Spirituelle und energetische Balance finden – Dein Anker im Wandel der Zeit

Spirituelle und energetische Balance finden – Dein Anker im Wandel der Zeit

Blog Spirituelle und energetische Balance finden

Lesezeit ca. 9 Minuten

Warum die innere Balance gerade heute so essentiell ist

Wir leben in einer Zeit beispiellosen Wandels.
Die energetische Frequenz von Mutter Erde verändert sich, kollektive Bewusstseinsfelder schwingen sich neu ein, und viele Menschen spüren: Das, was uns bisher getragen hat, scheint zu zerbröckeln.

In dieser Phase der Transformation wird eines besonders kostbar: unsere Fähigkeit, in unserer Mitte zu bleiben.
Sowohl spirituelle als auch energetische Balance werden zu Ankern, die uns Halt und Orientierung schenken.
Ohne sie fühlen wir uns schnell überfordert, entwurzelt oder verloren.
Mit ihnen werden wir jedoch zu bewussten Mitschöpfern einer neuen Zeit.

Spirituelle und energetische Balance finden

Was bedeutet spirituelle Balance?

Spirituelle Balance ist die Ausrichtung unseres inneren Kompasses auf Licht, Liebe, Wahrheit und Verbundenheit.

Sie bedeutet:

  • Vertrauen in eine höhere Ordnung – auch wenn äußere Umstände chaotisch erscheinen

  • Verbindung mit unserem höheren Selbst und der Quelle allen Seins

  • Das bewusste Leben von Werten wie Mitgefühl, Dankbarkeit und Achtsamkeit

  • Präsenz im Hier und Jetzt, ohne sich im Drama des Außen zu verlieren

Spirituelle Balance ist kein „Zustand“, den wir einmal erreichen und dann für immer besitzen.
Sie ist ein lebendiger, atmender Weg, den wir mit jedem bewussten Moment neu wählen.

Inspiration: Wege zur inneren Mitte entdecken

Die innere Mitte ist kein Ort, sondern ein Zustand tiefer Balance zwischen Körper, Geist und Seele.
Alte Symbole wie der Zenkreis, Yin-Yang oder der Lebensbaum zeigen, wie sehr unser Gleichgewicht ein dynamischer, lebendiger Prozess ist.

◈ Wenn Du tiefer verstehen möchtest, was die Innere Mitte bedeutet und welche Wege Dich dorthin führen können, findest Du hier Inspirationen und praktische Tipps:
Auf der Suche nach der inneren Mitte >>>

Was bedeutet energetische Balance?

Energetische Balance betrifft unser feinstoffliches Feld: Aura, Chakren, Meridiane und alle energetischen Strukturen, die unser Sein durchdringen.

Sie bedeutet:

  • Einen harmonischen Fluss der Lebensenergie (Prana, Chi) durch unseren Körper

  • Eine klare, schützende und stabile Aura

  • Die Fähigkeit, fremde Energien wahrzunehmen und angemessen abzugrenzen

  • Die Stärkung unserer energetischen Selbstregulation und Resilienz

Wenn unser Energiefeld im Gleichgewicht ist, fühlen wir uns vital, zentriert und lebendig.
Störungen hingegen zeigen sich oft durch Erschöpfung, emotionale Instabilität, diffuse Ängste oder das Gefühl, „neben sich“ zu stehen.

Der feine Unterschied – und warum beides zusammengehört

Obwohl spirituelle und energetische Balance eng miteinander verwoben sind, gibt es einen feinen Unterschied:

  • Spirituelle Balance betrifft unsere Bewusstseinsausrichtung: unsere Werte, unsere innere Haltung, unsere Seelenverbindung.

  • Energetische Balance betrifft unser feinstoffliches System: die vitale, körpernahe Ebene unseres Energiekörpers und natürlich die Ausgeglichenheit unserer Aura.

Beides gehört zusammen – doch eines allein genügt oft nicht:

  • Ein spirituell wachsendes Bewusstsein ohne energetische Stabilität kann uns überfordern und „abheben“ lassen.

  • Ein starkes Energiefeld ohne spirituelle Anbindung kann zu Orientierungslosigkeit oder zu verschiedenen Formen von Machtdynamiken führen.

Der Weg in die neue Zeit ruft uns dazu auf, beides miteinander in Einklang zu bringen:
unsere spirituelle Essenz zu leben und gleichzeitig unseren Energiekörper zu nähren und zu stabilisieren.

Innere Mitte verloren

Zeichen, für ein Ungleichgewicht

Es gibt sanfte Hinweise, die uns zeigen, dass es Zeit ist, innezuhalten und nachzujustieren:

  • Anhaltende Müdigkeit oder Energielosigkeit trotz Ruhe

  • Emotionale Reizbarkeit oder innere Leere

  • Verwirrung, Konzentrationsprobleme, Zeitempfinden „verschoben“

  • Gefühl, fremde Energien zu „übernehmen“ oder schlecht abgrenzen zu können

  • Plötzliche Zweifel an Deinem Weg oder spirituellen Entwicklung

Diese Symptome sind keine Fehler.
Sie sind liebevolle Einladungen, wieder tiefer in Deine Mitte zurückzukehren.

Mehr zu den Anzeichen für ein energetisches & spirituelles Ungleichgewicht kannst Du in meinem Artikel über die Aufstiegssymptome lesen. Hier geht es zum Artikel: Wie Bewusstseinserweiterung und energetische Evolution unser Wohlbefinden beeinflussen können >>>

Was tun, wenn Dich das Leben aus Deiner Mitte wirft?

Manchmal geraten wir durch Lebenskrisen, Überforderung oder energetische Blockaden aus unserer Mitte.
Ob als „verwundeter Heiler“, in Zeiten großer Verluste oder in spirituellen Umbruchphasen – wichtig ist, Wege zu kennen, wie Du wieder zu Deiner Kraft zurückfindest.
◈ In diesem Artikel erfährst Du, welche Herausforderungen Deine innere Balance ins Wanken bringen können und welche Strategien Dir helfen, Deine Mitte wiederzufinden:
Innere Mitte verloren? Wenn es Dich aus Deiner Mitte kippt… >>>

Erste Schritte zurück in Deine Mitte: kleine Übungen

Schon kleine, bewusste Rituale im Alltag können große Wirkung entfalten:

1. Erdungsritual

  • Stelle Dich barfuß auf den Boden.

  • Atme tief in Deinen Bauch.

  • Visualisiere Wurzeln, die aus Deinen Füßen in die Erde wachsen.

  • Mit jedem Atemzug fließt Stabilität in Dein Energiefeld.

2. Lichtatmung für spirituelle Ausrichtung

  • Schließe Deine Augen.

  • Atme goldenes Licht durch Dein Kronenchakra ein.

  • Lasse dieses Licht Dein ganzes Energiefeld durchfluten.

  • Atme Dankbarkeit und Liebe aus.

3. Schutz und Abgrenzung stärken

  • Visualisiere eine leuchtende Lichtkugel um Deinen Körper.

  • Sie schützt Dich sanft vor fremden Energien.

  • Du bleibst offen für Licht und Liebe, aber geschützt vor fremden Lasten.

Diese einfachen Übungen helfen Dir, im Alltag wieder in Deine Balance zu finden – besonders in herausfordernden Zeiten.

Dazu passend findest Du als Abonnent meines Newsletters eine geführte Meditation, die Dich sowohl bei der Entspannung als auch bei Schutz und Abgrenzung unterstützt. Hier geht es zur Newsletter-Anmeldung >>>

Spirituelle und energetische Balance langfristig kultivieren

Balance ist nicht nur eine Notfallmaßnahme – sie wird zur Lebenshaltung.

Hier einige Impulse, wie Du Deine Balance auf Dauer pflegen kannst:

  • Tägliche Achtsamkeit: Kleine Inseln der Stille, bewusstes Atmen, Dankbarkeitsmomente

  • Körperliche Bewegung: Tanzen, Yoga, Qi Gong – was Dich in Fluss bringt

  • Energiearbeit: Regelmäßige Auraharmonisierungen, Chakrenausgleich, Clearings

  • Seelenpflege: Meditation, Gebet, Journaling, spirituelle Lektüre

  • Kreativer Ausdruck: Malen, Schreiben, Musik – was Deine Seele zum Leuchten bringt

  • Verbundenheit leben: Austausch mit bewussten Menschen, Seelengruppen, Naturerfahrungen

Je bewusster Du Deine spirituelle und energetische Balance nährst, desto mehr wirst Du spüren, wie sich Dein gesamtes Leben verwandelt – getragen, geführt und voller innerer Stärke.

Wenn Du mehr über Auraharmonisierung, Klärung und Ausrichtung Deines Energiefeldes erfahren möchtest, findest Du im folgenden Artikel weitere Informationen:

Was ist eine Auraharmonisierung? >>>

Vertiefung: Die 10 Prinzipien der Inneren-Mitte-Navigation

Die Innere-Mitte-Navigation ist eine von mir entwickelte Methode, die Dich unterstützt, Deine spirituelle und energetische Balance wiederzufinden und Dein Leben aus Deiner inneren Mitte heraus neu zu gestalten.
Basierend auf 10 wichtigen Prinzipien – von Ganzheitlichkeit, Intuition und Energiearbeit bis hin zu Selbstermächtigung – verbindet sie Bewusstseinsentwicklung mit energetischer Stabilisierung.

◈ Erfahre hier mehr über die 10 Prinzipien der Inneren-Mitte-Navigation und entdecke, wie Du sie für Deine persönliche Transformation nutzen kannst.

Einladung, Deinen Weg bewusst und liebevoll zu gehen

In einer Welt, die sich stetig wandelt, bist Du eingeladen, Deine innere Mitte als heiligen Raum zu kultivieren.

Spirituelle und energetische Balance sind keine Ziele, die Du erreichen musst.
Sie sind ein Weg, eine Haltung, eine Entscheidung für Dich selbst – Tag für Tag, Atemzug für Atemzug.

Wenn Du spürst, dass Dein Herz und Dein Energiefeld neue Impulse brauchen, begleite ich Dich gerne auf Deinem Weg.

◈ Erfahre mehr über mein [Holistisches Energiecoaching – Wege zur inneren Mitte]

Hier findest Du Begleitung, die Dich in Deiner Tiefe sieht – und sanft an Deine eigene Kraft erinnert.

