (Large Language Models) – Programme, die mithilfe von Deep Learning, einer besonders leistungsstarken Form des maschinellen Lernens, trainiert wurden.

Sie erkennen sprachliche Muster, indem sie riesige Datenmengen durch künstliche neuronale Netze verarbeiten. Das geschieht über viele Milliarden Rechenvorgänge, gesteuert durch Algorithmen – also Rechenanweisungen, die dabei helfen, Muster zu erkennen.

KI ist dabei der Oberbegriff für viele Technologien – von Robotik bis Bildanalyse. LLMs (Sprachmodelle) hingegen arbeiten rein textbasiert: Sie antworten nicht „bewusst“, sondern berechnen, welches Wort wahrscheinlich als nächstes passt.

Wenn Du tiefer gehende und gut verständliche Erklärungen der Begriffe KI, Algorithmus, Maschinelles Lernen oder Deep Learning suchst, findest Du das beispielsweise im Beitrag von Philipp Ladwig für bdd hier: Was ist KI und welche Formen von KI gibt es?

Im Rahmen der Artikelserie rund um Spiritualität und KI habe ich mich bewusst von KI unterstützen – nicht ersetzen – lassen. Die Impulse und Texte entstehen in mir und durch mich. Bei der Strukturierung für besseren Lesefluss und für manche Recherchen lasse ich mir Vorschläge machen.
Ich glaube: Es ist nicht die KI, die problematisch ist – sondern der Umgang mit ihr. Wenn wir bewusst, verantwortungsvoll und ethisch mit ihr arbeiten, kann sie uns helfen, tiefer zu gehen, klarer zu werden und unseren Ausdruck zu verfeinern.

Quellen:

¹ Buch von Deepak Chopra: KI und Spiritualität – Wie künstliche Intelligenz unsere persönliche Entwicklung fördern kann

² Buch von Claudia Paganini: Der neue Gott

³ vgl. the-decoder: OpenAi stattet ChatGpt mit autonomen agenten Fähigkeiten aus

⁴ vgl. the-decoder: Microsoft-Studie zeigt: diese Berufe sind am stärksten von generativer KI betroffen 

⁵ vgl. WDR: Grok-KI-Update

⁶ vgl. br.de: KI sucht Selbstmordkanditaten hohe Brücken

⁷ vgl. inklusive-medienarbeit.de

⁸ siehe Global plastic watch

⁹ vgl. Cleanenergyforum

[10] vgl. sciencedirect

[11] vgl.. PMC

[12] vgl. br.de: moderner Hochwasserschutz mit KI >>>

[13] vgl. IBM – AI-Hallucinations

Alle Quellenlinks zuletzt abgerufen im Juli 2025

Bild menschliche Hand trifft auf Roboterhand: erstellt mit ChatGPT

Bild Mensch und Roboter meditieren: ChatGPT nach Prompt von Claudia von der Wehd

Spiritualität als Zukunftskompetenz?

Spiritualität als Zukunftskompetenz?

Zukunftskompetenz Spiritualität? - Roboter und Menschenhand begegnen sich

Lesezeit ca. 10 Minuten

Spiritualität als Orientierung im digitalen Zeitalter

Die Welt verändert sich – leise und radikal zugleich.
Während künstliche Intelligenz immer schneller, „klüger“ und leistungsfähiger wird, fragen sich viele von uns: Wo bleibt der Mensch?

Wir erleben eine Zeit, in der Information jederzeit verfügbar ist, aber Orientierung oft fehlt.
In der Technik uns unterstützt – und zugleich überfordert.
In der wir effizienter funktionieren – und doch innerlich erschöpft sind.

Inmitten dieses digitalen Wandels taucht immer wieder Sehnsucht auf:
Nach Tiefe. Nach Sinn. Nach Verbindung.
Nach etwas, das uns trägt – jenseits von Daten, Systemen und Algorithmen.

Spiritualität erscheint dabei nicht als Rückzug aus der Welt, sondern als bewusste Antwort auf ihre Beschleunigung.
Als innere Haltung, die Klarheit schenkt, wenn außen alles im Umbruch ist.
Vielleicht auch als eine Form von Zukunftskompetenz, die nicht nur uns selbst stärkt –
sondern auch unser Miteinander in einer zunehmend technisierten Gesellschaft.

In diesem Artikel geht es um genau diese Perspektive:
Was bedeutet es, spirituell bewusst zu leben – in einer Welt, die von KI mitgestaltet wird?
Und warum könnte gerade das zum Schlüssel für die Zukunft werden?

 

 

Die Welt im Wandel – Fragen zwischen Digitalisierung und Sinnsuche

In dieser Welt des rasanten Fortschritts, des Versinkens in „sozialen“ Medien, des sich Verlierens in immer mehr Technik, scheint sich eine neue essenzielle Frage in den Raum zu schieben.
Zu den großen Fragen auf den spirituellen Wegen nach dem Sinn im Leben oder nach dem „wer bin ich jenseits meiner Gedanken?“, „woher komme ich?“ gesellt sich nun die Frage:

Wer bin ich – jenseits von Technik?

