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Rauhnächte mal anders –
warum 13 Nächte Dein inneres Jahr verändern können
Die Rauhnächte sind seit Jahrhunderten eine besondere Zeit:
Tage des Innehaltens, Nächte zwischen den Jahren, in denen die Welt leiser wird und das eigene Innere hörbarer.
Und doch:
Viele Menschen spüren inzwischen, dass die alten Formen – Räucherrituale, Orakelkarten, immergleiche Rituale – sie nicht mehr wirklich erreichen.
Die Welt hat sich verändert.
Wir haben uns verändert.
Und damit verändern sich auch die Wege, wie wir die Rauhnächte erleben.
In diesem zweiten Teil meiner Rauhnächte-Serie möchte ich Dir zeigen, warum es Sinn macht, diese Nächte einmal ganz anders zu begehen —
und warum 13 Nächte statt traditionell 12 einen Zugang zu Deinem inneren Jahr öffnen können, der tiefer und klarer wirkt, als man zuerst denkt.
In Teil 1 habe ich beschrieben, was die Rauhnächte ursprünglich bedeuten und warum sie seit Jahrhunderten als Schwellenzeit gelten.
◈ Hier geht’s zum Artikel:
Rauhnächte – Ursprung, Bedeutung und Zeit für die innere Mitte
Rauhnächte sind kein „Ritualprogramm“ – sie sind eine Schwellenzeit
Viele Anleitungen zu den Rauhnächten kommen mir vor wie Aufgabenlisten:
„In der ersten Nacht räuchern, in der zweiten manifestieren, in der dritten Wünsche verbrennen…“
Vielleicht spürst Du aber auch:
✨ Die Rauhnächte lassen sich nicht abarbeiten.
✨ Sie wollen gehört werden, nicht bewältigt.
✨ Sie brauchen innere Präsenz, nicht äußere Perfektion.
Die ursprüngliche Kraft der Rauhnächte ist nicht im Tun zu finden, sondern in der Stille dazwischen:
zwischen Licht und Dunkel, altem Jahr und neuem Anfang, Einatmen und Ausatmen.
Die Zeit zwischen den Jahren ist eine Schwelle, ein Raum, der öffnet, was im Alltag überhört wird.
Warum ich mit 13 Nächten arbeite
(und nicht mit 12)
Ich arbeite bewusst mit 13 Nächten, weil sich – wie so vieles – auch Bewusstsein nicht in Kreisen bewegt, sondern in Spiralen.
Die ersten zwölf Rauhnächte schließen das Vergangene ab und öffnen die inneren Felder für das, was kommt – wie ein vollständiger Kreis.
Die 13. Nacht jedoch hat eine andere Qualität:
Sie sammelt, was sich gezeigt hat, und öffnet gleichzeitig die nächste Ebene.
Sie ist der Moment, in dem sich der Kreis zur Spirale wandelt.
Der Punkt, an dem ein Jahr nicht einfach endet, sondern sich vertieft, erweitert und erneuert.
Deshalb ist die 13. Nacht auf meinem Weg kein Zusatz, sondern ein Schlüssel:
Sie verbindet Vollendung und Neubeginn.
Die 13 Monde –
ein Jahreskreis, der in den Rauhnächten flüstert
Jeder der 13 Monde im inneren Jahreskreis besitzt seine eigene Qualität:
- Erinnerung
- Stille
- innere Kraft
- Erwachen
- Verbundenheit
- Liebe
- Dankbarkeit
- Heilung
- Schöpfung
- Gerechtigkeit
- Erkenntnis
- Wahrhaftigkeit
- Weisheit
Sicher ist Dir aufgefallen, dass in den Rauhnächten genau diese Themen anklingen: manchmal deutlich, manchmal nur als kleines Gefühl unter der Oberfläche.
Die 13 Nächte berühren diese Felder wie ein leiser Vorbote
des Weges, der Dich durch das kommende Jahr führen kann.
Sie sind nicht der Weg selbst – aber sie öffnen seine Türen.
Rauhnächte mal anders:
eine Reise durch Deine innere Mitte
In meiner Rauhnachtbegleitung verzichte ich bewusst auf:
- starre Rituale
- Aufgabenlisten
- tägliche Mails
- Erwartungsdruck
- äußere Perfektion
Stattdessen erhältst Du:
✨ ein Einstimmungs-PDF zur Wintersonnenwende
✨ einen digitalen Kalender, der Dich Schritt für Schritt durch 13 Rauhnächte führt
✨ 13 Impuls-PDFs – ruhig, klar, achtsam gestaltet mit Inspiration, Reflexion & kleinen Ritual-Vorschlägen,
die tief, aber nicht überfordernd sind
Diese Form des Rauhnächte-Weges ist leicht zugänglich – ist eine bewusste Hinführung in die innere Mitte.
Kein Muss, kein spiritueller Perfektionismus.
Nur ein Raum, der Dich unterstützt, das zu fühlen, was gesehen werden möchte.
Für wen ist dieser Weg gedacht?
Für Menschen, die:
- Stille suchen
- bewusster ins neue Jahr gehen möchten
- sich nicht noch mehr Aufgaben aufladen wollen
- eine feine, achtsame Art der Rauhnächte erleben möchten
- spüren, dass diese Zeit mehr ist als ein Jahreswechsel
- tiefere Impulse wahrnehmen können
- eine Verbindung zu Mondrhythmus und innerer Weisheit spüren
Und er ist nicht geeignet für Menschen, die:
- eine feste Anleitung brauchen
- tägliche Push-Mails erwarten
- viele äußere Rituale bevorzugen
- „Wünsch dir was“-Spiritualität suchen
- schnelle Lösungen erwarten
Dieser Weg lädt dazu ein, den eigenen Rhythmus zu ehren und dem inneren Licht eine Stimme zu geben.
Vom Licht der Rauhnächte zum Ruf der 13 Monde
Manche Menschen spüren während der Rauhnächte, dass sich ein innerer Prozess öffnet, der über diese Tage hinausreicht.
Vielleicht ein Thema, das sich wieder meldet. Vielleicht eine Sehnsucht. Oder ein neuer Fokus.
Die 13 Nächte berühren die 13 Bewusstseinsfelder – aber sie integrieren sie noch nicht.
Wenn Du später im Jahr den Ruf spürst, tiefer mit diesen Bewusstseinsfeldern weiterzugehen, kann daraus ein innerer Weg entstehen, der Dich durch das gesamte Jahr begleitet:
Der Ruf der 13 Monde – Cerridwens Kessel –
ein alchemistischer Jahresweg, der genau diese Themen in ihrer Tiefe erfahrbar macht.
Doch für jetzt sind die Rauhnächte Impulsgeber, Begleiter in die Stille.
Lass sie einfach wirken.
Einladung zur Rauhnachtreise
– durch die 13 Monde innerer Wandlung
Die Rauhnächte sind ein Geschenk.
Nicht durch ihre Rituale, sondern durch die Räume, die sie in uns öffnen.
Vielleicht dürfen sie in diesem Jahr ein wenig anders sein:
leiser, echter, näher an Deinem inneren Licht.
Wenn Du Dich von diesem Weg gerufen fühlst, begleite ich Dich gern durch diese 13 Nächte (0€):
Möge diese Schwellenzeit Dich erinnern, was in Dir wachsen möchte.
Was Dich trägt.
Was Dich ruft.
🌸
Mit einem stillen Gruß aus der Mitte
Claudia
Zum Weiterlesen:
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