Zwischen To-Do-Listen und innerem Frieden

Zwischen To-Do-Listen und innerem Frieden

Über die Raunächte und die innere Mitte

Lesezeit ca. 6 Minuten

Wie gelebte Spiritualität im Alltag aussehen kann

Alltag kann so herausfordernd sein. Termine, Verpflichtungen, Entscheidungen – alles scheint wichtig, dringend, notwendig. Die energetische Zeitqualität im April/Mai 2025 kann in vielen von uns das Gefühl von „alles wird noch schneller“ auslösen – und damit auf verschiedenen Ebenen zur Überforderung beitragen.

Wie wertvoll ist es dann, wenn wir trotz allem noch auf diese feine Stimme in uns hören können, die uns zuflüstert:

ATME
BLEIBE BEI DIR
erINNERe Dich
Fühle die STILLE in Dir.

Gelebte Spiritualität ist ein Übungsweg

Spiritualität ist für mich keine Flucht aus dem Alltag – sondern ein Ankommen mitten im Leben.
Sie bedeutet, das Unsichtbare im Sichtbaren zu ehren, den Moment bewusst zu gestalten – und den Alltag als Übungsweg zu begreifen.

Zwischen E-Mails, Einkauf, Essensplanung, Kundengesprächen, Konferenzen und all den kleinen To-do’s des Lebens, ist sie da:
unsere spirituelle Kraft.
Nicht als Extra-Punkt auf der Liste.
Sondern als Haltung.
Als Erinnerung.
Als liebevolles Dasein mit dem, was jetzt gerade ist.

Sie ist das, was uns in allem durchwebt – wenn wir es zulassen.

Spiritualität ist Präsenz

Wenn ich von Spiritualität im Alltag spreche, geht es nicht um perfekte Rituale oder dauerhaft „höhere Zustände“. Es geht um die bewusste Entscheidung, mit wachem Herzen durch den Tag zu gehen.

Präsenz entsteht nicht durch das Abarbeiten von Aufgaben. Sie entsteht, wenn wir uns – trotz allem – dem inneren Raum der Stille hingeben. Und sei es nur für einen Moment.

  • Zwei Minuten bewusstes Atmen zwischen zwei Terminen.
  • Ein ehrliches „Danke“ für die erste Tasse Tee am Morgen.
  • Ein kurzer Blick in den Himmel – und das Wissen: Ich bin geführt.

In diesen kleinen Momenten geschieht Rückverbindung.

Kleine Rituale – große Wirkung

Spiritualität im Alltag braucht keine großen Inszenierungen.
Oft sind es gerade die leisen Gesten, die uns zurück in unsere Mitte bringen:

🌀 Morgenintention beim Zähneputzen
Formuliere eine innere Ausrichtung für den Tag:

Zum Beispiel:
„Heute achte ich auf meine Grenzen.“
„Ich schenke mir fünf bewusste Atempausen.“

Wiederhole Deinen Satz beim Zähneputzen – ganz im Sinne von: „Mein Tag beginnt mit mir.“

🌀 Mini-Retreat zwischen zwei Aufgaben

Schließe kurz die Augen, nimm drei bewusste und tiefe Atemzüge (bis in den Bauch atmen). Spüre Deine Füße am Boden. Ganz bewusst. Wie fühlt sich in diesem Moment Deine Fußsohle an, wie Deine Zehen und die Ferse? Spüre Dich verbunden mit der Erde und kehre für diesen Moment ganz in Dich zurück. 

🌀 Abendritual mit Dankbarkeit

Beende jeden Tag, indem Du für einen kurzen Moment eine Kerze entzündest. Während Du den flackernden Kerzenschein betrachtest, segne diesen Tag. Lasse bewusst Deine Sorgen los und schließe das Ritual, indem Du für mindestens 3 Ereignisse, Dinge, Personen an diesem Tag dankbar bist. Sprich es laut aus: ich bin dankbar für

Mehr Zeit für mich - Schrifttafel mit Blumen und Kerze

Die innere Mitte – mitten im Leben

Spirituell zu leben heißt nicht, immer in Balance zu sein.
Es heißt, den Weg zur Balance immer wieder neu zu gehen.

Auch in Momenten der Erschöpfung oder des Zweifels dürfen wir die Verbindung wiederfinden – zu uns selbst, zu unserem Atem, zu etwas Größerem.

Diese Verbundenheit ist gelebte Spiritualität. Sie erinnert uns an unser Sein:
Getragen vom Atem.
Getragen von der Liebe im Herzen.
Getragen vom Licht des größeren Ganzen.

Wie könnte Dein Tag beginnen, wenn Du Dich ganz bewusst für diesen stillen Raum in Dir entscheidest?

Vielleicht mit einem Atemzug.
Einer kleinen Geste.
Einem inneren Lächeln.

Dein Alltag darf ein heiliger Ort sein.

Und manchmal beginnt der Weg dorthin einfach damit, dass Du innehältst – und Dich erinnerst, dass Du mehr bist als das, was du tust.

 

Innere-Mitte-Navi

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So kann Dein Tag beginnen – mit einem Atemzug, einem stillen Moment und einem sanften Rückruf in Deine Mitte.

Denn Dein Alltag darf ein heiliger Ort sein. 🌿

Kartomantie – über die Kunst des Kartenlegens

Kartomantie – über die Kunst des Kartenlegens

Über die Raunächte und die innere Mitte

Lesezeit ca. 15 Minuten

Die Kunst des Kartenlegens für Bewusstseins- und Persönlichkeitsentwicklung

Kartomantie, das Lesen von Karten, ist eine jahrhundertealte Praxis, die in vielen Kulturen als Werkzeug zur Selbstreflexion und Entscheidungsfindung genutzt wird.

Ob Tarotkarten oder Orakelkarten – die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten wertvolle Einsichten für Menschen auf ihrem Weg der Persönlichkeitsentwicklung. In diesem Artikel geht es um die Vorteile der Kartomantie, ihre Anwendung im holistischen Coaching und wie man eine kompetente Kartenlegerin auswählt.

Was ist Kartomantie?

Kartomantie umfasst verschiedene Techniken des Kartenlegens, wobei Tarotkarten und Orakelkarten die bekanntesten Formen sind. Während Tarotkarten aus einem festen Set von 78 Karten bestehen, gibt es bei Orakelkarten eine Vielzahl an Decks mit unterschiedlichen Themen und Symboliken.

Beide Methoden zielen darauf ab, Einblicke in persönliche Herausforderungen zu geben und den Klienten (oder sich selbst) bei Entscheidungen zu unterstützen.

Kartenlegen und Hellsinne: Ein Weg zur Erkennbarkeit innerer Prozesse

Kartenlegen wird leider auch in der heutigen Zeit immer wieder in eine negativ behaftete „Eso-Schublade“ voller Vorurteile gesteckt, ohne dass die vielen wertvollen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, berücksichtigt werden.
Kartenlegen ist nicht einfach „nur“ ein bisschen orakeln zu Sylvester.

Wer mit den Karten richtig umgeht, versteht sie als Werkzeug für die Intuition und als Sichtbarmachung unterbewusster Prozesse. Kartenlegen in Verbindung mit den Hellsinnen ist eine hervorragende Gelegenheit, sämtliche Lebensthemen und innere Prozesse erkennbar und erfassbar zu machen.

Kartenlegen kann also je nach System ein besonderes Mittel für die Persönlichkeitsentwicklung sein.

Kann man mit Kartenlegen in die Zukunft schauen?

Im Prinzip: ja. Man kann über das intuitive Kartenlegen energetische Entwicklungstendenzen erfassen.

Tendenzen, wie sich der Weg des Fragestellers entwickelt, wenn er ihn so weitergeht, wie es zum Zeitpunkt der Fragestellung der Plan ist. Sobald wir andere Entscheidungen treffen, verändern sich in der Regel auch die weiteren Entwicklungen und damit auch das Kartenbild.

Kein Kartenbild wird jemals gleich sein, auch nicht, wenn derselbe Fragesteller dieselbe Frage immer und immer wieder stellt. Schon 5 Minuten nach der ersten Legung wird sich im Fragesteller etwas aufgrund der ersten Antwort verändert haben (und sei es, dass die Zweifel an der Richtigkeit der Aussage stärker geworden sind oder der Glaube daran). Deswegen sind Kartenbilder in der Regel auch keine absolute Prophezeiung, die zu 100% eintreten wird.

Kartenlegen ist nicht gleich Kartenlegen

Es gibt maßgebliche Unterschiede in der Arbeit mit Karten.
Jede Kartenlegerin arbeitet anders.

(Anmerkung: Ich verwende in diesem Artikel für die vereinfachte Lesbarkeit die weibliche Form der Kartenlegerin. Die Inhalte beziehen sich selbstverständlich synonym auch auf meine männlichen Kollegen. Die Schreibweise ist rein redaktionell gewählt und stellt keine Wertung dar).

Die Unterschiede in den Arbeitsweisen betreffen nicht nur die individuellen Persönlichkeiten und verwendeten Decks und Legungsarten.

Ich kann beispielsweise meine Hellsicht und Hellhörigkeit beim Kartenlegen einsetzen und erweitere so die rein technischen Interpretationsmöglichkeiten um die Hellsinne und intuitiven Komponenten. Was nicht heißt, dass Du mit bereits vorliegenden Interpretationsmöglichkeiten aus diversen (wirklich guten Büchern) nicht ausgezeichnete Ergebnisse erzielen kannst. Die Intuition kommt automatisch ins Spiel, wenn Du die Texte liest und Dich zu bestimmten Sätzen „hingezogen“ fühlst. Nicht jede Kartenlegerin hat aber automatisch auch mehrere Hellsinne zur Verfügung und wird Dir trotzdem wunderbare Erkenntnisse bieten können.

Es ist gut, wenn Deine Kartenlegerin energetisch in der Lage ist, ihre Intuition mit Deinem Energiefeld zu verbinden, um die für Dich wichtigen energetischen Tendenzen zu erfassen. Dabei ist wichtig, dass die Kartenlegerin abgrenzen kann zwischen Deinem Wunschdenken und den tatsächlich vorhandenen Energiemustern und dass eine energetische Feldtrennung nach der Sitzung stattfindet. Außerdem sollte eine Kartenlegerin befähigt sein, ihren eigenen Geist so zu leeren, und sich in eine neutrale Energie begeben können, dass keine Projektionen des eigenen Lebens in der Interpretation für Dein Kartenbild landen.