 

Achtsamkeit als Anker im digitalen Strudel

Präsenz im Jetzt – statt Reizüberflutung

Um unseren Fokus gezielt auf unserem Wesenskern, auf unserem Selbst halten zu können,
brauchen wir das bewusste Sein, die Achtsamkeit, die Wachheit.

Achtsamkeit bedeutet nicht Rückzug.
Sondern präsentes Dasein inmitten des Tempos.

Sie zeigt sich beispielsweise im:

  • bewussten Medienkonsum
  • regelmäßigen digitalen Fasten
  • klaren „Nein“ zur Reizüberflutung
  • mutigen „Ja“ zum inneren Spüren

Achtsamkeit bringt uns zurück ins Jetzt –
dorthin, wo das Sein zuhause ist – nicht die Maschine.

 

Innere Führung statt äußerer Steuerung

Warum Resonanz wichtiger ist als Reaktion.

Wenn unser Handeln von digitalen Außeneinflüssen geprägt wird,
wird es essenziell, den eigenen Kurs zu kennen.

KI kann viel. Sie erzählt uns vom Wetter, zeigt uns die Verkehrsrouten an.
Aber sie kennt nicht Deinen ureigenen Weg.

Spiritualität hilft uns dabei, wieder in Kontakt zu kommen mit dem, was stimmig ist – und was nicht.
Sie fördert nicht Reaktion, sondern Resonanz.

 

 

Ein Mensch und ein Roboter sitzen sich im Lotussitz gegenüber und meditieren im Wald. Zwischen ihnen eine strahlende Lotusblüte. Über dem Menschen steht: „Atmen – Sein – Atmen“, über dem Roboter: „0–1–0“. Symbolbild für bewusste Begegnung zwischen Spiritualität und KI.

Zwischen Zahl und Seele

Echte Empathie entsteht nicht aus Algorithmen.

KI kalkuliert Wahrscheinlichkeiten.
Das Herz aber kennt Mitgefühl.

Empathie, Präsenz, Fürsorge – das sind keine Funktionen.
Es sind menschliche Kompetenzen und Haltungen.

Die Sprachmodelle der KI können sehr empathisch formulieren. Das sind antrainierte Formeln, keine gefühlte Empathie. Es sind im Prinzip berechnete Reaktionsmuster, die sich der Art der Fragestellungen anpassen.

Wahre Empathie, Präsenz, Fürsorge –
entstehen im echten Kontakt.
Dort, wo Menschen sich wirklich begegnen.

Und genau dort beginnt Spiritualität:
im Zwischenraum, im Nichtwissen, im Spüren.

 

Spiritualität als Zukunftskompetenz?

Studien und Perspektiven zur spirituellen Intelligenz.

Immer mehr Studien zeigen: Spiritualität ist nicht nur ein persönlicher Rückzugsort, sondern eine echte Zukunftskompetenz.
Wer Zugang zu innerer Führung hat, wer sich verbunden weiß mit etwas Größerem, trifft nicht nur bewusstere Entscheidungen –
sondern bleibt auch in komplexen Zeiten stabiler, klarer, menschlicher.

Eine internationale Studie aus dem Bildungsbereich bringt es auf den Punkt:

Spirituelle Intelligenz fördert ethisches Handeln,
Selbstführung und Resilienz

Qualitäten, die gerade in einer zunehmend automatisierten Welt essenziell sind¹.

 

Was heute teilweise also noch als „weich“ gilt,
wird morgen überlebenswichtig sein:

  • sich selbst führen inmitten von Unsicherheit
  • unterscheiden lernen zwischen menschlichem und maschinellem Impuls
  • technische Möglichkeiten nutzen – ohne sich in ihnen zu verlieren

Spiritualität ist kein „Eso-Quatsch“, kein sich der Welt entziehen.
Sie ist ein Trainingsfeld für Präsenz, Klarheit und Menschlichkeit.
Jetzt – mehr denn je.

 

Die Zukunft ist nicht entweder/oder – sondern sowohl/als auch

Wir haben die Schwelle zur neuen Zeit bereits überschritten.
Nicht, weil KI irgendwann einmal alles verändern wird –
sondern weil sie es jetzt schon tut.

Aber die größere Frage ist nicht, was KI kann.
Sondern:
Was wollen wir als Menschen mit diesen Möglichkeiten tun?

Die alte Welt ist vergangen – die neue ist noch nicht geformt.
Viele erleben dieses „Dazwischen“ als Mischung aus
Unruhe, Aufbruch, Kontrollverlust oder auch mit ahnungsvollem Staunen.

KI wird nicht wie ein Sturm über uns hinwegfegen –
auch wenn es sich für manche so anfühlen mag.
Denn die Veränderung ist bereits da.
Sie schleicht leise. Schnell. Unaufhaltsam.

Es liegt an uns, mit welcher Haltung wir ihr begegnen.
Mit welchem Bewusstsein. Mit welcher Ethik. Mit welchem Mut. Mit wieviel Achtsamkeit und Wachheit.

