Was ist Hochsensibilität

Was ist Hochsensibilität

Wassertropfen mit Wellen zum Beitrag: Hochsensibilität – Feine Wahrnehmung als Stärke

Lesezeit ca. 11 Minuten

Wie feine Wahrnehmung zur Stärke werden kann

Es gibt Menschen, die Reize intensiver wahrnehmen als andere – Geräusche, Stimmungen, Gerüche, sogar die feinen Schwingungen in einem Raum. Vielleicht gehörst ja auch Du zu ihnen.

Kennst du das?

  • Du betrittst einen Veranstaltungsraum mit mehreren Menschen und spürst sofort die unterschiedlichen Stimmungen jeder Gruppe.
  • Du fühlst Dich gestresst und gereizt, weil du dein Umfeld als zu laut empfindest – während andere sich fragen, was du eigentlich hast.
  • Du kannst erahnen, wie es deinem Gegenüber geht, und spürst fein, wenn dir jemand etwas vormacht.
  • Du brauchst eine Sonnenbrille – selbst bei bedecktem Himmel.
  • Du musst eine Shopping-Tour abbrechen, weil Dich die Menschenmenge in der Fußgängerzone innerlich überfordert.
  • Du gehst in den Wald und zerfließt förmlich in der Schönheit der Pflanzenwelt, in den Düften und Lichtspielen.
  • Oder du hörst einen bestimmten Song, bist zu Tränen gerührt und kannst nicht aufhören zu weinen, weil die Klänge deine Seele berühren.

Das sind nur ein paar Beispiele, die in das Thema der Hochsensibilität passen. Situationen, in denen sich feinfühlige Menschen schnell überfordert fühlen von der Lautstärke des Lebens – und gleichzeitig zutiefst berührt sind von Schönheit, Musik oder Begegnungen.

In meiner Arbeit als spirituelle Mentorin und Wegbegleiterin treffe ich viele Menschen, die eigentlich hochsensibel sind, es aber lange nicht wussten. Unsere Gesellschaft zeigt oft noch zu wenig Verständnis für Menschen, die anders wahrnehmen – Menschen, die tiefer fühlen, feiner spüren, sensibler reagieren.

Nicht selten höre ich Sätze wie: „Hochsensibel? Das ist doch mimosenhaft oder überempfindlich – da will ich nicht dazugehören.“
Ich habe beobachtet, dass solche „Urteile“ ihren Ursprung häufig in den Generationen der 1940er bis 1960er Jahre haben, in denen Sensibilität als Schwäche galt. Hochsensible Kinder dieser Generationen hatten/haben mit diesen alten Überzeugungen und Glaubenssätzen ihre Probleme. Sich  „abgestempelt“, nicht gesehen, „unnormal“ oder im Abseits fühlen, gehört da zu den häufigsten Erscheinungen.

Um dazuzugehören, wurde gelernt, sich anzupassen – sich zu verbiegen, eigene Grenzen zu übergehen, Reize und Energien auszuhalten, die das eigene System eigentlich völlig überfordern.

Dieser Artikel liegt mir besonders am Herzen.
Denn auch ich bin hochsensibel – in den späten 1960ern geboren und habe die Zusammenhänge mit der Hochsensibilität erst spät in meinem Leben verstanden. Ich begegne vielen Menschen, vor allem Eltern, die Schwierigkeiten haben, die Hochsensibilität ihrer Kinder zu erkennen oder damit umzugehen.

Deshalb entsteht hier eine Serie über Hochsensibilität, die helfen soll zu verstehen,

  • was Hochsensibilität wirklich ist,
  • wie sie sich zur Stärke entwickeln kann,
  • und inwiefern sie mit den Hellsinnen verwandt ist – aber nicht dasselbe meint.

Was der Begriff „Hochsensibilität“ bedeutet

Der Begriff Hochsensibilität (engl. High Sensitivity oder Sensory Processing Sensitivity, SPS) beschreibt ein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal.
Geprägt wurde er in den 1990er Jahren von der amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron, deren Forschung bis heute als Grundlage gilt.

Hochsensible Menschen verarbeiten Sinnesreize tiefer und differenzierter. Sie nehmen mehr Informationen gleichzeitig auf, was dazu führt, dass ihr Nervensystem stärker aktiviert ist als bei anderen. Diese erhöhte Reizoffenheit kann sowohl ein Geschenk als auch eine Herausforderung sein.

Etwa 15–20 % der Bevölkerung gelten nach Arons Forschung als hochsensibel. Das zeigt: Hochsensibilität ist kein seltenes Phänomen – aber sie wird in unserer reizüberfluteten Welt häufig missverstanden oder übersehen.

Typisch bei hochsensiblen Menschen

Hochsensibilität zeigt sich bei jedem Menschen anders, doch bestimmte Grundmerkmale finden sich in vielen Beschreibungen wieder.
Nach Elaine Aron (1997) lassen sie sich unter dem Kürzel DOES zusammenfassen:

  1. D – Depth of Processing:
    Hochsensible Menschen denken und fühlen tiefer. Sie reflektieren länger und erkennen oft Zusammenhänge, die anderen entgehen.
  2. O – Overstimulation:
    Ihr Nervensystem reagiert schneller überreizt. Zu viele Eindrücke – Lärm, Menschenmengen, grelles Licht – können zu Erschöpfung führen.
  3. E – Emotional Responsiveness & Empathy:
    HSPs (Highly Sensitive Persons) empfinden Emotionen besonders stark, sind empathisch und mitfühlend.
  4. S – Sensitivity to Subtleties:
    Feinheiten in Gestik, Tonfall oder Atmosphäre werden sofort wahrgenommen.

Studien mit bildgebenden Verfahren (z. B. Acevedo et al., 2014, Brain and Behavior) zeigen, dass bei HSPs Gehirnregionen, die für Empathie und Reizverarbeitung zuständig sind, besonders aktiv sind.

Kein Krankheitsbild – sondern eine Veranlagung

Wichtig ist: Hochsensibilität ist keine Diagnose und keine Schwäche.
Sie beschreibt eine biologische und emotionale Empfindsamkeit, die – unter passenden Lebensbedingungen – zur Quelle von Kreativität, Intuition und Mitgefühl werden kann.

In einer Welt, die oft auf Schnelligkeit, Lautstärke und Dauerpräsenz setzt, brauchen Hochsensible bewusste Strategien, um in Balance zu bleiben.
Dazu mehr im zweiten Teil dieser Serie.

Kleine Selbstreflexion: Bin ich hochsensibel?

Dieser Mini-Check dient nur zur Orientierung und ersetzt keine Diagnostik.
Beantworte die folgenden Aussagen intuitiv mit trifft zu, manchmal oder trifft nicht zu:

  1. Ich reagiere empfindlich auf laute Geräusche, grelles Licht oder intensive Gerüche.
  2. Ich spüre die Stimmungen anderer Menschen sofort, auch wenn sie nichts sagen.
  3. Ich brauche nach sozialen Kontakten Zeit für mich, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
  4. Ich nehme Kunst, Musik oder Natur sehr intensiv und berührend wahr.
  5. Ich analysiere Entscheidungen gründlich und neige zum Grübeln.
  6. Ich fühle mich schnell überfordert, wenn viele Eindrücke gleichzeitig auf mich einströmen.
  7. Ich habe ein feines Gespür für Disharmonie oder Unstimmigkeiten in Gruppen.
  8. Ich bin empathisch und reagiere stark auf das Leid anderer.

Wenn du bei mehr als der Hälfte der Aussagen mit trifft zu geantwortet hast, spricht vieles dafür, dass du hochsensibel bist – oder über eine besonders ausgeprägte Wahrnehmungsfähigkeit verfügst.

Hochsensibilität und Hellsinne – wo liegt die Verbindung?

Viele Menschen, die sich als hochsensibel erleben, berichten zusätzlich von intuitiven oder hellsinnigen Wahrnehmungen. Sie spüren die unterschiedlichsten Energien in ihrem Umfeld, nehmen unausgesprochene Informationen wahr oder fühlen eine außergewöhnliche Verbundenheit zur Natur.