Wie Du siehst, ist Kartenlegen eine Kunst, die nicht einfach „nur“ ein Interpretieren von ein paar Bildchen erfordert, sondern die sehr tiefgreifende Bewusstheit über die energetischen Verbindungen braucht und die Fähigkeit, damit umzugehen. Erfahrung und die Verbundenheit mit der inneren Weisheit und Wahrhaftigkeit sind dabei ein großer Vorteil.

Über meine Werte beim Kartenlegen

Mein erstes Tarotdeck habe ich vor über 40 Jahren gekauft und seitdem beschäftige ich mich mit dem Kartenlegen. Die ersten Ansätze für das Kartenlegen hat mir meine Großmutter gezeigt. Da war ich 7 und sie hat mir die Deutungen mit Skatkarten nähergebracht.

Wenngleich ich mittlerweile auf eine beachtliche Tarot-Sammlung blicken kann, nutze ich heute am liebsten das klassische Rider-Waite-Tarot in Kombination mit verschiedenen Lenormand-Decks. In meine Beratungen integriere ich also mehrere Kartenbilder, um die Impulse für die Perspektiven aus verschiedenen Dimensionen einfließen zu lassen.

Mir erzählen Kartenbilder Geschichten über die innere Weisheit, das Wachstum und die Entfaltung des Fragestellers. Manchmal stellen sie auch Vorwarnungen dar, um den Fragesteller vor Unwohlsein oder Gefahr zu bewahren. Sie zeigen Zusammenhänge zwischen Befinden und Energie, zwischen energetischen und physischen Bewegungen.

Kartenlegungen bieten Dir die Möglichkeit, über Deine eigenen Entwicklungen, Dein eigenes Leben und Wirken aus einer neuen Perspektive nachzudenken. Und sie können Dir ermöglichen, wieder zu Deinem inneren Gleichgewicht zu finden.

Alle unsere Empfindungen, Träume, Visionen und Vorahnungen haben ihre Berechtigung. Sie sind Teil unseres Potenzials und sie tragen die Botschaften unserer inneren Weisheit in sich. Ich stehe Dir mit meiner Arbeit zur Seite, um Deine innere Wahrheit zu erkunden.

Die Wege zur inneren Mitte sind Wege, auf denen ich verMITTle zwischen den Botschaften aus der Geistigen Welt und Dir in Deinem Tagesbewusstsein. Damit übersetze ich Dir übersinnliche und/oder unterbewusste Botschaften und forme sie in Worte für Dich.

Du bekommst von mir keine Patentantwort zu Deiner Zukunft, weil es aus meiner Sicht auf das Leben keine feststehende vorgefertigte Zukunft gibt. Das einzig Beständige ist die Veränderung – das sagten schon die alten Philosophen.

„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“

Heraklit

Mit meinen Kartenbildern entsteht ein Blick in die Anderswelt. In eine andere Dimension. Eine weitere Variante Deines Lebensweges. Und Du entscheidest, welche Variante Du beschreiten möchtest.

Ich lege keine Kartenbilder auf Dritte. Die Privatsphäre muss gewahrt bleiben. Wenn Du etwas über eine andere Person wissen möchtest, frage sie. In meinen Beratungen kann in Bezug auf Dritte nur das berücksichtigt werden, was sozusagen als gemeinsame „Schnittmenge“ oder Resonanzfeld im energetischen Raum betrachtet werden kann. Beispiel: wenn Du wissen möchtest, ob Du mit Person X zusammenarbeiten kannst. Dann zeigt das Kartenbild nicht die Details über Person X, sondern Deine Seite dieser energetischen Schnittmenge.

Der Nutzen von Kartomantie in meinen Beratungen

Das Kartenlegen ist ein wesentlicher Bestandteil in meinen spirituellen Beratungen. Die Vorteile, dieses Werkzeug einzusetzen, sind unter anderem:

  • Selbstreflexion: Kartenlegen hilft, innere Gedanken und Gefühle zu visualisieren. Unterdrückte Themen werden sichtbar, was neue Perspektiven und die Erkennung von Blockaden fördert.
  • Intuition stärken: Die Karten fungieren als Spiegel, der Dich ermutigt, auf Dein Bauchgefühl zu hören, anstatt externe Ratschläge zu suchen.
  • Tiefere Einsichten: Die symbolische Sprache der Karten ermöglicht es, persönliche Muster und Verhaltensweisen zu erkennen, was Dein individuelles Wachstum und ein erweitertes Bewusstsein fördert.

Anwendungsbereiche

  • Zielsetzung: Du kannst durch eine Kartenlegung Ziele klarer definieren.
  • Hindernisse identifizieren: Wir decken innere Widerstände oder Blockaden auf.
  • Ressourcen aktivieren: So manches Kartenbild offenbart Stärken und Ressourcen, von denen Du bisher noch gar nicht gewusst hast, dass Du sie hast.
  • Aktionsplan entwickeln: Die Ergebnisse des Kartenlegens können Dir als Grundlage für konkrete Veränderungsschritte dienen.
  • Emotionale Unterstützung: In Zeiten von Unsicherheit oder Krisen kann das Kartenlegen Trost spenden. Damit können sich Dir neue Wege und Perspektiven aufzeigen, um emotionale Herausforderungen besser zu bewältigen.

Warum Kartomantie kein „esoterischer Humbug“ ist

Wie Du bisher erfahren konntest, ist Kartomantie nicht einfach nur „esoterischer Humbug“, sondern eine sehr interessante und effektive Methode zur Selbstentdeckung und -reflexion.

Kritik an Kartomantie ist oft aus einem Mangel an Verständnis oder persönlichen Erfahrungen heraus begründet. Darum ist es mir wichtig, offen über den Einsatz von Karten und die damit verbundenen Vorteile zu sprechen. Möge das auch Skeptiker dazu ermutigen, diese Praxis mit offenem Geist zu betrachten.

Letztlich liegt es an jedem Einzelnen, den Wert dieser Methode für sich selbst zu entdecken oder eben nicht.

In meinem Elternhaus wurde das Kartenlegen äußerst skeptisch betrachtet. Obwohl meine Großmutter einst über sehr erfolgreichen Einsatz der Kartomantie vielen Menschen nach dem Krieg helfen konnte – sich einander wiederzufinden, die Hoffnung nicht zu verlieren, ihre Angehörigen weiterzusuchen und wieder Fuß zu fassen als Vertriebene aus der alten Heimat.

Ich kenne daher auch kritische Sätze über das Kartenlegen wie:
• „Das ist doch alles nur Aberglaube“
• „Das ist nicht verlässlich und subjektiv“
• „Kartenlegen ist manipulativ“
• „Alles nur Show“

Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen kann ich nachvollziehen, dass jemand skeptisch gegenüber den Praktiken der Kartomantie ist. Bei vielen fällt die Kartomantie schon allein deswegen aus dem Raster des Akzeptablen, weil sie nicht wissenschaftlich fundiert und bewiesen ist.
Dabei basiert das Kartenlegen auf jahrhundertealten Traditionen und Symbolen, die tief in der Psyche der Menschen verwurzelt sind. Archetypische Symbole und Geschichten werden auch in der Psychologie erfolgreich eingesetzt – da spricht man dann nicht von Aberglaube.

Die Karten sind ein Werkzeug. Wie ein Spiegel, der dabei hilft, das Innere sichtbar zu machen. Also Ein-Sichten zu gewinnen.

Ist Kartenlegen subjektiv? Ja, natürlich sind gewisse Interpretationen subjektiv. Aber das ist ja genau das, was das Kartenlegen so wertvoll macht!
Jeder Mensch bringt seine eigenen Lebensgeschichten und Perspektiven in den Prozess mit ein. Über die Kartenbilder entsteht Raum für Reflexion, Intuition, Kombination – das ist es, was oft zu tiefen neuen Erkenntnissen führt. Viele Klienten berichten von konkreten Veränderungen in ihrem Leben im positiven Sinne. Nicht, weil die Karten „gesagt“ haben, dass die Person so handeln soll. Sondern, weil die Person neue Einsichten gewonnen hat, die ihr Handeln anders reflektieren ließen.

Kann Kartenlegen manipulativ genutzt werden? Leider gibt es auch in dieser Branche „schwarze Schafe“, die unseriös sind und mit fragwürdigen Methoden anderen nur das „Geld aus der Tasche“ ziehen wollen. Folglich ist es nicht zu leugnen, dass es auch manipulative Menschen unter den Kartenlegern/innen gibt. Aber es ist – genau wie in allen anderen Lebensbereichen auch – nicht zu pauschalisieren. Und wer sich selbst die Karten legt, kann sich damit auch manipulieren. Unser egobetontes Wunschdenken kann – insbesondere bei noch unerfahrenem eigenen Karten-Interpretieren – so manche Selbst-Blendung erzeugen.
Ich persönliche habe den Anspruch an seriös arbeitende Kolleginnen und Kollegen, dass sie ihre ethischen Grundsätze offenlegen, die Grenzen der Klienten respektieren, keine festen Vorhersagen und „definitiven“ Lösungen darstellen, sondern den Klienten darin unterstützen, eigene Antworten zu finden.

Kartomantie ist keine Show. Manche machen vielleicht eine draus und inszenieren eine besondere Umgebung mit Nebelmaschine und Kristallkugeln. Und für so manche sind das wichtige Details, die etwas mit dem Schaffen des energetischen Rahmens zu tun haben. In meinen Anfängen habe ich mich auch um ein besonderes Umfeld bemüht, schon allein aus Respekt vor den Geistigen Welten, mit denen ich dann in Kontakt trete – mit Kerzen und speziellen Tüchern als Unterlage, dem Auslegen von Kristallen usw.

Heute ist für mich das Kartenlegen wie das Verwenden eines Alltags-Werkzeuges. Nicht anders, als einen Stift zum Schreiben zu benutzen. An jedem Ort und unter allen möglichen Bedingungen einsatzbereit.

Gibt es bessere Wege zur Problemlösung? Das ist wohl einfach eine Frage der Präferenzen und der Perspektiven. Es gibt viele Wege für die Selbstentdeckung und Selbstreflexion. Kartenlegen ist ein Weg. Was hier besser oder weniger gut geeignet ist, ist immer abhängig von der eigenen Betrachtungsweise und der eigenen Offenheit für alternative Ansätze.