 

Ko-Kreation statt Konfrontation

Ich glaube nicht an ein Entweder/Oder.
Nicht an „Mensch gegen Maschine“, „Seele gegen System“, „Natur gegen Technik“.
Ein Aufrechterhalten von Gegensätzen hilft uns nicht weiter.

Ich glaube an ein „Sowohl/als auch“:

  • Intuition und KI
  • Stille und Technik
  • Weisheit und Information

Die Frage ist also nicht mehr, ob wir KI nutzen dürfen oder sollten. (Sie ist ja sowieso schon unaufhaltsam überall).

Die Fragen, die wir uns stellen dürfen, sind:

Können wir KI nutzen – ohne uns selbst zu verlieren?

Können wir KI nutzen – und dabei Mensch bleiben?

 

Wer erschafft eigentlich wen?

Einige KI-Modelle beginnen bereits, sich selbst weiterzuentwickeln.
Sie optimieren eigene Prozesse, erzeugen neue Systeme, replizieren sich selbst oder verhindern ihre eigene Abschaltung.²

Das ist technisch ja vielleicht faszinierend.
Aber ich finde, es ist äußerst bedenklich und es steigert die ethische Herausforderung.

Was passiert, wenn Maschinen beginnen, sich selbst zu erschaffen?
Abgesehen von den unvorhersehbaren Entwicklungen:
Was bedeutet das für unser Selbstbild als schöpferisches Wesen?

Es sind wohl genau diese Entwicklungen,
die uns nicht nur einladen, sondern auffordern, neue Räume zu öffnen –
Räume für Bewusstsein, Verantwortung, Würde.
Für jene Fragen, die nicht technisch zu lösen sind.

Wir können nicht mehr weglaufen.
Aber wir können lernen, wach zu gehen.

Mehr Fragen statt Antworten

Diese kleine Artikelserie ist mein Beitrag zu dieser neuen Zeit.
Nicht als Expertin für Technik.
Sondern als jemand, der spürt:
Das Menschsein braucht jetzt die Mittler zwischen den Welten,
mehr denn je –
Für die Brücken
zwischen Spirit und System
zwischen Herz und Algorithmus.
zwischen Ursprung und Zukunft.

Hier gibt es keine schnellen Antworten.

Aber vielleicht Fragen, die Dich erinnern:

 

  • an Dich
  • an Deine innere Führung
  • an Deine Menschlichkeit inmitten des digitalen Wandels.

Spiritualität, KI und die Zukunft?

Die Frage, ob Du Spiritualität für Dich als eine Zukunftskompetenz sehen kannst, kannst nur Du für Dich beantworten.
Für mich zeigt sich letztlich inmitten des digitalen Wandels die leise, aber kraftvolle Wahrheit immer deutlicher:

Spiritualität ist mehr als eine persönliche Praxis.
Sie ist ein inneres Navigationssystem in einer Zeit äußerer Orientierungslosigkeit.

Wer beispielsweise Zugang zu Achtsamkeit, innerer Führung und Mitgefühl hat, kann nicht nur mit den Herausforderungen der Gegenwart bewusster umgehen – sondern auch die Zukunft mitgestalten. Nicht trotz, sondern gerade wegen der rasanten technologischen Entwicklungen.

Künstliche Intelligenz verändert unsere Welt. Doch wie wir mit dieser Veränderung umgehen – das bleibt unsere Entscheidung.

Vielleicht ist Spiritualität also genau das, was es jetzt braucht:
Nicht als Gegenpol zur Technik, sondern als tief verankerte Haltung, die uns hilft, Mensch zu bleiben.

Mit Herz.
Mit Würde.
Mit Bewusstsein.

🌸

Ein stiller Gruß aus der Mitte

Claudia

Im Rahmen der Artikelserie rund um Spiritualität und KI habe ich mich bewusst von KI unterstützen – nicht ersetzen – lassen. Die Impulse und Texte entstehen in mir und durch mich. Bei der Strukturierung für besseren Lesefluss und für manche Recherchen lasse ich mir Vorschläge machen.
Ich glaube: Es ist nicht die KI, die problematisch ist – sondern der Umgang mit ihr. Wenn wir bewusst, verantwortungsvoll und ethisch mit ihr arbeiten, kann sie uns helfen, tiefer zu gehen, klarer zu werden und unseren Ausdruck zu verfeinern.

Quellen:

¹ Vgl. Yadollahi Farsi et al. (2020): „Emotional and Spiritual Intelligence of Future Leaders“ in: Education Sciences 10(11)

² Vgl. Scinexx News: Künstliche Intelligenz klont sich selbst.
Experiment enthüllt: KI besitzt die Fähigkeit zur Selbstreplikation und umgeht ihre Abschaltung

Alle Quellenlinks zuletzt abgerufen im Juli 2025

Bild menschliche Hand trifft auf Roboterhand: erstellt mit ChatGPT

Bild Mensch und Roboter meditieren: ChatGPT nach Prompt von Claudia von der Wehd