Differenzierter betrachtet:

  • Hochsensibilität beschreibt eine neurologisch-psychologische Veranlagung: Das Nervensystem reagiert feiner auf Reize.
  • Hellsinnigkeit (z. B. Hellfühligkeit unterschiedlicher Art, Hellwissen) beschreibt erweiterte Wahrnehmungen, die über die fünf Sinne hinausgehen. Sie werden meist im spirituellen Kontext verstanden.  

Beide Phänomene überschneiden sich in ihrer Feinfühligkeit, unterscheiden sich jedoch in ihrer Quelle:
Während Hochsensibilität wissenschaftlich erforscht und mit Prozessen des Nervensystems in Verbindung gebracht wird, bleibt Hellsinnigkeit ein Bewusstseins- und Erfahrungsthema.

Aus meiner Erfahrung in der Energiearbeit und aus vielen Begegnungen mit Klient*innen weiß ich, dass sich bei hochsensiblen Menschen oft auch hellfühlige oder besonders intuitive Fähigkeiten zeigen.
Ebenso erlebe ich, dass ausgeprägt hellsinnige Menschen häufig Merkmale von Hochsensibilität aufweisen.
Für mich ist das kein wissenschaftlich belegter Zusammenhang, sondern eine persönliche Beobachtung, die sich in meiner Praxis immer wieder bestätigt.
Daher empfinde ich es als hilfreich, hochsensible Menschen auf mögliche Hellsinne-Erfahrungen aufmerksam zu machen – und hellfühlige Menschen dazu einzuladen, sich auch mit dem Thema Hochsensibilität zu beschäftigen.

Hochsensibilität als Gabe der neuen Zeit

Immer mehr Menschen erkennen, dass ihre hohe Empfindsamkeit kein Nachteil ist, sondern eine Einladung, bewusster mit sich selbst und der Welt umzugehen.
Hochsensible tragen mit ihrer Wahrnehmung, Empathie und ethischen Achtsamkeit dazu bei, dass Menschlichkeit und Mitgefühl in einer komplexen Welt nicht verloren gehen.

Und es berührt mich immer wieder, wenn ich erlebe, wie hochsensible Menschen beginnen, zu sich zu stehen, gut für sich zu sorgen und sich nicht länger verbiegen, nur um irgendwo dazuzugehören.
Denn genau darin liegt ihre stille Stärke: im Mut, authentisch zu bleiben – auch dann, wenn die Welt um sie herum lauter ist, als ihnen guttut.

Hochsensibilität ist kein Defizit, das geheilt werden muss, sondern eine feine Art, die Welt wahrzunehmen.
Wenn wir lernen, mit dieser Feinfühligkeit achtsam umzugehen, wird sie zu einer inneren Führungskraft – zu einem Kompass, der uns den Weg weist, wenn das Außen laut wird.

Sie kann ein Weg zur inneren Mitte sein. Ein Weg, bei dem es nicht darum geht, weniger zu fühlen, sondern bewusster zu spüren.
Die eigene Empfindsamkeit nicht länger zu verstecken, sondern sie als Stärke zu leben – als Beitrag zu einer Welt, die wieder empfindsamer wird.

Ausblick

Im nächsten Teil dieser Serie geht es darum, wie hochsensible Menschen in einer schnellen, reizüberfluteten Welt ihr Wohlbefinden stärken können – mit konkreten Strategien und energetischen Ankern für den Alltag.

 

Wenn Dich dieses Thema berührt, könnte auch mein Newsletter  interessant für Dich sein.
Darin gehe ich jeweils zu Monatsbeginn auf die aktuellen energetischen Zeitqualitäten ein – wertvolle Hinweise für alle, die aktiv am Bewusstseinswandel der neuen Zeit teilhaben und lernen möchten, sich energetisch besser abzugrenzen und im eigenen Gleichgewicht zu bleiben.

🌸

Herzliche Grüße aus der Mitte

Claudia

Zum Weiterlesen:

Wenn Du wissen möchtest, wie sich feine Wahrnehmungen auch auf körperlicher Ebene zeigen können, lies gern weiter im Artikel:
◈ Aufstiegssymptome – Einflüsse der energetischen Evolution auf unser Wohlbefinden

Auch hochsensible Personen profitieren davon, ihr Energiefeld regelmäßig zu klären. Wie das funktioniert, erkläre ich im Beitrag

◈ Was ist eine Auraharmonisierung?

Mehr über die Kunst, auch in herausfordernden Zeiten in deiner Mitte zu bleiben, erfährst Du in den folgenden Artikeln:

◈ Spirituelle und energetische Balance finden – dein Anker im Wandel der Zeit

◈ 33 Impulse für mehr Leichtigkeit im Aufstiegsprozess

Aufstieg, Bewusstseinswandel, neue Frequenzen?

Aufstieg, Bewusstseinswandel, neue Frequenzen?

Sonnenaufgang über bergiger Landschaft mit Fluss und Wald als Symbol für Bewusstseinswandel und verschiedene Frequenzen

Lesezeit ca. 7 Minuten

Bewusstseinswandel oder Aufstieg?

In meiner energetisch-spirituellen Begleitung begegne ich immer wieder Menschen, die sich in tiefgreifenden Wandlungsprozessen befinden – körperlich, emotional und auf Bewusstseinsebene.
Was viele zunächst irritiert, ist das Gefühl, dass sich etwas Grundlegendes in ihrer Wahrnehmung verändert.
Manche erleben das als Bewusstseinswandel, andere sprechen von einer neuen Frequenzebene oder einem energetischen Aufstieg, andere beschreiben es als Dimensionswechsel von 3D zu 5D.

Ich beobachte diese Prozesse seit vielen Jahren in meinen Einzelbegleitungen, in Meditationen und in meinem eigenen Weg.
Dieser Text soll eine Einladung sein, Deine eigenen Erfahrungen bewusster wahrzunehmen und Deinem Seelenweg zu vertrauen.

Vom alten ins neue Bewusstsein

Für viele klingt der Wechsel in eine „neue Bewusstseinsebene“ zunächst skurril – etwas für Esoterik oder okkulte Zirkel. Wer davon nichts spürt, fühlt sich oft auch nicht betroffen.
Doch für feinfühlige, hochsensible und hellwahrnehmende Menschen ändert sich gerade vieles.

Die Wahrnehmung wird feiner, Reaktionsmuster verändern sich, Beziehungen sortieren sich neu, alte Freundeskreise lösen sich auf.

Manchmal fühlt es sich an, als wäre die Welt, wie Du sie kanntest, eine Illusion geworden – und zwischendurch fragst Du Dich vielleicht, ob Du wirklich noch auf dem richtigen Weg bist.

Alte Muster tauchen wieder auf, die Du längst als „bearbeitet“ abgehakt hattest. Vielleicht kennst Du Sätze wie:

  • „Spinn doch nicht wieder.“
  • „Erzähl doch keine Märchen.“
  • „Sei still und mach etwas Normales.“

Was ist real?

Gehören Energien, Wesenheiten, feine Lichtströme und nicht erklärbare Wahrnehmungen zur Realität – oder nicht?

Was ist überhaupt Realität?

Und wo stehen wir Menschen in diesem Feld aus sichtbaren und unsichtbaren Kräften?

Solche Fragen sind im Prozess des Bewusstseinswandels normal.

Neue, feinere Frequenzen werden spürbarer, während alte, dichtere Schwingungen noch an alte Denkmuster erinnern – wie Trampelpfade im Gehirn, die sich über viele Jahre eingeprägt haben.

Alte Spuren verlassen

Es braucht Mut, diese alten Wege zu verlassen.

Mut, das Bekannte hinter sich zu lassen. Herauszutreten aus den alten Pfaden von Konditionierungen, Glaubensmustern, Gewohnheiten – und sich auf Räume einzulassen, in denen es noch keine Spuren gibt.

Dort beginnt das neue Bewusstsein – ein Feld, in dem Du Deine Erfahrungen selbst formst und vielleicht Spuren hinterlässt, die für andere Orientierung werden können.