Worauf Du achten kannst

Wenn Du Dich entscheidest, das Kartenlegen für Dich auszuprobieren, kannst Du auf folgende Punkte achten:

 

  • Vertrauen, Arbeitsweise: Es kommt auf Deine Präferenzen an (ob Du zu jemandem persönlich hingehen magst oder online oder telefonisches Arbeiten bevorzugst) und wie gut Du der Person vertrauen kannst. Immerhin besprichst Du mit Deiner Kartenlegerin oft auch sehr intime Sachen.
  • Resonanz, Erfahrung und Ausbildung: Es ist von großem Vorteil, wenn Du jemanden findest, der bereits erfahren im Kartenlegen ist. Ich selbst habe keine Ausbildung als Kartenlegerin im heutigen Sinne. Mich haben über 40 Jahre Erfahrung ausgebildet. Da gibt es kein Zertifikat.
    Außerdem sehe ich die Sache mit den vielen Zertifikaten und Ausbildungen mittlerweile auch etwas kritischer. Da gibt es nicht immer klare Regularien und somit wird Dir eine Vergleichbarkeit schwerfallen.
    Das wichtigste ist also, Dich auf Dein Bauchgefühl zu verlassen und zu fühlen, ob Du mit der Person vertraulich zusammenarbeiten möchtest.
  • Empathie und Intuition: Gute Kartenlegerinnen sind automatisch auch sehr empathisch, feinfühlig und verfügen über eine ausgeprägte Intuition. Sie werden schon im ersten Gespräch sensibel auf Deine Bedürfnisse eingehen und Dich nicht 0815 abspeisen.
  • Transparente Kommunikation: Achte darauf, dass offen über die Methoden gesprochen wird und am besten auch erklärt wird, wie gearbeitet wird.
  • Referenzen: Meistens sind Empfehlungen von anderen Klienten hilfreich. Viele Kartenlegerinnen veröffentlichen Bewertungen oder Erfahrungsberichte. Bei mir wirst Du das nur begrenzt finden, denn ich priorisiere die Privatsphäre meiner Klienten und sammle keine Bewertungen. Einige Klienten haben mir von sich aus eine Bewertung angeboten, die ich sehr gerne veröffentlicht habe. Du findest sie auf meiner Über-mich-Seite
  • Ethische Grundsätze: Aus meiner Sicht gehört zur Seriosität beim Kartenlegen vor allen Dingen, dass die Kartenlegerin keine Entscheidungen für den Klienten trifft. Nach dem Motto „Das musst Du jetzt so oder so machen“. Sondern, dass Kartenlegen immer als Impuls verstanden wird für die Selbstreflexion und die Erweiterung der eigenen Entscheidungsmöglichkeiten.

Kurz & bündig

Kartomantie ist ein kraftvolles Werkzeug für die Reise zu Dir selbst.

Für Dein persönliches Wachstum, Deine Reflexion und Selbstentdeckung. Sie bietet Dir Einblicke in Entwicklungs-Tendenzen und energetische Zusammenhänge.

In Kombination mit verschiedenen Coaching-Techniken (wie beispielsweise meinem holistischen Energiecoaching oder Bewusstseins-Coaching, Life-Coaching, etc.) und ganzheitlichen Methoden kann Dir das Kartenlegen helfen, Klarheit über Deine Ziele zu gewinnen und innere Blockaden zu überwinden.

Wenn Du mit einer erfahrenen Kartenlegerin arbeiten magst und einen ersten Einblick in meine Arbeitsweise bekommen möchtest, lade ich Dich zu meiner kostenfreien 20-minütigen Erstberatung ein.

Kostenfreie Erstberatung. 20 Minuten für Dich.

Hinweis: Es erfolgen keine Beratungen in Gesundheits-, Finanz- und Rechtsfragen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die angebotenen Dienstleistungen kein Ersatz für medizinische oder psychotherapeutische Behandlungen sind und keine Erfolgsgarantie enthalten. Für die Inanspruchnahme all meiner Angebote wird ein Mindestalter von 18 Jahren und ein stabiler psychischer und physischer Zustand vorausgesetzt. Siehe auch rechtlicher Hinweis

Aufstiegssymptome – Einflüsse der energetischen Evolution auf unser Wohlbefinden

Aufstiegssymptome – Einflüsse der energetischen Evolution auf unser Wohlbefinden

Über die Raunächte und die innere Mitte

Lesezeit ca. 16 Minuten

Wie die energetische Zeitqualität auf unser Bewusstsein, unser Energiefeld und unser Wohlbefinden wirkt

In den letzten Jahren erleben viele Menschen sogenannte „Aufstiegssymptome“. Körperliche, emotionale, energetische und spirituelle Veränderungen, die mit dem kollektiven Bewusstseinswandel und den energetischen Veränderungen auf Mutter Erde in Verbindung stehen.

Diese Symptome sind sehr häufig Reaktionen auf die rasante Entwicklung der energetischen Qualitäten, die durch verschiedene Faktoren wie geomagnetische Aktivitäten, planetare Ausrichtungen, Sonnenstürme, erdatmosphärische Veränderungen und kollektive sowie individuelle Transformationsprozesse beeinflusst wird.

In diesem Artikel werde ich auf die so genannten Aufstiegssymptome eingehen, über ihre Ursachen und Zusammenhänge aus Sicht meiner energetischen Arbeitsweise berichten und meine Beobachtungen darüber teilen, wie sie unser Wohlbefinden und unsere Wahrnehmung beeinflussen können.

 

Was sind Aufstiegssymptome?

Mit der Bezeichnung „Aufstiegssymptome“ sind eine Vielzahl von energetischen, spirituellen, physischen, emotionalen und psychologischen Veränderungen gemeint, die Menschen erleben können, während sie sich auf einem spirituellen Entwicklungsweg befinden oder während sich größere globale und kollektive energetische Veränderungen (wie das aktuell geschieht) ereignen.
Das heißt, dass mit den aktuellen Geschehnissen global und kollektiv letztlich jeder diesen Veränderungsprozessen ausgesetzt ist. Je bewusster wir damit umgehen können, desto leichter wird es uns fallen, uns auf die neuen Energien einzustellen. Im Prinzip sind Aufstiegssymptome zu betrachten als körperliche und emotionale Reaktionsmuster auf energetische Transformationsprozesse.

 

 

Wohin steigen wir eigentlich auf oder was ist ein Dimensionswechsel?

Der Dimensionswechsel, auch als Aufstiegsprozess bezeichnet, beschreibt den Übergang von einer Bewusstseinsebene zur nächsten.

Aktuell befinden wir uns im Wandel von der verdichteten Bewusstseinsenergie der 3. Dimension – die durch materielle Aspekte, Abhängigkeitsstrukturen, egozentrische Muster und kollektive Überzeugungen geprägt ist – hin zur feineren Energie der 5. Dimension. 
Mit zunehmendem Bewusstsein beginnen wir sozusagen, die 3D-Ebene hinter uns zu lassen, und entwickeln uns in Richtung des 5D-Bewusstseins weiter. Diese höhere Ebene ist geprägt durch Liebe und das Gefühl der Einheit. In dieser Realität erleben wir ein völlig neues Miteinander, neue Sichtweisen, neue Erkenntnisse und Entscheidungsfähigkeiten. In einer höheren Bewusstseinsebene oder Dimension sind die energetischen Frequenzen feiner und schwingen höher. 

Höher und tiefer sind hier keine Bewertungen im Sinne von besser oder schlechter, sondern einfach Beobachtungen und Beschreibungen. In den feiner schwingenden Ebenen unserer Aura befinden sich die erweiterten Bewusstseinsfelder und der Zugang zum „Überbewusstsein“, dem höheren Selbst sowie dem kosmischen Bewusstsein.

Wenn vom Aufstieg, vom Erwachen oder vom Dimensionswechsel gesprochen wird, dann ist das Aufschwingen in höhere Schwingungsebenen gemeint und das erweiterte Bewusst-SEIN.

Unser Bewusstsein transzendiert und viele Dinge, die bisher unbewusst / im Schatten waren, kommen nun ans Licht. Sie arbeiten sich aus den innersten Schichten ins bewusste Denken (entspricht dem Mentalfeld der Aura) durch.
Das ist kein Prozess, der über Nacht mal eben so passiert. Das Einstimmen auf feinere Schwingungen, das Transformieren alter Speicherungen, was ich als energetische Evolution bezeichne, ist ein allmählicher Prozess, der sich über Jahre erstrecken kann.

Nur wenige Menschen erleben das als einen plötzlichen Prozess, der die nachhaltigen Veränderungen sofort im Alltag widerspiegelt. Meistens vollzieht sich ein länger währender Transformationsprozess. Schon in den uralten Geschichten und Überlieferungen existiert diese Reise, diese Suche – oft als Heldenreise – um in ein höheres, geläutertes Bewusst-SEIN zu gelangen.

Durch die konstanten energetischen Veränderungen auf Mutter Erde werden diese Prozesse aktuell beschleunigt und betreffen uns kollektiv. Das heißt, dass mit der aktuellen Zeitqualität der Vorbereitungsprozess, den wir meistens in Richtung Erwachens-Erfahrung durchleben, verkürzt wird oder wegfällt.

Was sich langfristig auswirken wird auf eine bewusstere Gesellschaft.

Fragt sich, wie lange dieser Prozess wirklich dauern wird. Wir können als Individuum am besten zum Fortschreiten des kollektiven Aufschwungs beitragen, indem wir uns um unsere eigenen Themen, unsere eigene Energie kümmern und auf dem spirituellen Weg bleiben (oder endlich den Mut finden, ihn zu beschreiten).

Bewusstseinserweiterung und energetische Evolution: Einfluss der Aufstiegssymptome auf unser Wohlbefinden

Energetische Veränderung – die energetische Evolution – vollzieht sich nicht unbemerkt. Je bewusster wir bereits mit unserem Energiefeld umgehen, umso leichter fällt uns der Umgang mit diesen Veränderungen.

„Materie folgt dem Geist“ – so soll es Albert Einstein mal formuliert haben. Und so bedeuten energetische und feinstoffliche Veränderungen letztlich auch, dass sich die physische Ebene diesen Energien anpassen muss. Das ist oft verbunden mit körperlichen, aber auch emotionalen Symptomen.

Aufstiegs-Symptome können individuell variieren und sind in der Regel temporär. Sie spiegeln Deinen Prozess wider, in dem sich Dein Energiefeld individuell an die höheren Frequenzen anpasst und Dein Körper dieser Anpassungsbewegung folgt.