Aufstiegssymptome als Wegweiser

In meinem Hauptartikel zu den Aufstiegssymptomen beschreibe ich bereits ausführlich, welche Phänomene sich auf körperlicher Ebene zeigen können.
Viele Menschen haben mir seither geschrieben, dass sie sich darin wiederfinden – und sich doch in der Welt nicht wirklich gesehen fühlen. Weil es noch zu wenig allgemeines Verständnis für diese Prozesse gibt.

Wenn Du Dich darin wiederfindest, bist Du nicht allein.

Es ist ein kollektives Geschehen, das immer mehr Menschen erreicht.

Offen für neue Frequenzen

Ich möchte Dir Mut machen, Dich auf Deine neuen Wahrnehmungen, auf diese feineren Frequenzen einzulassen.

Wohin führt Dich Dein Herz?

Zurück auf die alte Ebene –auf die festgefahrenen, gewohnten Trampelpfade?

Oder auf neue Wege, in ein neues Bewusstsein? In dem Du Dich als spirituelles Wesen in einem Körper erlebst und erfährst. Und nicht als Körper mit einem kleinen spirituellen Anteil.

Die Entscheidung, Dich für das neue Frequenzfeld zu öffnen, bedeutet nicht, „etwas zu verlieren“.

Es ist vielmehr ein Loslassen alter Anhaftungen – jener Strukturen, die das Leben auf Kontrolle und Materie reduzieren.

Du bist nicht allein

Manche Menschen fühlen sich „berufen“, neue Wege zu gehen.
Dann scheint es, als hätte die Seele bereits entschieden.
Symptome, Krisen oder innere Umbrüche sind in diesem Fall oft keine Fehler, sondern Zeichen für eine tiefergehende Neuausrichtung.

Wenn Du Dich als Lichtarbeiterin, Heiler, Starseed oder bewusster Mensch auf diesem Weg erkennst:
Fühle Dich gesehen und behütet.
Dein Wirken ist bedeutsam – gerade jetzt.
Denn je mehr Menschen in Bewusstheit handeln, desto leichter wird der Wandel für alle.

Im Einklang mit dem Leben

Die neue Zeit ruft uns nicht mehr in den Kampf, sondern in die Kooperation mit dem Leben.

In dieser Zeit geht es nicht mehr um „gegen etwas“, sondern um den Flow

  • mit dem Leben,
  • mit dem Sein
  • mit der Liebe.

Das ist der eigentliche Bewusstseinswandel:
Nicht irgendwo „hinaufzusteigen“, sondern hier – im Menschsein – das Licht bewusster zu leben.

🌸

Herzliche Grüße aus der Mitte

Claudia

In meiner Arbeit begleite ich Menschen, die sich in Phasen tiefgreifender energetischer und spiritueller Veränderung befinden.
Dieser Text spiegelt meine persönlichen Beobachtungen und Erfahrungen aus vielen Jahren energetischer Begleitung.

Quellen:

Foto Artikelbild: Tadej Skofic /unsplash.com

 

33 Impulse für mehr Leichtigkeit im Aufstiegsprozess

33 Impulse für mehr Leichtigkeit im Aufstiegsprozess

Sonnenaufgang über den Wolken als Symbol für den Aufstiegsprozess in die Energie der neuen Zeit

Lesezeit ca. 8 Minuten

Impulse als Begleitung durch den Aufstiegsprozess

Viele Menschen erleben im Aufstiegsprozess besondere körperliche, seelische oder energetische Herausforderungen. In meinem Artikel „Aufstiegssymptome – Einflüsse der energetischen Evolution auf unser Wohlbefinden“ kannst Du ausführlich nachlesen, welche Erscheinungen auftreten können und welche Hintergründe sie haben.
Nachfolgend findest Du ergänzend 33 praktische Impulse, die Dich auf Deinem Weg unterstützen können – kleine Schritte, die Dein Wohlbefinden stärken und Dir helfen, Balance und innere Mitte zu kultivieren.

Körperliche Grundversorgung

  1. Ausreichend Wasser trinken – bewusst ausgewählt
    Achte auf regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Viele empfinden es als wohltuend, achtsam ausgewähltes oder energetisch „lebendiges“ Wasser zu trinken.
  2. Nährstoffreiche Ernährung wählen
    Frisches Obst, Gemüse und vollwertige Lebensmittel können das allgemeine Wohlbefinden fördern.
  3. Zucker- und Koffeinkonsum reflektieren
    Manchmal verstärken diese Substanzen innere Unruhe. Ein bewusster Umgang kann hilfreich sein.
  4. Pausen für bewusstes Essen einbauen
    Nimm dir Zeit zum Kauen und Wahrnehmen – so wird Ernährung zu einem Moment der Achtsamkeit.
  5. Schlafrhythmus stabilisieren
    Regelmäßige Schlafenszeiten unterstützen Körper und Geist dabei, in einen natürlichen Rhythmus zu finden.

Bewegung & Natur

  1. Spaziergänge im Wald oder am Wasser
    Die Natur stärkt unser Energiesystem. Lasse Dich von Deiner Intuition leiten, wohin es Dich zieht. Viele Plätze in der Natur werden als ausgleichend, erdend und Kraft spendend empfunden.
  2. Barfußlaufen auf Wiese oder Erde
    Der direkte Kontakt mit der Erde über die Fußsohlen kann helfen, Spannungen loszulassen und negative Energien abzubauen.
  3. Yoga oder sanftes Stretching
    Die sanften Bewegungen fördern Beweglichkeit und Ruhe im Nervensystem.
  4. Tanzen, um Energie ins Fließen zu bringen
    Freies Bewegen zur Musik öffnet neue Räume für Freude und Selbstausdruck.
  5. Gartenarbeit oder Pflanzenpflege
    Wie auch beim Spaziergang in der Natur, kann Dich die Verbindung zur Erde und zu Deinen Pflanzen innerlich beruhigen und gleichzeitig nähren.

Alles, was Deine Seele nährt ist in dieser Zeit der Aufstiegsenergie besonders wichtig.

◈ Lies hier: Was meine Seele nährt – Rituale für innere Balance und spirituelle Ausrichtung

Energetisches Gleichgewicht

  1. Erdungsübungen
    Visualisiere Wurzeln, die Dich tief mit der Erde verbinden – viele Menschen empfinden diese Übung oder auch geführte Meditationen dazu als stabilisierend.
  2. Chakren-Meditation
    Das bewusste Spüren Deiner Energiezentren kann helfen, Dich innerlich auszubalancieren.
  3. Klangschalen oder Mantra-Singen
    Die Schwingungen und Klangfrequenzen unterstützen die Entspannung, lassen innere Ruhe entstehen und wirken ausgleichend auf das Nervensystem.
  4. Auraharmonisierung
    Eine achtsame Beschäftigung mit dem eigenen Energiefeld kann als wohltuend und erkenntnisfördernd erlebt werden.
  5. Räume energetisch reinigen
    Räucherwerk, Klang oder bewusstes Lüften bringen Energien in Bewegung und schaffen oft schon auf einfache Weise ein Gefühl von Klarheit.

Ausführliche Artikel rund um das energetische Gleichgewicht findest Du auch hier:

rund um Aura & Auraschutz

Achtsamkeit & Atmung

  1. Tägliche Stille-Minuten ohne Ablenkung
    Schon wenige Minuten bewusst in die Stille zu gehen, kann neue Kraft schenken.
  2. Zählen des Atems
    Das bewusste Zählen beim Ein- und Ausatmen fördert innere Sammlung.
  3. Hand auf den Bauch legen und tief atmen
    Diese einfache Übung hilft, den Atem bewusst zu spüren und den Körper zu entspannen.
  4. Meditation mit Kerzenlicht
    Der Blick in eine Flamme lädt zur Ruhe ein und öffnet Dir den Zugang zu Deinem persönlichen energetisch-meditativen Raum.
  5. Dankbarkeitslisten führen
    Notiere täglich drei Dinge, für die du dankbar bist – das richtet den Fokus auf das Positive.