Wenn sich also eine energetische Reinigung vollzieht, dann braucht auch der Körper eine Reinigungs- und Entgiftungsunterstützung. Die Aufstiegssymptome lösen sich auf, sobald wir erkannt haben, was uns energetisch blockiert hat und was uns unser Körper mit den Symptomen mitteilen wollte.

Energetische Veränderungen bringen auch Stress mit sich. Stress, der sich zu dem bereits stetig wachsenden Stress im hektischen Alltag dazu addiert. Stress ist immer auch auch als Mit-Auslöser für Krankheitsgeschehen bzw. körperliche Symptomatiken zu beachten. Auch, wenn langfristig ein spirituelles Wachstum, ein erweitertes Bewusstsein, viel mehr Achtsamkeit im Leben usw. die Folge sein wird: Anfänglich oder auch, wenn alles besonders gebündelt abläuft, bedeuten die energetischen Veränderungen für das Energiesystem und den Körper eine Herausforderung, auf die viele Menschen gestresst reagieren. 

Aufstiegsprozess und physische Anzeichen

Die körperlichen Symptome des Aufstiegsprozesses können für viele Menschen herausfordernd sein.
Am häufigsten berichten mir Betroffene von großer Erschöpfung, Schlafstörungen, zeitweise verschwommenem Sehen oder auch von unspezifischen (manchmal „wandernden“) Schmerzen im Körper.

Diese Beschwerden sind oft auch Ausdruck eines Entgiftungsprozesses, der mit der Anpassung an höhere Frequenzen einhergeht. Es ist wichtig, zu verstehen, dass es bei dieser Symptombetrachtung nicht allein um die physische Ebene geht, sondern das alles ein Teil von ganzheitlichen Veränderungsprozessen ist. Und, dass die hier genannten Beschwerdebilder erst dann mit einem Aufstiegsprozess und als Reaktion auf einen Transformationsprozess in Verbindung gebracht werden sollten, wenn alle anderen möglichen Ursachen ausgeschlossen werden können.

Hinweis: Bitte beachte, dass meine Arbeit keine körperliche Heilbehandlung darstellt. Die Verantwortung für die eigene physische und psychische Gesundheit und die Einschätzung, wann der Gang zum Arzt oder Psychologen angezeigt ist, obliegt jedem Einzelnen selbst. Siehe auch rechtlicher Hinweis

Außer der erwähnten Erschöpfung, den Schlafstörungen oder dem verschwommenen Sehen haben sich auch Verbindungen zwischen energetischem Wandel und folgenden Beschwerden gezeigt (meist nur vorübergehend, manchmal in Schüben auftretend):

  • Kopfschmerzen,
  • extreme Müdigkeit, nicht mehr aufstehen wollen,
  • nächtliches Zähneknirschen, Kieferverspannungen oder „Ziehen in den Zähnen“
  • Schwindelgefühle. Sie können darauf hinweisen, dass sich eine größere Kluft zwischen energetischer Weiterentwicklung und körperlicher Ebene bildet. Oder auch dass viele verlorene Anteile wieder ins System integriert werden und dabei das Gefühl von Instabilität oder „neben sich stehen“ entsteht. Hier ist Erdung sehr wichtig sowie das Erforschen, was genau integriert werden möchte. Hilfreich hat sich die energetische Stabilisierung durch beispielsweise Auraharmonisierungen erwiesen.
  • Muskelverspannungen,
  • Verdauungsstörungen, Magenprobleme,
  • Ohrgeräusche, Tinitus
  • temporäre Herz- und Kreislaufprobleme. Der Bereich des Herz-Chakras ist einer der am intensivsten arbeitenden Bereiche im Aufstiegsprozess. Das wird oft als Öffnung des Herz-Chakras beschrieben. Wenn Du Dir das bildlich vorstellst, dann ist auch klar, dass sich die Energie im Brustraum verändert, was sich wiederum auf unsere Wahrnehmung von Herz und Lunge auswirken kann. Die höheren Frequenzen der Liebe dehnen unsere Energie in diesem Bereich und das kann körperlich mit einem Ziehen im Brustraum oder sogar Symptomen wie Herzstolpern oder Herzrhythmusstörungen (unbedingt ärztlich abklären und begleiten lassen!) einhergehen.
  • Rückenschmerzen,
  • Gelenkschmerzen,
  • Hinweise auf einen Widerstand zum physischen Körper können Symptome wie arthritische Beschwerden oder auch allergische Beschwerden und generelle Autoimmunerkrankungen sein. Dann kann es hilfreich sein, zu überprüfen, ob eine Seelenrückholung durchzuführen ist.

Aufstiegsprozess und emotionale Anzeichen

Emotionale Schwankungen sind ein weiteres häufiges Symptom des Aufstiegsprozesses. Nach meinen Erfahrungen sind die häufigsten Symptome:

  • Plötzliche Wutausbrüche ohne erkennbaren Grund,
  • tiefe Traurigkeit und Trauerschmerz,
  • Stimmungsschwankungen,
  • Lustlosigkeit,
  • Antriebslosigkeit,
  • Mutlosigkeit
  • Hoffnungslosigkeit
  • Ängste diverser Art
  • Motivationslosigkeit

Diese Emotionen können aus alten Mustern stammen, die nun an die Oberfläche kommen, um geheilt zu werden. Das können Prozesse aus dem systemischen Kontext sein, aus den Ahnenlinien oder karmische Speicherungen. Häufig sind auch Inner-Kind-Themen vorhanden.

Ich nehme aktuell besonders stark die verdichteten Energien wahr, die sich von innen nach außen aus den Lichtkörpern herausschieben. Sie stehen für die unterschiedlichsten emotionalen Prozesse und vor allem für negative emotionale Speicherungen. Ob wir uns irgendwann mal betrogen, belogen, manipuliert oder missbraucht gefühlt haben – all diese Energien werden nun schichtweise in der Aura bewegt, je mehr wir den höheren Frequenzen ausgesetzt sind.

Wenn Du in den vergangenen Jahren schon sehr viel innere Arbeit geleistet hast, werden sich diese energetischen Verdichtungen weiter herauslösen und Du wirst das ab einem bestimmten Punkt als Befreiung empfinden können.

Falls Du noch wenig oder gar keine innere Arbeit / Bewusstseinsarbeit gemacht hast, ist es sehr ratsam, jetzt damit zu anzufangen, damit sich die Energien in Deinem Energiefeld nicht weiter verdichten und damit zu neuen Blockaden führen.

Die bewusste innere Arbeit und der bewusste Umgang mit den sich durcharbeitenden Emotionsmustern ist deswegen so wichtig, weil wir für unsere Heilung und die vollständige Transformation der verdichteten Energien die Kraft unseres Mentalfeldes (der Aurabereich, der auch den Zugang zu den Bewusstseinsebenen steuert) brauchen. Körper, Geist und Seele: Ein ganzheitliches Aufsteigen funktioniert nur über den bewussten Umgang mit den dazugehörigen Prozessen.

Aufstiegsprozess und die Anzeichen auf spiritueller Ebene

Zu den spirituellen Erfahrungen und Symptomen, die ich in meiner Arbeit bisher beobachten konnte, gehören:

 

  • zunehmende Hochsensibilität
  • Intensivierung der Intuition,
  • verstärkte mediale Fähigkeiten,
  • Erweiterung der Hellsinne,
  • das Gefühl einer tiefen Verbindung zum Universum,
  • Erleuchtungserfahrungen – dem Eintauchen ins große Nichts – dem Alleins,
  • Zeitlinien verschwimmen. Das heißt, man kann sich in mehreren Zeitlinien wiederfinden, weiß nicht, welches Datum das eigentlich Aktuelle ist, welcher Tag ist, Zeit fühlt sich anders an
  • Bilder vergangener Leben können sich spontan zeigen. Sowohl ausgelöst durch Zeitlinien als auch durch die Resonanzverbindung mit bestimmten Orten
  • Erinnerungslücken,
  • Wortfindungsstörungen,
  • Konzentrationsstörungen
  • verschwommenes Sehen, obwohl per Augentest mit den physischen Augen alles in Ordnung ist
  • sehr intensives Traumgeschehen
  • außerkörperliche Erfahrungen. Willentlich oder auch willkürlich

Aufstiegssymptome und die Chakren

Wenn Du energetisch arbeitest, hast Du selbst ein gutes Gefühl für Deinen Lichtkörper und kannst auf Basis der Chakra-Ebenen oder der Aurakörperschichten bereits Deine Rückschlüsse auf die Zusammenhänge ziehen.

Wenn Du selbst energetisch noch nicht so versiert in der Arbeit mit Dir selbst bist, kann Dir ein Einblick in Deinen Aura-Status durch ein Auraclearing oder durch eine gut dokumentierte und reflektierende Auraharmonisierung weiterhelfen.

Im Folgenden gebe ich einen kleinen Überblick über die Zusammenhänge zwischen Chakra-Energien und möglichen körperlichen Auswirkungen.
Diese Auflistung versteht sich nicht als vollständig, weil es unendlich viele verschiedene Kombinationen und Abwandlungen gibt, die jeweils vom Individuum abhängen. Ich zeige einige der in meiner Praxis am häufigsten geschilderten Themen auf.

Außerdem erwähne ich hier aus rechtlichen Gründen nochmals explizit: Bei Beschwerden ist immer zuerst ein fachkundiger medizinischer Rat einzuholen. Keine der hier erstellten Informationen ersetzt einen Besuch bei Arzt oder Heilpraktiker. Und diese Zusammenhänge sind nicht für Selbstdiagnosen geeignet. Sei verantwortungsbewusst mit Dir und Deinem Körper.

Zur energetischen Überprüfung, welche Bereiche für Dich und Deine Situation zutreffen können, kannst Du sie auch selbst beispielsweise kinesiologisch testen oder mit dem Pendel (simple Ja/Nein-Frage) arbeiten.

Solltest Du in den zugeordneten körperlichen Bereichen Beschwerden haben, schaue Dir Deine dem Chakra entsprechenden Themen genauer an. Das kann eine ärztlichen Therapie begleiten und eine aktive energetische Auflösungsarbeit wird Deine Transformationsprozesse unterstützen.
Du kannst die Informationen aus den Chakra-Ebenen für Dich beispielsweise auch im Hinblick auf die folgenden Fragen näher beleuchten:

  • Womit habe ich mich noch nicht beschäftigt?
  • Was habe ich verdrängt?
  • Wo gehe ich in Widerstand?