◈ Mehr über Achtsamkeit im Alltag findest Du hier >>>

Emotionale Selbstfürsorge

  1. Tagebuchschreiben über Gefühle
    Durch Schreiben und Journaling lassen sich innere Prozesse oft klarer erkennen.
  2. Kreativer Ausdruck
    Malen, Musik oder Tanz geben Deinen Gefühlen einen geschützten Raum und lassen Deine schöpferischen Energien aufleben.
  3. Gespräche mit vertrauten Menschen
    Ein Austausch mit Gleichgesinnten kann entlasten und neue Perspektiven eröffnen.
  4. Gefühle ohne Bewertung zulassen
    Erlaube Dir Momente, in denen Du Deine Emotionen ganz bewusst wahrnimmst, ohne sie gleich einzuordnen. Einfach fühlen, ohne zu denken.
  5. Sanft Grenzen setzen
    Sag auch mal „Nein“, wenn es nötig ist – freundlich, aber klar.

◈ Mehr zum Thema der emotionalen Selbstfürsorge findest Du hier:

>>> Lebensfreude – stille Kraft aus der Mitte

Spirituelle Praxis

  1. Meditation morgens und abends
    Ein ruhiger Tagesbeginn und -abschluss gibt Stabilität.
  2. Affirmationen, Mantras oder Gebete sprechen
    Die Kraft der Worte kann die Ausrichtung Deines Geistes stärken.
  3. Symbol- oder Ritualplätze gestalten
    Ein persönlicher Platz mit Symbolen, die in Deinem Leben Bedeutung haben, erinnert Dich an Deine innere Ausrichtung.
  4. Verbindung zu spirituellen Texten pflegen
    Das Lesen in heiligen Schriften, philosophischen Texten oder inspirierender Literatur kann Dich geistig und spirituell auf neue Ebenen führen.
  5. Jahreskreisfeste bewusst begehen
    Rituale zum Wechsel der Jahreszeiten laden dazu ein, Dich mit den größeren Zyklen des Lebens zu verbinden. Dazu findest Du hier eine Artikelsammlung für mehr Informationen rund um die Jahreskreisfeste >>>

Unterstützung von außen

  1. Teilnahme an Austausch- oder Meditationsgruppen
    Gemeinsame Praxis vertieft oft die Erfahrung von Verbindung.
  2. Spirituelles Mentoring oder Coaching
    Begleitung durch erfahrene Menschen kann Dir wertvolle Impulse für Deinen persönlichen Weg geben.
  3. Therapeutische Unterstützung annehmen
    Manchmal können die Themen auch sehr tief sein. Professionelle Hilfe kann dann den Prozess sinnvoll ergänzen.

Schlussgedanke

Die Aufstiegszeit ist eine Einladung, Körper, Geist und Seele bewusster zu erleben. Nicht jeder Impuls passt für jeden oder jede Lebensphase – spüre selbst, was Dich gerade stärkt und Dir guttun könnte. Schon kleine Schritte können einen großen Unterschied machen.

🌸

Herzliche Grüße aus der Mitte

Claudia

Quellen:

Foto Artikelbild: Anja Junghans /unsplash.com

 

Aufrecht durchs Leben – die spirituelle Dimension der Wirbelsäule

Aufrecht durchs Leben – die spirituelle Dimension der Wirbelsäule

Symbolische Darstellung einer aufgerichteten Wirbelsäule als Achse zwischen Himmel und Erde – Sinnbild für die energetische Wirbelsäulenbegradigung und innere Balance.

Lesezeit ca. 10 Minuten

Die Wirbelsäule: mehr als ein körperliches Gerüst

Wenn wir von der Wirbelsäule sprechen, denken viele zunächst an Knochen, Bandscheiben und Nervenbahnen. Doch die Wirbelsäule ist weit mehr als eine anatomische Struktur. Sie ist unsere Achse des Lebens – die tragende Säule, die uns mit Himmel und Erde verbindet, und zugleich der zentrale Energiekanal, durch den Körper, Geist und Seele miteinander in Resonanz treten.

Schon beim ersten Blick auf einen Menschen verrät die Körperhaltung viel: Gehen wir aufrecht, strahlen wir Selbstbewusstsein, Präsenz und innere Stärke aus. Sind wir gebeugt, wirkt es, als ob wir von Lasten gedrückt werden oder uns zurückziehen. Die Wirbelsäule ist daher nicht nur ein Teil des Körpers, sondern auch ein Spiegel unseres seelischen Zustands.

Gerade in Zeiten des aktuellen Wandels – viele sprechen von Aufstiegssymptomen – erleben Menschen diffuse Rückenschmerzen, innere Unruhe oder das Gefühl, „aus dem Lot“ geraten zu sein. Solche Symptome lassen sich auch als Ausdruck der energetischen Evolution deuten: Der Körper reagiert auf tiefere Veränderungen im Bewusstsein.

zwei Äpfel in einer Hand als Symbol für die Kraft des Erntedankes zur Herbst-Tagundnachtgleiche

Die Wirbelsäule als Erinnerungsspeicher

Viele spirituelle Traditionen beschreiben die Wirbelsäule als Speicher von Erfahrungen. Traumata, ungelöste Konflikte und Muster, die wir nicht verarbeiten konnten, lagern sich wie verdichtete Energie in ihr ab.

Solange wir diese Erfahrungen tragen, kann der Rücken krumm werden – nicht nur körperlich, sondern auch symbolisch.

  • Schuldgefühle lasten wie ein Gewicht auf den Schultern.
  • Alte Wut oder Groll zeigen sich als Spannung im Nacken.
  • Angst kann den unteren Rücken blockieren.

Die Wirbelsäule erinnert uns daran, was noch angeschaut, geklärt und gelöst werden möchte. Schmerzen oder Verspannungen können so auch Botschaften des Körpers sein, die auf seelische oder emotionale Themen hinweisen.

💡 Frage zur Reflexion: Welche Erfahrungen oder unausgesprochenen Konflikte trage ich noch mit mir – und wo spüre ich sie in meinem Rücken?

Besonders hochsensible Menschen nehmen diese feinstofflichen Erinnerungen oft intensiver wahr. Sie spüren Lasten, Blockaden oder Disharmonien im Rücken deutlicher – manchmal lange, bevor körperliche Beschwerden sichtbar werden.

Die Wirbelsäule in alten Kulturen – eine Achse zwischen Himmel und Erde

Schon in den alten Hochkulturen galt die Wirbelsäule als heilige Achse des Lebens. Sie verbindet nicht nur Körper und Geist, sondern auch Himmel und Erde.

  • Indische Tradition: In Yoga und Tantra wird die Wirbelsäule als Sushumna-Nadi beschrieben – ein feinstofflicher Energiekanal, durch den die Kundalini-Energie aufsteigt und dabei die Chakren durchfließt. Diese Vorstellung findet sich bereits in alten Upanishaden und ist bis heute Grundlage vieler Yogapraktiken. [1]
  • Schamanische Kulturen: In schamanischen Traditionen steht die Wirbelsäule symbolisch für die Axis Mundi – die Weltachse, die Himmel, Erde und Unterwelt verbindet. Schamanen nutzen diese Achse in Trance, um zwischen den geistigen Welten zu reisen. [2, 3]
  • Westliche Kultur: Auch in archetypischen Bildern westlicher Strömungen taucht das Bild der „Säule des Lichts“ oder der „mittleren Säule“ in Bäumen oder auch dem Baum des Lebens auf – als Sinnbild für die innere Verbindung des Menschen mit dem Göttlichen. [4]
  • Altes Ägypten: Die Djed-Säule gilt als eines der ältesten und meistverehrten Symbole Ägyptens. In ihr ist die Symbolik der Wirbelsäule als Rückgrat des Osiris dargestellt. Sinnbild für Widerstandskraft, Stärke, ewiges Leben und spirituelle Ausdauer.[5]

Überall finden wir dieselbe Idee: Die Wirbelsäule ist mehr als Anatomie – sie ist ein spiritueller Schlüssel zu Aufrichtung, Bewusstsein und innerer Freiheit.

Bilder aus unserem Sprachgebrauch für die innere Haltung

Dass die Wirbelsäule mehr ist als Knochen und Gelenke, zeigt sich schon in unserer Sprache.

  • „eine schwere Last auf den Schultern tragen“
  • „Unter einer Last zusammenbrechen“
  • „Jemand stärkt uns den Rücken“, wenn er uns Halt gibt
  • „Jemand ist uns in den Rücken gefallen“ oder hat „hinterrücks“ gehandelt, wenn er uns verraten oder hintergangen hat.
  • Wir „kehrem Jemandem den Rücken“ – wenn wir uns von ihm abwenden.
  • Und wir „halten jemandem den Rücken frei“, wenn wir Freiraum schaffen.
  • Wir können „halsstarrig sein“, wenn wir festgefahrene Denkweisen haben und wenig Flexibilität
  • Wir machen uns „krumm“, wenn wir uns anstrengen.
  • Oder wir „buckeln“, weil wir zu unsicher sind, Schuldgefühle oder mangelnde Selbstachtung haben.
  • Und wir gehen „aufrecht durchs Leben“, wenn wir in Würde und Selbstbewusstsein leben.

Unsere Sprache spiegelt, was wir intuitiv wissen: Der Rücken trägt nicht nur den Körper, sondern auch unsere Sorgen, Beziehungen und Haltungen.

Spirituelle Deutung von Rückenbeschwerden

Wenn wir die Wirbelsäule nicht nur als anatomisches Gerüst betrachten, sondern auch aus spiritueller Sicht, eröffnet sich ein tieferes Bild:

  • Seelische Lasten: Stress, Sorgen oder unterdrückte Gefühle können sich wie ein Gewicht beispielsweise auf den Schultern bemerkbar machen.
  • Familiäre Prägungen: Ungelöste Bindungen oder Konflikte können innere „Verdrehungen“ erzeugen.
  • Blockierte Energiezentren: In Yoga und ähnlichen Traditionen gilt die Wirbelsäule als Hauptkanal der Lebensenergie. Blockaden können sich hier als Rückenschmerzen zeigen.
  • Abkehr von der eigenen Mitte: Wer sich ständig „verbiegen“ muss, verliert seine innere wie äußere Aufrichtung.

Spirituell gesehen können Rückenbeschwerden auf ein Ungleichgewicht zwischen äußerem Leben und innerer Gefühlswelt hinweisen. Die Wirbelsäule wird damit zu einem Ankerpunkt für Bewusstsein – und erinnert uns, den Weg zurück in die eigene Mitte zu finden.

Darüber hinaus lässt sich die Wirbelsäule auch als Speicher und Energiekanal verstehen, der weit über die körperliche Dimension hinausreicht.

Die Wirbelsäule kann als eine Art Speicher der Seele verstanden werden – ein Ort, an dem Erfahrungen und Erlebnisse in unserer Haltung sichtbar werden. Sie steht symbolisch für unsere Aufrichtigkeit und trägt die Erinnerung daran, wie wir durchs Leben gehen.

Aus spiritueller Sicht gilt sie als Verbindungsglied zwischen Materie und Geist: Sie verbindet den physischen Körper mit den feinstofflichen Ebenen. So wie die Wirbelsäule mit Organen und Energiebahnen in Resonanz steht, wird sie auch als Energiekanal für unser gesamtes Sein gesehen.

Wenn wir die Energieströme der Wirbelsäule harmonisieren, kann sich dies als Hebung der Energie auf allen Ebenen zeigen – materiell, seelisch, mental, spirituell und energetisch.

Warum gehen wir gebeugt durchs Leben?

Kaum jemand bleibt unberührt von Verletzungen oder inneren Konflikten. Oft spiegelt sich das direkt in unserer Haltung:

  • Wir ziehen die Schultern ein, um uns zu schützen.
  • Wir lassen den Kopf sinken, wenn Sorgen zu schwer werden.
  • Wir beugen uns, weil wir gelernt haben, uns anzupassen.

Besonders in Phasen starker Transformation – wenn Aufstiegssymptome spürbar sind – zeigt sich das noch deutlicher. Erschöpfung, Druck im Rücken oder das Gefühl, „nicht stabil zu stehen“, können Hinweise darauf sein, dass etwas Neues entstehen will.

Aufrichtung als innere Pflege

Eine energetische Aufrichtung der Wirbelsäule ist nicht nur bei Beschwerden ein Thema. Sie kann auch präventiv betrachtet werden – wie eine Form von innerer Pflege.

So wie wir unsere Wohnung regelmäßig aufräumen, braucht auch unsere Lebensachse immer wieder Klärung und Ausrichtung.

  • Meditation lässt uns spüren, wie sich innere Aufrichtung anfühlt.
  • Achtsame Bewegung (Yoga, Qi Gong, bewusstes Gehen) verbindet Körper und Energiefluss.
  • Alternativ ausgerichtete Methoden wie eine energetische Wirbelsäulenbegradigung setzen Impulse, die Körper, Geist und Seele erinnern: Du darfst gerade und frei durchs Leben gehen.

Integration in den Alltag

Eine Aufrichtung allein verändert vieles – aber sie entfaltet ihre wahre Kraft erst im Alltag:

  • Gedankenhygiene: Welche Gedanken krümmen mich, welche richten mich auf?
  • Selbstwert: Aufrecht durchs Leben gehen heißt auch, die eigene Würde zu spüren.
  • Balance: Bewegung, Natur, Ruhe und gesunde Routinen stärken die Mitte.

Aufrecht durchs Leben

Die Wirbelsäule trägt nicht nur den Körper – sie trägt unsere Geschichte, unsere Erfahrungen und unsere Haltung.

Wenn wir uns aufrichten – innerlich wie äußerlich – geschieht mehr als eine Haltungsänderung. Es ist ein Schritt hin zu Freiheit, Klarheit und innerer Mitte.

Wie es kürzlich eine Klientin beschrieb:
„Es fühlt sich an, als ob nicht nur mein Körper aufgerichtet wird, sondern auch mein Leben.“

Weiterführend:

Möchtest Du erfahren, wie eine energetische Wirbelsäulenbegradigung Dich in Deinem Leben unterstützen kann?

>>> Hier geht es zu meinem Angebot zur energetischen Wirbelsäulenbegradigung

🌸

Mit einem stillen Gruß aus der Mitte
wünsche ich Dir ein ausgerichtetes Sein

Claudia

Quellen:

[1] Nadis
[2] Axis Mundi, allgemein
[3] Axis Mundi schamanisch
[4] Säulen des Lebens, Treffpunkt Philosophie
[5] Djed-Säule, Ägypten

 

Aufstiegssymptome – Einflüsse der energetischen Evolution auf unser Wohlbefinden

Aufstiegssymptome – Einflüsse der energetischen Evolution auf unser Wohlbefinden

Sonne über den Wolken als Symbol für Aufstiegssymptome

 Lesezeit ca. 18 Minuten
zuletzt aktualisiert: 22.09.2025

Wie die energetische Zeitqualität auf unser Bewusstsein, unser Energiefeld und unser Wohlbefinden wirkt

Aufstiegssymptome – viele Menschen kennen sie inzwischen, auch wenn sie den Begriff vielleicht nicht sofort einordnen können.
Plötzlich auftretende körperliche, emotionale oder energetische Beschwerden, für die Betroffene oft keine eindeutige medizinische Erklärung finden – und die dennoch sehr real erlebt werden.

Diese Symptome sind aus meiner Sicht Ausdruck eines tiefer liegenden Prozesses: der energetischen Evolution, die wir individuell wie kollektiv durchleben.

In einer Zeit des Wandels verändern sich nicht nur unsere äußeren Lebensumstände – auch unser Bewusstsein, unser Energiefeld und unser inneres Erleben passen sich neuen Frequenzen an.
Diese Prozesse verlaufen oft in Wellen – und sie können unser gesamtes System herausfordern.