Chakrathemen

Ich liste für den besseren Überblick hier nur die 7 Haupt-Chakren auf. In meinen Auraharmonisierungen arbeite ich auch mit höheren Chakren und wichtigen Nebenchakren, um die Stabilisierung in der Aura in Bezug auf die neuen Frequenzspektren zu unterstützen. Für einen Abgleich, inwieweit Deine Beschwerdebilder mit energetischen Themen in Verbindung stehen könnten, bietet die nachfolgende Liste nach meiner Erfahrung einen ausreichenden Einblick.

  • Wurzel-Chakra.
    Im Wurzel-Chakra finden sich häufig die Speicherungen von Inner-Kind-Themen, Mutter-Themen, Ahnen-Themen, Geburtstraumata, Ess-Störungen, Suchtproblemen, Sicherheits- und Existenzthemen, Beziehungen zur materiellen Welt, Bedürfnissen.
    Ein energetisches Ungleichgewicht in diesem Chakra kann mit körperlichen Erscheinungen in folgenden Bereichen zusammenhängen: Füße, Beine, Darm, unterer Rücken, Immunsystem, Zähne, Blut.
  • Sakral-Chakra.
    Im Sakral-Chakra finden sich häufig Speicherungen zu Themenbereichen wie: Scham, Schuld, Missbrauch, Sexualität, Schöpferkraft, Mütterlichkeit, Fürsorge. Selbstfürsorge.
    Ein energetisches Ungleichgewicht in diesem Chakra kann mit körperlichen Erscheinungen in folgenden Bereichen zusammenhängen: Lymphsystem, Reproduktionsorgane, Hüfte, Oberschenkelknochen, Brustdrüsen.
  • Solarplexus-Chakra.
    Im Solarplexus-Chakra finden sich häufig Speicherungen zu Themenbereichen wie: Identität, Körpergefühl, Ich-Erfahrung, Selbstwert, Erfolg.
    Ein energetisches Ungleichgewicht in diesem Chakra kann mit körperlichen Erscheinungen in folgenden Bereichen zusammenhängen: Magen, Verdauungstrakt, Nieren, Leber, Milz, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse
  • Herz-Chakra.
    Im Herz-Chakra finden sich häufig Speicherungen zu Themenbereichen wie: Liebe geben und empfangen, emotionale Verletzungen, nicht verarbeitete Trauer, Verlassenheitsgefühle, Ärger, Wut.
    Ein energetisches Ungleichgewicht in diesem Chakra kann mit körperlichen Erscheinungen in folgenden Bereichen zusammenhängen: Herz, Lunge, Bronchialsystem, Schultern, Brustkorbbereich, Thymusdrüse, Haut, Tastsinn
  • Hals-Chakra.
    Im Hals-Chakra finden sich häufig Speicherungen zu Themenbereichen wie:: Authentischer Ausdruck, die innere Wahrheit sprechen, nicht gehört werden (oder das Gefühl, nicht gehört zu werden).
    Ein energetisches Ungleichgewicht in diesem Chakra kann mit körperlichen Erscheinungen in folgenden Bereichen zusammenhängen: Hormonsystem, Schilddrüse, Kehlkopf, Stimme, Kiefer, Kinn, manchmal auch Nase.
  • Stirn-Chakra.
    Im Stirn-Chakra finden sich häufig Speicherungen zu Themenbereichen wie: Störungen im Schlafrhytmus, Sehbeschwerden, Konzentrationsbeschwerden, Vorstellungs-Schwäche, mangelnde Inspiration,
    Ein energetisches Ungleichgewicht in diesem Chakra kann mit körperlichen Erscheinungen in folgenden Bereichen zusammenhängen: Zirbeldrüse, Nebenhöhlen, Ohren,
  • Kronen-Chakra
    Im Kronen-Chakra finden sich häufig Speicherungen zu Themenbereichen wie: das Gefühl, Nebel um den Kopf zu haben oder nicht im Körper zu sein, Orientierungsschwäche, blockierte Hellsinne, Sturheit, Gedankenkarusselle.
    Ein energetisches Ungleichgewicht in diesem Chakra kann mit körperlichen Erscheinungen in folgenden Bereichen zusammenhängen: Schädel, Gehirn, Hypophyse, Hypothalamus, Haare.

 

Was Du für Dein Wohlbefinden im Aufstiegsprozess tun kannst

Um Dein ganzheitliches Wohlbefinden während dieser Phase zu unterstützen, achte auf:

 

  • Eine ausgewogene Ernährung und Unterstützung für die körperlichen Entgiftungsprozesse. Dazu gehört an erster Stelle das Trinken von Wasser in energetisch guter Qualität und vor allem in ausreichender Menge (mind. 2,5l am Tag).
  • Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung und hilft dabei, Spannungen und Stressfrequenzen abzubauen.
  • Aufenthalte in der Natur: Das unterstützt Dich bei der Erdung und hilft Deinem Energiesystem dabei, negative Energien abzuleiten bzw. zu transformieren.
  • Achtsamkeitstechniken, um den Körper zu entspannen und das innere Gleichgewicht zu stärken.
  • Es ist in dieser Zeit besonders empfehlenswert, dass Du Dich mit den Möglichkeiten der Energiearbeit beschäftigst, um die Blockaden aus den Chakren zur Befreiung für Deine Seelenwegs-Energie zu lösen. Sehr hilfreich als Unterstützung für Deine eigene Energiearbeit oder wenn Du selbst noch keine Erfahrung in Energiearbeit hast, ist eine Auraharmonisierung.
  • Selbstreflexion: Tagebuchschreiben oder Gespräche mit vertrauten Personen können helfen, emotionale Blockaden zu erkennen.
  • Therapeutische Unterstützung: Professionelle Hilfe kann wertvoll sein, um tiefere emotionale Themen anzugehen.
  • Atemübungen: Atemtechniken können helfen, Stress abzubauen, emotionale Stabilität zurückzugewinnen und Dich bei der Verbindung mit höheren Bewusstseinsebenen unterstützen.
  • Spiritualität leben: Das Einbeziehen spiritueller Praktiken in den Alltag hilft Dir, das Gefühl von Sinnhaftigkeit weiter zu entwickeln und die Zusammenhänge zwischen Energie und Materie besser zu verstehen. Integriere Meditation täglich in Deinen Alltag. Führe ein Dankbarkeitsbuch, beschäftige Dich mit Achtsamkeit im Alltag, etc.

Zur Begleitung durch den energetischen Wandel und auch zur Bestimmung, wo Du mit Deiner eigenen energetischen Arbeit stehst, bietet Dir eine Auraharmonisierung Unterstützung auf mehreren Ebenen.

Nutze diese Möglichkeit auch für Dich. Weitere Informationen findest Du hier

Fazit: Der Aufstiegsprozess bietet viele Chancen für Heilung und Transformation

Aufstiegssymptome sind ein Zeichen für den Wandel im individuellen sowie im kollektiven Bewusstsein. Sie spiegeln die Herausforderungen wider, denen wir uns stellen müssen, um uns an höhere energetische Frequenzen anzupassen.

Während dieser Prozess auch mit Unbehagen verbunden sein kann – sei es physisch oder emotional – bietet er auch eine wertvolle Gelegenheit zur Heilung und Transformation.

Indem wir uns bewusst mit diesen Symptomen auseinandersetzen und geeignete Strategien zur Unterstützung unseres Wohlbefindens anwenden, können wir nicht nur unseren eigenen Aufstiegsprozess erleichtern, sondern auch aktiv zur positiven Veränderung des kollektiven Bewusstseins beitragen. In einer Zeit des Wandels ist es entscheidend, achtsam mit uns selbst umzugehen und Raum für Wachstum und Entwicklung zu schaffen – sowohl individuell als auch gemeinschaftlich.

Möge dieser Weg des Wandels uns als Gemeinschaft im liebevollen und achtsamen Miteinander stärken.

Foto: Levi Kyiv / unsplash.com

Der Valentinstag: über Märtyrer, Selbstliebe und spirituelle Aspekte

Der Valentinstag: über Märtyrer, Selbstliebe und spirituelle Aspekte

Über die Raunächte und die innere Mitte

Lesezeit ca. 11 Minuten

In vielen Kulturen ist der 14. Februar – der Valentinstag – als Tag der Liebenden bekannt.

In der Regel wird dieser Tag mit romantischen Gesten, Geschenken, Schokolade und Blumen assoziiert. Aber wieso eigentlich?

Verschiedene Geschichten kursieren zum Ursprung des Valentinstages. Doch wie ist dieser Brauch wirklich entstanden?

In diesem Blogartikel geht es um die Herkunft des Valentinstages, seine spirituelle Bedeutung und Impulse, wie Du die besondere Bedeutung dieses Tages für Dich bestärken kannst.

Gerüchte und Legenden

Es kursieren allerlei Geschichten rund um den Valentinstag im Netz. Vor allem heißt es, dass der Valentinstag auf einen heiligen Valentin zurückgeht, über den wiederum unterschiedliche Legenden verbreitet sind. Mal ist er ein Bischof, mal ein Priester, mal weiß man nicht, ob es ein und dieselbe Person war oder mehrere. Die einen behaupten, der Brauch, Blumen zu schenken geht darauf zurück, dass der Priester frisch gebackenen Ehepaaren Blumen aus seinem Garten schenkte. Angeblich hat der eine Krankheiten geheilt und die Menschen dann zum Christentum bekehrt. Der andere hat gegen des Kaisers Willen junge Paare verheiratet und einer hat dann noch der Tochter des Gefängniswärters einen Valentinsbrief geschrieben…
Schon interessant, wie sich ein solcher Brauchtumstag im Lauf der Jahrhunderte etabliert und letztlich kaum noch jemand weiß, warum es diesen Tag der Liebenden in dieser Form gibt.
Ich habe mich also auf die Suche nach Quellen gemacht, um die Hintergründe zu beleuchten. Hier ist, was ich herausgefunden habe:

Historische Wurzeln des Valentinstages: römische Ekstase, drei Valentine und ein englischer Dichter

Lupercalia: ein römisches Fruchtbarkeitsfest

Einige Historiker gehen davon aus, dass der Valentinstag ein Ableger des römischen Festes Lupercalia wurde. Lupercalia wurde am 15. Februar im alten Rom gefeiert und galt als Fest zur Feier der Fruchtbarkeit und der Gründung Roms. Es heißt, dass im Jahr 494 Papst Gelasius I durch die Einführung des Valentinstages dafür sorgte, dass das alte heidnische Fest von einer christlichen Heiligenverehrung abgelöst wurde.

Ein Blick auf den heiligen Valentin

Der Name Valentin war im römischen Reich weit verbreitet und bedeutete „würdig“ oder „mächtig“. Drei Männer mit diesem Namen wurden am 14. Februar um 270 n. Chr. hingerichtet, darunter ein General in Afrika und zwei christliche Märtyrer: der Bischof Valentinus von Terni und ein römischer Priester, oft als Valentin von Rom bezeichnet.

Valentinus von Terni wird eine Heilungsgeschichte zugeschrieben, bei der er einen jungen Mann von einer Wirbelsäulenerkrankung heilte. Zuvor hatte er dessen Vater abverlangt, zum Christentum zu konvertieren, damit er den Sohn heilen kann. Diese Heilung führte zu seiner Verhaftung und Enthauptung durch den römischen Senat.
Valentin von Rom wird zugeschrieben, die blinde Tochter eines Philosophen geheilt zu haben. Daraufhin konvertierte der Philosoph und Valentin taufte ihn sowie 44 weitere Personen. Das führte auch bei ihm zur Gefangenschaft und Hinrichtung.
Historisch gesehen gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen diesen Märtyrern und dem Valentinstag als Fest der Liebe. Beide Valentine waren eher für ihre Heilkräfte bekannt, nicht für romantische Beziehungen. Im Mittelalter wurden ihre Grabstätten verehrt, jedoch ohne Bezug zur Liebe. Man pilgerte an die Begräbnisorte, um Heilung zu erbitten.
Obwohl die katholische Kirche 1969 den heiligen Valentin aus dem Römischen Kalender strich, hat sich der Gedenktag bis heute als Tag der Liebenden gehalten – trotz fehlender historischer Belege für eine Verbindung zur Romantik.

For this was on Saint Valentine’s day,
When every bird comes there to choose his mate (ll. 309-310)

Geoffrey Chaucer (1342 bis 1400; aus: Parliament of fowls)

Ein englischer Dichter

Es scheint, dass der eigentliche Verantwortliche für den Valentinstag und den Brauch, Liebesgedichte zu schreiben vermutlich der englische Dichter und Schriftsteller Geoffrey Chaucer war. Auch, wenn es wohl eher nicht in seiner Absicht lag, eine solche Bewegung auszulösen und einen neuen Brauch zu schaffen.
In seinem Werk „Parliament of fowls“ hat er ein Gedicht verfasst, in dem er das Erwachen des Frühlings und der Liebe aufgriff. Es wurde am Valentinstag 1383 fertiggestellt und veranlasste die Herren des englischen Adels, selbst Liebesgedichte und -briefe anlässlich des Valentinstages an ihre Liebste zu schreiben. Dazu muss man vielleicht wissen, dass Geoffrey Chaucer einer der ersten war, der die damals normal gebräuchliche englische Sprache für Gedichte und Prosa zugänglich gemacht hat. Im mittelalterlichen England war Französisch oder Latein die Sprache der Literatur und der Regierung. Mit Geoffrey Chaucer sollte sich das nachhaltig ändern. Auch spätere Schriftsteller wie beispielsweise William Shakespeare waren durch Chaucer inspiriert.

Die Entwicklung des Valentinstages

Der Valentinstag wurde im Verlauf seiner Geschichte immer weiterentwickelt. Irgendwann kam jemand im 15. Jahrhundert auf die Idee, Gedichte mit Blumen zu untermalen. Später gab es findige Unternehmer, wie die Schokoladenfabrik Cadbury oder der Grußkartenhersteller Hallmark, die neue Ideen für den Valentinstag etablierten.
Amerikanische Gärtner und Floristen haben den 14. Februar in den 1950ern zum „Tag der offenen Herzen“ erklärt. Und damit das Blumenschenken zum Standard werden lassen.
Die Kommerzialisierung des Valentinstages scheint fleißig weiterzugehen. Viele Firmen bieten spezielle Valentinsgutscheine oder Verkaufsaktionen an und so hält der Valentinstag in die unterschiedlichsten Branchen und Konsumrichtungen Einzug.
Doch der Valentinstag hat auch seine tiefgründigen Seiten.

Spirituelle Aspekte des Valentinstages

Die Energie der Liebe

Auch wenn die Energie des Heiligen Valentin als Namensgeber mit der heute vorhandenen Energie des Valentinstages nicht so wirklich viel gemeinsam zu haben scheint: Der Valentinstag ist seit Jahrhunderten mit der Energie von Liebe, Verbundenheit und Romantik verknüpft.
Es ist eine kollektive Energiesignatur, die in vielen Kulturen die Liebe und Herzensenergie nährt.
Es ist eine Gelegenheit für Menschen aller Art – nicht nur für romantische Paare – ihre Wertschätzung füreinander auszudrücken. Die Liebe kann in vielen Formen existieren: zwischen Freunden oder Familienmitgliedern und natürlich auch in Form der Selbstliebe.
An diesem Tag können wir uns bewusst machen, wie wichtig es ist, unsere Beziehungen zu pflegen und Dankbarkeit für die Menschen in unserem Leben auszudrücken.

Selbstliebe

In den letzten Jahren hat das Bewusstsein für die Selbstliebe deutlich zugenommen. Und so darf die Selbstliebe auch immer bewusster im Kontext des Valentinstages stehen. Selbstliebe bedeutet nicht nur, sich selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen; sie umfasst auch die Pflege unseres eigenen Wohlbefindens.
Am Valentinstag sollten wir uns daher auch die Zeit nehmen, uns selbst etwas Gutes zu tun: sei es durch Meditation, das Lesen eines inspirierenden Buches oder einfach durch einen entspannenden Abend allein oder mit Freunden. Indem wir uns selbst lieben und respektieren, schaffen wir eine solide Grundlage für gesunde Beziehungen zu anderen.

Der Valentinstag unter numerologischer Betrachtung

Der 14. Februar bietet mehrere Ebenen für die numerologische Betrachtung. Zunächst einmal ist der Februar der zweite Monat im gregorianischen Kalender. Die Zahl 2 steht für Beziehungen, Liebe, Kommunikation und Hingabe.
Die 14 ist einerseits die Zahl der Heiligen und Helfer in Not (womit wir hier numerologisch doch einen Bezug zur historischen Namensherkunft des Valentinstages sehen können). Die 14 steht aber auch für Güte, Mitgefühl, den Weg der gesunden Mitte in Beziehung und Kommunikation, das rechte Maß und das Entwickeln von Verständnis für die Sichtweise anderer.
Der Monat und der Tag ergeben zusammen die Zahl 7, die hier mit Harmonie, Schönheit, Reinheit und Wachstum verbunden werden kann.
Somit steht jeder Valentinstag in Verbindung mit diesen liebevollen Grundenergien für mehr Harmonie, das Gleichgewicht in Beziehungen und Kommunikation und für mehr Verständnis untereinander.

Verstärkt wird das jeweils durch Jahresenergie. Dieses Jahr 2025 steht mit seiner Zahlenfrequenz für Vollendung, Mitgefühl, die Liebe und spirituelles Wachstum. Beziehungen spielen auch aus dieser Perspektive eine wichtige Rolle.

Impulsfragen zum Valentinstag

Du kannst Dir Fragen stellen wie:

  • Wie kann ich mein SEIN auf Beziehungsebene authentisch gestalten?
  • Wie kann ich die Selbstfürsorge mit Selbstlosigkeit in Einklang bringen?
  • Wie kann ich meine Bedürfnisse friedlich und klar kommunizieren?
    Welche Kooperationen / Einigungen kann ich in meinen Beziehungen zum größeren Wohl aller Beteiligten erwirken?

 

Rituale zur Stärkung von Beziehungen

Viele Menschen nutzen den Valentinstag auch für spezielle Rituale zur Stärkung ihrer Beziehungen oder ihres Resonanzfeldes für Liebe. Hier sind einige Ideen:

  • Liebesbriefe schreiben: Das Schreiben eines Briefes an einen geliebten Menschen kann eine kraftvolle Möglichkeit sein, Gefühle auszudrücken.
  • Kerzen anzünden: Das Anzünden von Kerzen symbolisiert Licht und Wärme in unseren Beziehungen.
  • Gemeinsame Zeit verbringen: Einen besonderen Tag oder Abend mit Freunden, Familie oder dem Partner in Zweisamkeit planen.
  • Meditation: Da das Resonanzfeld für die Liebe und Herzensenergie besonders stark ist, kann der Valentinstag auch genutzt werden für eine geführte Meditation beispielsweise für das Herz-Chakra oder die Themen Liebe, Mitgefühl, Vergebung.

 

 

Anmerkung: es kursieren verschiedenste Vorschläge für so genannte „Liebeszauber“. Bitte bedenke: jegliche Form von Manipulationsversuchen hat nichts mehr mit Liebe zu tun, sondern ist Ausdruck von Egobezogenheit. Eine bewusste und achtsame Person wird keine „Techniken“ suchen, mit der sie jemand anderen dazu bringen will, sie zu lieben.

Wie Du die Energie des Valentinstages verstärken kannst

  • Beginne eine regelmäßige Meditationspraxis
  • Mache einen Spaziergang in der Natur.
  • Nutze diesen Tag als Startpunkt für die Entwicklung einer neuen Beziehung.
  • Eine gute Tat, ein freundlicher Akt bereichert nicht nur Deinen Tag.
  • Schreibe einen Brief an einen besonderen Menschen.
  • Gönne Dir einen Tag der Selbstfürsorge.
  • Kaufe Dir in örtlichen Buchladen ein paar Bücher für Deine Persönlichkeitsentwicklung und fange an, zu lesen.
  • Lese Liebesgedichte (beispielsweise von Rumi).
  • Bereite Dir eine liebevolle Teezeremonie mit exotischen Tees.
  • Schreibe ein Gedicht für das Universum.
  • Stelle Gegenstände mit Liebesschwingungen auf (also Herzen, Rosen, Kristalle, Himbeeren, Erdbeeren, Sandelholzkerzen).
  • Entrümpele Deinen Kleiderschrank und befreie Dich von den Dingen, die Du nicht mehr liebst.

Konzentriere Dich an diesem Tag auch auf Dein eigenes Glück und auf das, was Dein Herz zum Lachen bringt. Im Lachen ist die Liebe – so pflegte es mir meine Großmutter zu sagen. Und wenn Dein Herz lacht, wird es auch die Herzen in Deinem Umfeld zum Lachen bringen.