Auslösende Faktoren für diese tiefgreifenden Veränderungen können unter anderem geomagnetische Aktivitäten, Sonnenstürme, kosmische Einflüsse, erdatmosphärische Schwankungen oder das subjektive Erleben von kollektiven Feldern und energetischen Überlagerungen (manche bezeichnen Letztere auch als Fremdenergien) sein.
Was genau Fremdenergien sind und wie Du sie erkennst, erfährst Du in diesem Artikel: Fremdenergien verstehen – eine Einführung.

In diesem Artikel teile ich mein Wissen und meine Beobachtungen zu den sogenannten Aufstiegssymptomen:

  • Was sie aus energetischer Sicht bedeuten

  • Wie sie sich auf Körper, Geist und Seele auswirken können

  • Und was Du konkret tun kannst, um Dein Wohlbefinden während dieser intensiven Zeiten zu stärken

 

Was sind Aufstiegssymptome?

Mit der Bezeichnung „Aufstiegssymptome“ sind eine Vielzahl von energetischen, spirituellen, physischen, emotionalen und psychologischen Veränderungen gemeint, die Menschen erleben können, während sie sich auf einem spirituellen Entwicklungsweg befinden oder während sich größere globale und kollektive energetische Veränderungen (wie das aktuell geschieht) ereignen.
Das heißt, dass mit den aktuellen Geschehnissen global und kollektiv letztlich jeder gewissen Veränderungsprozessen ausgesetzt ist. Je bewusster wir damit umgehen können, desto leichter wird es uns fallen, uns auf die neuen Energien einzustellen. Im Prinzip sind Aufstiegssymptome zu betrachten als Reaktionsmuster auf energetische Transformationsprozesse.

Wohin steigen wir eigentlich „auf“ und was ist ein Dimensionswechsel?

Der Dimensionswechsel, auch als Aufstiegsprozess bezeichnet, beschreibt den Übergang von einer Bewusstseinsebene zur nächsten.

In spirituellen Modellen beschreibt der Dimensionswechsel den Wandel von einer verdichteten Bewusstseinsenergie (häufig als „3. Dimension“ bezeichnet) hin zu einer feineren, intuitiveren Wahrnehmungsebene („5. Dimension“). Diese Perspektive ist nicht naturwissenschaftlich belegt, sondern entstammt der spirituellen Erfahrungswelt.

Mit zunehmendem Bewusstsein beginnen wir sozusagen, die 3D-Ebene hinter uns zu lassen, und entwickeln uns in Richtung des 5D-Bewusstseins weiter. Diese höhere Ebene ist geprägt durch Liebe und das Gefühl der Einheit. In dieser Realität erleben wir ein völlig neues Miteinander, neue Sichtweisen, neue Erkenntnisse und Entscheidungsfähigkeiten. In einer höheren Bewusstseinsebene oder Dimension sind die energetischen Frequenzen feiner und schwingen höher.

Höher und tiefer sind hier keine Bewertungen im Sinne von besser oder schlechter, sondern einfach Beobachtungen und Beschreibungen. In den feiner schwingenden Ebenen unserer Aura befinden sich die erweiterten Bewusstseinsfelder und der Zugang zum „Überbewusstsein“, dem höheren Selbst sowie dem kosmischen Bewusstsein.

Wenn vom Aufstieg, vom Erwachen oder vom Dimensionswechsel gesprochen wird, dann ist das Aufschwingen in höhere Schwingungsebenen gemeint und das erweiterte Bewusst-SEIN.

Unser Bewusstsein transzendiert und viele Dinge, die bisher unbewusst / im Schatten waren, kommen nun ans Licht. Sie arbeiten sich aus den innersten Schichten ins bewusste Denken (entspricht dem Mentalfeld der Aura).
Das ist kein Prozess, der über Nacht mal eben so passiert. Das Einstimmen auf feinere Schwingungen, das Transformieren alter Speicherungen, was ich als energetische Evolution bezeichne, ist ein allmählicher Prozess, der sich über Jahre erstrecken kann.

Nur wenige Menschen erleben das als einen plötzlichen Prozess, der die nachhaltigen Veränderungen sofort im Alltag widerspiegelt. Meistens vollzieht sich ein länger währender Transformationsprozess. Schon in den uralten Geschichten und Überlieferungen existiert diese Reise, diese Suche – oft als Heldenreise – um in ein höheres, geläutertes Bewusst-SEIN zu gelangen.

Durch die konstanten energetischen Veränderungen auf Mutter Erde werden diese Prozesse aktuell beschleunigt und betreffen uns kollektiv. Das heißt, dass mit der aktuellen Zeitqualität der Vorbereitungsprozess, den wir meistens in Richtung Erwachens-Erfahrung durchleben, verkürzt werden oder wegfallen kann.

Was sich langfristig auswirken wird auf das Bewusstsein der Gesellschaft im Kollektiv.

Fragt sich, wie lange dieser Prozess wirklich dauern wird. Wir können als Individuum am besten zum Fortschreiten des kollektiven Aufschwungs beitragen, indem wir uns um unsere eigenen Themen, unsere eigene Energie kümmern und auf dem spirituellen Weg bleiben (oder endlich den Mut finden, ihn zu beschreiten).

Bewusstseinserweiterung und energetische Evolution: Einfluss der Aufstiegssymptome auf unser Wohlbefinden

Energetische Veränderungen – und insbesondere die aktuellen Entwicklungen – vollziehen sich nicht unbemerkt. Je bewusster wir bereits mit unserem Energiefeld umgehen, umso leichter fällt uns der Umgang mit diesen Wandlungen.

„Materie folgt dem Geist“ – so soll es Albert Einstein mal formuliert haben. Und so bedeuten energetische und feinstoffliche Veränderungen letztlich auch, dass sich die physische Ebene diesen Energien anpassen muss. Das kann oft verbunden sein mit verschiedensten, teilweise als unangenehm empfundenen emotionalen, spirituellen oder auch körperlichen Erscheinungsbildern.

Aufstiegs-Symptome können individuell variieren und sind in der Regel temporär (die meisten berichten von einer Zeitspanne zwischen 24 und 72 Stunden). Nach meiner Erfahrung spiegeln viele dieser Phänomene individuelle Anpassungsprozesse wider, die Menschen im Rahmen ihrer spirituellen Entwicklung erleben können, wenn sich das Energiefeld individuell an die höheren Frequenzen anpasst.

Wenn Menschen eine energetische Reinigung erleben, berichten sie oft, dass diese sich auf verschiedenen Ebenen vollzieht. Manche berichten, dass sich bestimmte Phänomene im Rahmen ihrer spirituellen Entwicklung verändern oder auflösen, wenn sie sich mit den zugrunde liegenden energetischen Themen auseinandersetzen.

Energetische Veränderungen bringen auch Stress mit sich. Stress, der sich zu dem bereits stetig wachsenden Stress im hektischen Alltag dazu addiert. Stress kann auch ein Mit-Auslöser für körperlich empfundene Reaktionen sein und wird in vielen Erfahrungsberichten als verstärkender Faktor genannt. Auch, wenn langfristig ein spirituelles Wachstum, ein erweitertes Bewusstsein, viel mehr Achtsamkeit im Leben usw. die Folge sein wird: Anfänglich oder auch, wenn alles besonders gebündelt abläuft, bedeuten die energetischen Veränderungen für das Energiesystem und den Körper eine Herausforderung, auf die viele Menschen gestresst reagieren.

Aufstiegsprozess und körperliche Symptome

Die körperlichen Symptome des Aufstiegsprozesses können für viele Menschen herausfordernd sein.
Am häufigsten berichten mir Betroffene von großer Erschöpfung, Schlafstörungen, einem „schwummrigen Gefühl“, zeitweise verschwommenem Sehen oder auch von unspezifischen (manchmal „wandernden“) Schmerzen im Körper.