 

Fazit: Der Valentinstag als Feier der Liebe

Der Valentinstag ist mehr als nur ein kommerzielles Ereignis; er bietet uns die Möglichkeit zur Reflexion über die verschiedenen Facetten der Liebe in unserem Leben – sei es romantisch oder platonisch sowie die essenzielle Selbstliebe.
Nachdem die Geschichten des Heiligen Valentins so gar nichts mit der Liebe zu tun hatte, haben wir das Entstehen vieler Liebesgedichte und vielleicht auch den später entstandenen Brauch  Valentinskarten, zu versenden Geoffrey Chaucer zu verdanken.
Indem wir auch die spirituellen Dimensionen des Valentinstages anerkennen, können wir ihn als eine Gelegenheit nutzen, um unsere Herzen zu öffnen und sowohl uns selbst als auch anderen gegenüber liebevoller zu sein.

Möge dein Valentinstag voller Licht und Liebe sein!

Vielleicht magst Du in Deine Selbstfürsorge auch die Pflege Deines Energiefeldes einschließen. Dafür ist eine Auraharmonisierung, in der Dein Energiefeld geklärt, von Fremdenergien bereinigt, ausgerichtet und im Energiefluss bestärkt wird, eine sehr kraftvolle Ergänzung für Deinen Alltag.

Weitere Informationen findest Du hier

Quellen:

zuletzt abgerufen am 13.02.2025

www.historyextra.com/period/roman/valentine-day-history-saint-who-real-story-cured/https://www.dioezese-linz.at/heiligenlexikon/14-02/valentin&&ts=1739292874333
www.history.com
www.potw.org/archive/potw313.htm
www.sprachen-online-lernen.sprachzeitungen.de/2019/06/12/chaucer-valentines-day-and-the-english-language/

Bilder:

Selbstliebe: Debby Hudson/unsplash
All you need is love: Tim Mossholder/unsplash

Imbolc und die Energie der neuen Zeit

Imbolc und die Energie der neuen Zeit

Über die Raunächte und die innere Mitte

Lesezeit ca. 7 Minuten

Imbolc, das keltische Fest, das am 1. Februar gefeiert wird, ist ein bedeutender Wendepunkt im Jahreskreis. Es markiert den Übergang von der Dunkelheit des Winters zur aufkeimenden Helligkeit des Frühlings. In diesem Blogartikel geht es um die Ursprünge und Traditionen von Imbolc und die tiefere Bedeutung dieses Jahreskreisfestes für unsere persönliche Transformation in der neuen Zeit.

Symbolik und Wurzeln von Imbolc

Imbolc hat seine Wurzeln in der keltischen Kultur und wird traditionell als Fest der Erneuerung und Reinigung gefeiert. Der Name „Imbolc“ bedeutet so viel wie „im Bauch der Mutter“ und verweist auf die trächtigen Schafe in dieser Jahreszeit. Aber auch darauf, dass die Saat noch im Schoß der Erde ruht, bevor die ersten Keime wieder zu sprießen beginnen. Es geht um Fruchtbarkeit und Erneuerung. Dieses Fest findet genau zwischen der Wintersonnenwende und der Frühlings-Tagundnachtgleiche statt.

Imbolc wird im keltischen Kontext vom 1. Februar bis zum Sonnenuntergang am 2. Februar gefeiert, manche feiern es jedoch auch am Februar-Vollmond. Es ist eine Zeit, in der die ersten Anzeichen des Frühlings auftauchen, auch wenn der Winter das Land noch fest im Griff hat.

Diese alte Tradition, die tief in der keltischen Geschichte verwurzelt ist, feiert das Erwachen der Erde und die Rückkehr des Lichts nach den dunklen Wintermonaten. Es ist eine Zeit der Erneuerung und Reinigung und symbolisiert den Neubeginn und das Versprechen auf fruchtbare Böden und reiche Ernten in der Zukunft.

Die Göttin Brigid

Dieses Fest ist eng mit der keltischen Göttin Brigid verbunden, die Licht, Fruchtbarkeit und Erneuerung verkörpert. Brigid wird oft mit dem Feuer assoziiert, das sowohl für das physische Licht als auch für die innere Inspiration steht. Ihre Göttinnen-Aspekte werden mit Heilung, Hebammen, Kindern, der Schmiedekunst und mit den Dichtern verbunden. So gilt sie als Beschützerin der Künste, des Handwerks und auch von Heim und Herd. Ihre Energie ermutigt uns dazu, unsere kreativen Impulse zu erkennen und zu verwirklichen.

Mariä Lichtmess und die heilige Brigida von Kildare

Wir finden am 02. Februar in der katholischen Kirche den traditionellen Feiertag Mariä Lichtmess. Viele christliche Feiertage decken sich in der Energie und der Zeit mit alten heidnischen Traditionen.

Mariä Lichtmess steht ebenfalls für die Energie der Reinigung und Erneuerung. Nach einer alttestamentlichen Regel, galt eine Frau 40 Tage nach der Geburt ihres Kindes als unrein und musste anschließend ein Reinigungsopfer im Tempel erbringen. So wird Mariä Lichtmess daran gedacht, dass sie an diesem Tag ihren Sohn Gott weihte und für ihre Reinigung im Tempel als Opfergabe ein Schaf und eine Taube spendete.

Auch die Energie der Brigid, der keltischen Göttin, die mit Imbolc in Verbindung gebracht wird, wird im Prinzip weitergetragen. Mit der heiligen Brigida von Kildare wurde der 01. Februar von der katholischen Kirche als Gedenktag für die Heilige, die nach der Göttin Brigid benannt wurde, übernommen. Die Schaffung dieses heute in Irland als Feiertag begangenen Fests, hat somit indirekt die keltische Göttin Brigid zu einer der drei Schutzheiligen Irlands gemacht. Als Heilige Brigid wird sie für ihr landwirtschaftliches Wissen und ihre Rolle als Beschützerin von Herd und Heim gefeiert.

Wie können wir die Energie von Imbolc heute in unserem Alltag erwecken?

Es gibt traditionell verschiedenste Rituale, die Zeit von Imbolc zu feiern.

Dazu gehören beispielsweise die „Brigid-Kreuze“. Dies sind besondere Kreuze aus Binsen oder Stroh, die traditionell zu Ehren der keltischen Göttin Brigid angefertigt werden. Sie sollen Schutz und Segen für das Haus bringen.

Oder die „Brigid-Puppen“. Diese auch als „Brideog“ bezeichnete Puppe stellt die Göttin Brigid dar. Sie wird oft geschmückt und in ein „Brautbett“, einen kleinen Korb, gelegt, um Brigids Segen zu erbitten.

Was sich heute gut in unseren Alltag einbauen lässt:

Kerzen anzünden

Das Anzünden von Kerzen ist ein zentraler Brauch zu Imbolc und auch zu Lichtmess. Es symbolisiert die Rückkehr des Lichts, wenn die Tage wieder länger werden. Eine schöne Möglichkeit, die Wiedergeburt der Sonne und die schwindende Kraft des Winters zu ehren.

Imbolc-Kräuter

Die Verwendung von Kräutern wie Rosmarin, Basilikum und Engelwurz beim Basteln oder Kochen während Imbolc ist eine Möglichkeit, sich mit den heilenden und schützenden Aspekten der Jahreszeit zu verbinden.

Der Frühjahrsputz

Imbolc ist eine Zeit der Reinigung und Säuberung. Eine gründliche Reinigung des Hauses steht nicht nur symbolisch für körperliche Sauberkeit, sondern auch für geistige Erneuerung.

Räuchern

Unterstützen können wir den Frühjahrsputz durch das Räuchern. Es darf reinigend für Haus, Körper und Geist sein. Und wir dürfen uns dabei nochmals bewusst mit dem Neubeginn des Jahres auseinandersetzen. Was lassen wir endgültig los und was möchten wir in diesem Jahr erreichen?

Zu den geeigneten Räucherkräutern zählen beispielsweise Beifuß, Fichte, Rosmarin, Schafgarbe oder auch Wacholder oder Minze.

Das leibliche Wohl

Einige bevorzugen das Fasten in dieser Zeit, um eine innere körperliche Reinigung zu praktizieren. Aber eine der wohl häufigsten Imbolc-Traditionen ist das gemeinsame Essen mit den Liebsten. Zu den typischen Speisen gehören Milchprodukte, Samen und mit Zimt gewürzte Brote und Kuchen, die die Fruchtbarkeit der Erde und die von ihr bereitgestellte Nahrung symbolisieren. In Frankreich ist es Brauch, an „Chandeleur“, wie dort der 2. Februar heißt, Crêpes zu essen. Die runden, gelben Pfannkuchen stehen für die Sonne, die nun merklich die Tage wieder länger werden lässt.

Aussaat

Diese Tradition symbolisiert das Potenzial für neues Wachstum. Das Aussäen während Imbolc ist eine zutiefst symbolische Tradition und verkörpert das Versprechen eines Neuanfangs. Das Einpflanzen von Samen im Haus und das Beobachten, wie die jungen Setzlinge heranwachsen, spiegelt die Themen Geburt und Erneuerung wider, die für Imbolc zentral sind. Dieser Brauch entspricht nicht nur dem Geist der Jahreszeit, sondern verbindet uns auch mit dem Kreislauf von Wachstum und Regeneration.

Heilige Kraft des Wassers

Wasser als Symbol der Heilung und Reinigung spielt in den Imbolc-Traditionen eine wichtige Rolle. Die Durchführung eines Wassersegnungsrituals beinhaltet die Verwendung von Quellwasser oder geschmolzenem Schnee, um Haus, Garten oder einen heiligen Ort zu segnen. Diese Handlung symbolisiert die Reinigung vom Alten und die Begrüßung des Neuen.Es ist eine einfache und doch kraftvolle Art, sich mit der Essenz dieser Zeit der Erneuerung und Wiedergeburt zu verbinden.

Wir können uns auch mit einem reinigenden Bad auf diese Energien einstimmen.

Oder:

Für diese Zeit der klärenden Reinigung ist eine Auraharmonisierung, in der Dein Energiefeld geklärt, von Fremdenergien bereinigt, ausgerichtet und im Energiefluss bestärkt wird eine sehr kraftvolle Ergänzung für Deinen Alltag.

Nutze diese Möglichkeit auch für Dich. Weitere Informationen findest Du hier