Diese Beschwerden werden zum Teil als Ausdruck eines Entgiftungsprozesses erlebt, der mit der Anpassung an höhere Frequenzen einhergeht. Es ist wichtig, zu verstehen, dass es bei dieser Symptombetrachtung nicht allein um die physische Ebene geht, sondern das alles ein Teil von ganzheitlichen Veränderungsprozessen ist. Und, dass die hier genannten Beschwerdebilder erst dann mit einem Aufstiegsprozess und als Reaktion auf einen Transformationsprozess in Verbindung gebracht werden sollten, wenn alle anderen möglichen Ursachen ausgeschlossen werden können.

Hinweis: Diese Inhalte beruhen auf subjektiven Beobachtungen aus der spirituell-energetischen Praxis und dienen der Selbsterforschung sowie der Bewusstwerdung. Sie stellen keine medizinische Beratung oder Diagnostik dar und ersetzen keinesfalls eine ärztliche oder psychotherapeutische Abklärung. Die Verantwortung für die eigene physische und psychische Gesundheit liegt bei jedem selbst. Bitte konsultiere bei anhaltenden oder unklaren Beschwerden qualifiziertes medizinisches Fachpersonal.
➤ Siehe auch:  rechtlicher Hinweis

Außer der erwähnten Erschöpfung, den Schlafstörungen oder dem verschwommenen Sehen haben sich auch Verbindungen zwischen energetischem Wandel und folgenden Beschwerden gezeigt (in der Regel vorübergehend, manchmal in Schüben auftretend). Die folgenden Beschreibungen beruhen auf subjektiven Berichten meiner Klient:innen und ersetzen keine medizinische Einordnung:

 

  • Kopfschmerzen,
  • extreme Müdigkeit, nicht mehr aufstehen wollen,
  • nächtliches Zähneknirschen, Kieferverspannungen oder „Ziehen in den Zähnen“
  • Schwindelgefühle. Sie können darauf hinweisen, dass verlorene Anteile wieder ins System integriert werden und dabei das Gefühl von Instabilität oder „neben sich stehen“ entsteht. Hier ist Erdung sehr wichtig sowie das Erforschen, was genau integriert werden möchte. Einige Menschen empfinden in solchen Phasen eine energetische Begleitung wie z. B. eine Auraharmonisierung als stabilisierend.
  • Muskelverspannungen,
  • Verdauungsstörungen, Magenprobleme,
  • Ohrgeräusche
  • temporäre und körperlich empfundene Schwankungen im Bereich des Herz-Chakras. Aus energetischer Sicht wird der Herzraum häufig als einer der intensiv beteiligten Bereiche im Aufstiegsprozess beschrieben. In diesem Zusammenhang wird häufig die Begrifflichkeit „Öffnung des Herz-Chakras“ verwendet. Wenn Du Dir das bildlich vorstellst, dann ist auch klar, dass sich die Energie im Brustraum verändert, was sich wiederum auf unsere Wahrnehmung von Herz und Lunge auswirken kann. Die höheren Frequenzen der Liebe dehnen unsere Energie in diesem Bereich und das kann körperlich mit unterschiedlich empfundenen Wahrnehmungen einher gehen (unbedingt ärztlich abklären und begleiten lassen!).
  • Rückenschmerzen,
  • Gelenkschmerzen,
  • Empfundener Widerstand zum physischen Körper oder auch verschiedene Gelenkprobleme. In der spirituellen Praxis wird in solchen Fällen manchmal auch mit dem Konzept der Seelenrückholung gearbeitet – eine energetische Methode, die symbolisch für die Rückverbindung mit abgespaltenen inneren Anteilen steht.
  • kurzzeitige Wassereinlagerungen (maximal bis 24 Stunden)
  • außerdem: Hautreaktionen wie Brennen, Juckreiz, Ausschlag, Trockenheit
  • Sensible / überempfindliche Schleimhäute
  • Unruhe in den Beinen

Nicht selten zeigen sich diese Prozesse auch entlang der Wirbelsäule – unserer inneren Lebensachse. Wer sich tiefer mit der spirituellen Dimension der Wirbelsäule beschäftigen möchte, findet dazu in diesem Artikel weitere Informationen:

Aufrecht durchs Leben – die spirituelle Dimension der Wirbelsäule

Aufstiegsprozess und emotionale Reaktionen

Emotionale Schwankungen sind ein weiteres häufiges Symptom des Aufstiegsprozesses. Nach meinen Erfahrungen sind die häufigsten Symptome:

  • Plötzliche Wutausbrüche ohne erkennbaren Grund,
  • tiefe Traurigkeit und Trauerschmerz,
  • Stimmungsschwankungen,
  • Lustlosigkeit,
  • Antriebslosigkeit,
  • Mutlosigkeit
  • Hoffnungslosigkeit
  • Ängste diverser Art
  • Motivationslosigkeit

Manche deuten diese Emotionen als Ausdruck alter Muster, die sich nun zeigen dürfen. Das können Prozesse aus dem systemischen Kontext sein, aus den Ahnenlinien oder karmische Speicherungen. Häufig sind auch Inner-Kind-Themen vorhanden.

In meiner Wahrnehmung zeigen sich aktuell besonders stark verdichtete Energien, die sich von innen nach außen aus den Lichtkörpern herausschieben. Sie stehen für die unterschiedlichsten emotionalen Prozesse und vor allem für negative emotionale Speicherungen. Ob wir uns irgendwann mal betrogen, belogen, manipuliert oder missbraucht gefühlt haben – all diese Energien werden nun schichtweise in der Aura bewegt, je mehr wir den höheren Frequenzen ausgesetzt sind.

Wenn Du in den vergangenen Jahren schon sehr viel innere Arbeit geleistet hast, werden sich diese energetischen Verdichtungen weiter herauslösen und Du wirst das ab einem bestimmten Punkt als Befreiung empfinden können.

Falls Du noch wenig oder gar keine innere Arbeit / Bewusstseinsarbeit gemacht hast, kann es wohltuend oder hilfreich sein, jetzt mit bewusster innerer Arbeit zu beginnen. Jetzt damit zu anzufangen, damit sich die Energien in Deinem Energiefeld nicht weiter verdichten und damit zu neuen Blockaden führen.

Die bewusste innere Arbeit und der bewusste Umgang mit den sich durcharbeitenden Emotionsmustern ist deswegen so wichtig, weil wir für unsere Neuordnung auf energetischer Ebene und die vollständige Transformation der verdichteten Energien die Kraft unseres Mentalfeldes (der Aurabereich, der auch den Zugang zu den Bewusstseinsebenen steuert) brauchen. Körper, Geist und Seele: Ein ganzheitliches Aufsteigen funktioniert nur über den bewussten Umgang mit den dazugehörigen Prozessen.

Aufstiegsprozess und spirituelle Erfahrungen

Zu den spirituellen Erfahrungen und Symptomen, die ich in meiner Arbeit bisher beobachten konnte, gehören:

 

  • zunehmende Hochsensibilität
  • Intensivierung der Intuition,
  • verstärkte mediale Fähigkeiten,
  • Erweiterung der Hellsinne auf allen Sinnesebenen
  • das Gefühl einer tiefen Verbindung zum Universum,
  • Erleuchtungserfahrungen – dem Eintauchen ins große Nichts – dem Alleins,
  • Zeitlinien verschwimmen. Das heißt, man kann sich in mehreren Zeitlinien wiederfinden, weiß nicht, welches Datum das eigentlich Aktuelle ist, welcher Tag ist, Zeit fühlt sich anders an
  • Bilder vergangener Leben können sich spontan zeigen. Sowohl ausgelöst durch Zeitlinien als auch durch die Resonanzverbindung mit bestimmten Orten
  • Erinnerungslücken im Kurzzeitgedächtnis, dafür „Erinnerungen“ an frühere Leben oder Parallel-Existenzen
  • das Empfinden von Konzentrationsschwierigkeiten oder sprachlicher Unsicherheit, was einige als Folge von energetischen Verschiebungen deuten
  • sehr intensives Traumgeschehen
  • außerkörperliche Erfahrungen. Willentlich oder auch willkürlich

Aufstiegssymptome und die Chakren

Wenn Du bereits mit Deinem Energiekörper arbeitest, spürst Du möglicherweise feine Veränderungen, die sich im Zusammenspiel von Aura, Chakren und Körperempfinden zeigen. Oft lassen sich bestimmte Themen auf den Ebenen der Chakren erspüren und reflektieren – ein innerer Wegweiser auf dem eigenen Transformationspfad.

Auch wenn Du erst beginnst, Deine energetische Wahrnehmung zu vertiefen, kann eine begleitende Auraharmonisierung Dir Impulse für eine innere Standortbestimmung geben. Dabei geht es nicht um Diagnosen, sondern um ein achtsames Wahrnehmen von Resonanzen – auf energetischer Ebene, in Deinem eigenen Rhythmus.

Im Folgenden findest Du eine Übersicht der sieben Hauptchakren mit beispielhaften Themen, die mir im Rahmen meiner Arbeit immer wieder begegnet sind. Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit – sie kann Dir jedoch als Anregung dienen, bestimmte innere oder körperlich wahrgenommene Bereiche energetisch zu hinterfragen.

Wichtiger Hinweis:
Die energetische Perspektive auf das Zusammenspiel von Chakren, Emotionen und Körperempfindungen ersetzt keine medizinische Beratung oder Diagnose. Bei Beschwerden ist immer eine Abklärung durch medizinisches oder heilkundliches Fachpersonal notwendig. Die folgenden Inhalte dienen der Selbsterforschung und Bewusstwerdung und sind nicht zur Selbstdiagnose gedacht.

Für die intuitive Selbsterforschung kannst Du z. B. kinesiologische Tests oder das Arbeiten mit dem Pendel nutzen. Achte dabei auf Deine innere Führung – und stelle Dir Fragen wie:

  • Womit habe ich mich noch nicht befasst?

  • Was ist in mir noch nicht integriert?

  • Wo zeigt sich innerer Widerstand?

Chakren und häufige Themen im energetischen Erleben

(Auswahl aus meiner Begleitpraxis – nicht therapeutisch, sondern zur Selbstreflexion gedacht)

🟥 Wurzel-Chakra

  • Themenbereiche: innere Sicherheit, Erdung, Urvertrauen, familiäre Prägungen, Bedürftigkeit, Überlebensinstinkt

  • Mögliche Resonanzfelder: Füße, Beine, unterer Rücken, Immunsystem, Zähne

🟧 Sakral-Chakra

  • Themenbereiche: Scham, Schuld, Sinnlichkeit, Schöpferkraft, Fürsorge, Intimität

  • Mögliche Resonanzfelder: Beckenraum, Lymphsystem, Unterbauch, Hüftgelenke

🟨 Solarplexus-Chakra

  • Themenbereiche: Selbstwert, Identität, Willenskraft, emotionale Unabhängigkeit

  • Mögliche Resonanzfelder: Magenraum, Leberregion, Mitte des Körpers

🟩 Herz-Chakra

  • Themenbereiche: Liebe, Mitgefühl, Herzöffnung, alte Verletzungen, Trauer, Bindung

  • Mögliche Resonanzfelder: Herzbereich, Brustraum, Lunge, Schultern

🟦 Hals-Chakra

  • Themenbereiche: Selbstausdruck, innere Wahrheit, gehört werden, Kommunikationsfluss

  • Mögliche Resonanzfelder: Kehle, Stimme, Kiefer, Nacken

🟪 Stirn-Chakra (Drittes Auge)

  • Themenbereiche: Intuition, Vorstellungskraft, geistige Klarheit, mentale Ausrichtung

  • Mögliche Resonanzfelder: Augen, Stirn, Schläfen, Konzentration

⚪ Kronen-Chakra

  • Themenbereiche: spirituelle Anbindung, inneres Wissen, Weite, kosmisches Bewusstsein

  • Mögliche Resonanzfelder: Kopfbereich, Scheitelpunkt, energetische Klarheit


Diese Chakra-Zuordnungen sollen Dir als Einladung zur Selbsterforschung dienen. Was sich zeigt, zeigt sich – nicht immer linear, nicht immer logisch. Vertraue Deiner Wahrnehmung. Und bleibe liebevoll verbunden mit Dir selbst, auch dann, wenn innere Prozesse fordernd sind.

Was hilft im Aufstiegsprozess?

Was Du für Dein ganzheitliches Wohlbefinden im Aufstiegsprozess tun kannst:

 

  • zur Unterstützung Deines energetischen Gleichgewichts kann es hilfreich sein, auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr und eine nährende Ernährung zu achten. Viele empfinden energetisch gutes Wasser (z. B. belebt, strukturiert oder achtsam ausgewählt) als wohltuend.
  • Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung und hilft dabei, Spannungen und Stressfrequenzen abzubauen.
  • Aufenthalte in der Natur: Das unterstützt Dich bei der Erdung und wird von vielen Menschen als stärkend für das Energiesystem empfunden, um sich energetisch neu auszurichten und Spannungen loszulassen
  • Achtsamkeitstechniken, um den Körper zu entspannen und das innere Gleichgewicht zu stärken.
  • Es ist in dieser Zeit besonders empfehlenswert, dass Du Dich mit den Möglichkeiten der Energiearbeit beschäftigst, um Dich auf energetischer Ebene mit Deinen Chakren zu verbinden und mögliche innere Spannungsfelder achtsam zu betrachten – als Vorbereitung für Deinen Seelenweg. Viele empfinden eine Auraharmonisierung in solchen Phasen als wohltuend und unterstützend – insbesondere, wenn man noch wenig Erfahrung mit Energiearbeit hat.
  • Selbstreflexion: Tagebuchschreiben oder Gespräche mit vertrauten Personen können helfen, emotionale Blockaden zu erkennen.
  • Therapeutische Unterstützung: Professionelle Hilfe kann wertvoll sein, um tiefere emotionale Themen anzugehen.
  • Atemübungen: Atemtechniken werden häufig genutzt, um zur Ruhe zu kommen, Klarheit zu gewinnen und sich innerlich zu zentrieren
  • Spiritualität leben: Das Einbeziehen spiritueller Praktiken in den Alltag hilft Dir, das Gefühl von Sinnhaftigkeit weiter zu entwickeln und die Zusammenhänge zwischen Energie und Materie besser zu verstehen. Integriere Meditation täglich in Deinen Alltag. Führe ein Dankbarkeitsbuch, beschäftige Dich mit Achtsamkeit im Alltag, etc.

◈ Eine noch ausführlichere Sammlung findest du in meinem Beitrag: >>> 33 Impulse für mehr Leichtigkeit im Aufstiegsprozess

Fazit: Wandel als Chance für Heilung und Transformation

Aufstiegssymptome sind ein Zeichen für den Wandel im individuellen sowie im kollektiven Bewusstsein. Sie spiegeln die Herausforderungen wider, denen wir uns stellen müssen, um uns an höhere energetische Frequenzen anzupassen.

Während dieser Prozess auch mit Unbehagen verbunden sein kann – sei es physisch oder emotional – bietet er auch eine wertvolle Gelegenheit zur inneren Klärung und persönlichen Wandlung.

Indem wir uns bewusst mit diesen Symptomen auseinandersetzen und geeignete Strategien zur Unterstützung unseres Wohlbefindens anwenden, können wir nicht nur unseren eigenen Aufstiegsprozess erleichtern, sondern auch aktiv zur positiven Veränderung des kollektiven Bewusstseins beitragen. In einer Zeit des Wandels ist es entscheidend, achtsam mit uns selbst umzugehen und Raum für Wachstum und Entwicklung zu schaffen – sowohl individuell als auch gemeinschaftlich.

Möge dieser Weg des Wandels uns als Gemeinschaft im liebevollen und achtsamen Miteinander stärken.

🌸

Ein stiller Gruß aus der Mitte

Claudia

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Hinweis: Dieser Artikel wurde zuletzt am 22. September 2025 überarbeitet

Foto: Levi Kyiv / unsplash.com